Baugeschichte
34. Die Nordmauer des Chores, oberhalb des
Daches mit den Binder steinen des früheren An-
baues und unten mit den Resten eines Gesimses
35. Die Nordmauer des Chores mit dem ver-
mauerten romanischen Fenster und dem Rund-
bogenfries vom Neubau B. Rumolds
vom Nordschiff zum Turme zeigt sich deutlich die Naht des Ansatzes, ebenso in der
Höhe des Dachansatzes des Nordschiffs mit einem Abstand der beiden Bauteile von
12 cm, wobei der Zwischenraum mit Mörtel ausgefüllt ist. An der Nordwestseite habe
ich nun den Ansatz der alten Fassade mit einem Rest der alten Dekoration
gefunden, ein Quaderband, 3 cm vortretend, 80 cm breit, die Steine etwa 28 cm hoch,
gespitzt und mit 3 cm breitem Randschlag, ähnlich wie die Bauteile des Ostbaues
innen und außen.
Wie die Gliederung der Fassade im übrigen war, ist nicht mehl' festzustellen. Sehr
wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Rest um einen Rahmenstreifen, der das
Mittelschiff den Seitenschiffen gegenüber absetzte. Für die übrige Dekoration fehlt
jeder Anhalt. Vielleicht war sie, wie bei oberitalienischen Bauten oder ähnlich der Deko-
ration am Georgsturm des Basler Münsters, mit breitem Rahmenstreifen und großen
Blendnischen mit Lisenen verziert. Im ursprünglichen Mörtel des Zwischenraumes zum
Turm finden sich Bruchstücke rot und grün glasierter Ziegel des 11. Jh., wonach Rumolds
Basilika mit farbigen Ziegeln gedeckt war.
Neben diese dekorierte Fassade stellte man mit kleinem Abstand vor das Seitenschiff Der Nordturm
den Nordturm in gleicher Fluchtlinie der Nordwand mit der ehemaligen nördlichen
Außenmauer des Schiffs.
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34. Die Nordmauer des Chores, oberhalb des
Daches mit den Binder steinen des früheren An-
baues und unten mit den Resten eines Gesimses
35. Die Nordmauer des Chores mit dem ver-
mauerten romanischen Fenster und dem Rund-
bogenfries vom Neubau B. Rumolds
vom Nordschiff zum Turme zeigt sich deutlich die Naht des Ansatzes, ebenso in der
Höhe des Dachansatzes des Nordschiffs mit einem Abstand der beiden Bauteile von
12 cm, wobei der Zwischenraum mit Mörtel ausgefüllt ist. An der Nordwestseite habe
ich nun den Ansatz der alten Fassade mit einem Rest der alten Dekoration
gefunden, ein Quaderband, 3 cm vortretend, 80 cm breit, die Steine etwa 28 cm hoch,
gespitzt und mit 3 cm breitem Randschlag, ähnlich wie die Bauteile des Ostbaues
innen und außen.
Wie die Gliederung der Fassade im übrigen war, ist nicht mehl' festzustellen. Sehr
wahrscheinlich handelt es sich bei diesem Rest um einen Rahmenstreifen, der das
Mittelschiff den Seitenschiffen gegenüber absetzte. Für die übrige Dekoration fehlt
jeder Anhalt. Vielleicht war sie, wie bei oberitalienischen Bauten oder ähnlich der Deko-
ration am Georgsturm des Basler Münsters, mit breitem Rahmenstreifen und großen
Blendnischen mit Lisenen verziert. Im ursprünglichen Mörtel des Zwischenraumes zum
Turm finden sich Bruchstücke rot und grün glasierter Ziegel des 11. Jh., wonach Rumolds
Basilika mit farbigen Ziegeln gedeckt war.
Neben diese dekorierte Fassade stellte man mit kleinem Abstand vor das Seitenschiff Der Nordturm
den Nordturm in gleicher Fluchtlinie der Nordwand mit der ehemaligen nördlichen
Außenmauer des Schiffs.
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