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Mauntel, Christoph; Schneidmüller, Bernd [Begr.]; Weinfurter, Stefan [Begr.]
Gewalt in Wort und Tat: Praktiken und Narrative im spätmittelalterlichen Frankreich — Mittelalter-Forschungen, Band 46: Ostfildern, 2014

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https://doi.org/10.11588/diglit.34763#0543

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DERAUTOR
CHRISTOPH MAUNTEL studierte Mittiere und
Neuere Geschichte, Osteuropäische Geschichte
und Siavistik in Göttingen und Heideiberg.
Seit 2010 forscht und iehrt er am Historischen
Seminar der Universität Heideiberg und
am Exzelienzciuster „Asien und Europa im
globalen Kontext" zur mittelalterlichen
Geschichte.

Das vielbeschworene Bild vom „finsteren Mittelalter" ist nicht zuletzt mit der Vorstellung verknüpft,
dass diese Epoche von exzessiver Gewaltausübung geprägt war. Aus heutiger Sicht erscheint Gewalt
dabei grundsätzlich negativ und problematisch: Sie muss gerechtfertigt und erklärt werden. Die vor-
liegende Studie nimmt die mittelalterliche Perspektive in den Blick und fragt, wie Gewalt von Autoren
des 14. und 15. Jahrhunderts beschrieben, gedeutet und interpretiert wurde. Am Beispiel des spät-
mittelalterlichen Frankreich wird aufgezeigt, welche Praktiken als akzeptiert oder tabu galten und mit
welchen Darstellungsmustern gezielt Begeisterung oder Abscheu hervorgerufen werden konnte.

FSC

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ISBN 978-3-7995-4364-4


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