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Zeitschrift des Badischen Kunstgewerbevereins zu Karlsruhe — 2.1886

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Vereinsmitteilungen Nr. 2 (November 1885)
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https://doi.org/10.11588/diglit.4353#0284

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ZTr. 2. Hooember 1885.

(Einige 3emerfunc$en in 803119 auf tue im fommenben 3a'?rc
ab3iil]altenbc (Beneraloerfainmlung.

s)lad) ben Satjungen unfereä S$erein§ foCC al(jül)rlid) unb jmar im öaufe be§ SDJonatS
Januar eine ©eneratbetfammlung abgehalten werben.

SBenn Wir unl jefet fcfjon erlauben, bjerauf oufmerffam ju madjen, fo gefd^ierjt e§ au§
folgenben ©tänben. Sieben ber CSntgegennatjme be§ 3ted)nung§ncid)wcife§ für ba§ abgelaufene
unb ber ©enetjmigung be§ 83orfcl)tage§ für bei« fommenbe S3eretn§ja6,r, fowie ber ©rganjungSs
Wafjt bon oier StuSftfjufjmvtgliebern, beren Slugfdjeiben burdj ba§ 2o3 beftimmt wirb, werben
e§ bie bnrd) ben SSorftanb unb buvd) einzelne SSereinSmitglteber einjubringenben Anträge fein,
über metdje bie ©eneralberfammlung 511 befdjtiefjen fjat.

9hm beftimmt aber § 14 ber ©afcungen, bafj Anträge an bie @eneralberfamm-
lung au§ ber 3af)t ber SOtitgtteber im Saufe be§ SDejember bem SSorftanbe fdjrtft-
Hd) einzureichen finb unb, fofern fid) biefelben auf (Sajjunggänberung begießen,
Von minbeftenS 25 9)citgticbern unterfdtjrteben fein muffen. SMefe söefttmmung
Würbe getroffen, bnmit ber SSeretnSborftanb rechtzeitig ©etegenljett Ijabe, 51t ben etwaigen 9tn*
trägen Stellung nehmen unb biefetben grünbtid) burdjbevnten 511 lönnen. 2>a8 letztere erferjeint
at§ notmenbig, wenn Übereilungen unb jwectlofen Debatten borgebeugt werben foft.

S)er Sorftanb tjütt fid) nun für berbflidjtet, jci;,t fdtjon auf ben befagten Paragraphen
(jinjumetfen, bamit ebentueH einfommenbe Anträge nid)t abgewiefen werben muffen, weit ber
angegebenen gorm uirfjt genügt ift.

Si.;a§ bie oun feiten be§ 85orftonbe§ einjubringenben Anträge anbelangt, fo wirb berfelbe
borau§ficb,ttt(J) unter anberem ben 83orfdt)lag nutzen, bafj ba§ S3erein§ja(jr mit bem 1. Dftober
beginnen unb benuufafge bie ©eneralberfammlung fünftiglnn im Qftober abgehalten werbe.
£a§ SRotib 51t btefer Snberung liegt in bem Umftnnbc, baß bie aSereinSgett^rift mit bem
Dftober if)ven Snfjrgnng beginnt unb e§ nu§ berfdjiebenen ©rünben jWecfmäfjig erfd)eint, ba§
SereinSia^r mit bem ®rfdjeitrung§mobu§ be§ S3erein§organ§ in ©tnllang 311 bringen.

©er Termin ber ©eneralberfammlung, forpie beren Sagfaljrt wirb redtjtjeitig in ben
berbreitetften ©lottern be§ Sanbe«, fowie in unferem Sejemberb^efte befannt gegeben werben.
Selbftrebenb fann bie SSerfammlung nur in Sarlärutje ftattfinben, wo ber SSeretn bie meiften
Siitgliebcr jäfjtt unb ber SkreinSborftanb feinen Si$ f)at.

tjyt.

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