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Repertorium für Kunstwissenschaft — 4.1881

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Hach, Theodor: Die Giesserfamilie Klinge von Bremen: Nachtrag zu meinem Aufsatze (S. 157-182 dieses Bandes.)
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https://doi.org/10.11588/diglit.62025#0509

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Die Giesserfamilie Klinge von Bremen.
Nachtrag zu meinem Aufsatze (S. 157 — 182 dieses Bandes.)
Erst nachdem mein in der Ueberschrift genannter Aufsatz bereits
im Drucke war, kam mir der im Jahre 1880 erschienene Schlussband
(VII) von Mithoff’s »Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannover-
schen« zu Händen, welcher Ostfriesland und Harlingerland umfasst.
In diesem Bande sind etwa 30 Guss werke der Familie Klinge beschrieben,
welche bisher theils ganz unbekannt, theils zwar als thatsächlich vor-
handen, aber ohne genauere Beschreibung bekannt geworden waren.
Dies neue, einerseits berichtigende, andererseits ergänzende Material
erweist sich wichtig genug, um an dieser Stelle einen Nachtrag zu
meinem genannten Aufsatze zu erheischen.
Zunächst ist in der Aufzählung der Werke des Gerdt Klinge
(S. 161. 162) Folgendes nachzutragen:
1400. den 20. Juny: Glocke zu Wiesens (A. Aurich) mit dem Giesser-
spruche und dem Zusatz »help got ut aller Noht«. (Mithoff:
VII, 199.)
1425. Die Glocke zu Victorbur wird durch denselben Inschriftsatz
»help got ut aller not. Amen« noch mehr als Klinge’sche er-
wiesen. (Mithoff VII, 191.)
1447. Die Glocke zu Wybelsum stammt aus dem in den Wellen
versunkenen Dorfe Geerdsweer bei Wybelsum. (Mithoff
VII, 96.)
1453. Eine Glocke der Grossen-Kirche zu Emden. (Mithoff VII, 67.)
1459. Eine Glocke zu Hage (Amt Berum). (Mithoff VII, 106.)
1460. Eine Glocke zu Greetsyhl (Amt Emden). Mithoff VII, 98.)
1464. Eine grosse Glocke zu Bingum (Amt Weener). (Mit ho ff
VII, 39.)
1465, nicht 1462 wie auf S. 162 stand. Die Glocke zu Uttum.
(Mithoff VII, 189.)
 
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