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Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe — 2.1886

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Vereinsmitteilungen Nr. 1 (Oktober 1885)
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https://doi.org/10.11588/diglit.4353#0276

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Hr. \. ©Ftobcr t.885.

1\\\ unferc £efer.

SOtit bein bortiegenben §efte (eginnt bcv ^meite Saljrgang nnferer SSereinSfdjrift. 3)a
für ben erften Saljrgang bic Stufinge 500 betrug unb unfere SÖcitglieberjaljl biefe ;\iffe\- über
Erwarten rofct) überfctjritten Ijatte, mar e§ leiber nicfjt möglich), allen 6t§ fejjt beigetretenen bie
erften 12 Riefte nachliefern 31t fönnen. R-ür bo§ ^ruette Sofjr ift nun bie Stuftage auf 700 er-
fjötjt worben, Welche ^al/l Woljl genügen bürfte, um ben Stnforberungen ber uäcfjftcn 12 SDtonate
geredet Werben 511 tonnen. SBir finb überzeugt, bafj ba§ SBereinlorgan im« bereit? eine SHcitjc
bon neuen iWitgliebern jugefücjrt fjnt unb ficljerlicl) nodj eine wettere Stnjaljl jufüljrcu wirb.
28ir crfudjeit in biefem Sinne unfcrc SRitglieber, für bie SSerbreititng unb ba§ SÖcfountwerbcu
bcv .ßeitfdjrift in ben betreffenben ©reifen Sorge trugen ju Wollen. 9i\icl)bcm in ben Der
floffenen Sommermonaten im SSereinSteben eine Sfcntjebaufe eingetreten war, wirb baSfelbe im
fommeuben SSinter neue Anregung erfahren, fo bnfj e§ und) ben „SSereinSmitteitungen"
nädjftbem nicfjt an intereffantem Stoff fehlen bürfte.

©s fei an biefer Steife noef) barauf aufmertfam gemadjt, bnfj für ben erften Satjrgang
eine fjübfcjj au§geftattete (Sinbanbbecfe in SeinWanbbreffung in 83cfteUuug gegeben ift.
Siefetbe fott unferen ÜDJitgliebern auf SSunfctj gegen Vergütung bon 1 SDcarf jugefteHt werben.
28ir bitten bie betreffenben SBefteHungen per Sßoftfärte an ben SSereinSborftanb einfenben 311
Wollen; barauf bin wirb bie SSerfenbung in ©emeinfdjaft mit bem üftobemberljeft erfolgen lönnen.

Unfere 3 lluftrati°n en-

tern SSorgetjen jaljtreicljer Vereine unb
Korporationen unfereS öanbeg folgenb, Ijnt auf
S3efÖ)luf{ bei SorftonbeS unb StuSfdmffeS nucl)
ber SBabtfdje KunftgeWerbeberein feinem Ijotjen
Sßroteftor unb beffen ©emaljrin 311111 20. Se»-
tciuber eine .ftutbiguttg burd) Übcrrcictmng einer
titnftferifcb aulgeftatteten Sfbreffe bargebradjt.
Sljre Königlichen £>oljeiten Imben gerutjt, mit
2. DftoBer eine Slborbnung, beftetjenb aü§ ben
SSorftanbSmitgliebern SDireftor ©öfc, Sanlier
KoeUe unb «ßrofeffor Söcetjcr, fowie beut 58er-
fertiger ber Stbreffe, «ßrofeffor <£. Sdjicf, 31t
empfangen unb bic Stbreffe ijulbbotlft entgegen
311 uct)iuen.

2Bir geben beut bortiegenben fteft jwei

ÜBoßbtdtter bei, bon betten ba§ eine bie in far«
biger SluSfütjrung auf Pergament bnvgcfteltte
Slbreffe wiebergiebt, wiifjrcub ba§ anbere bie
3?tirberfeite ber (Sinbaubbed'e jeigt. S3eibe
Silber weifen ungefähr bie ipälfte ber mitiir
liefen ©röfje auf. ®ie SluSfü^rnng ber ©in-
bnubbede in Kb^agrin unb Kalbleber mit reieljer
©olbpreffung lag in ben bewährten ,'piinbeu
bon .'pLifbudibinber Sd)nlt in Smlncf). 'Sic
bergolbeten üöcetnffteile finb unter Leitung be§
§errn ®tr. ©üh entworfen unb umbeiiirt Oon
ben ehemaligen Schülern ber Kunftgewerbefdjute
Säuger unb ®tetfd)c. — ®ie Sidjtbructe ber
beibett Dbjefte entftammen beut Sitetier unfercS
83erein§mitgtiebe§ §. Sdjober in Karlsruhe.
 
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