wurde; lang, schmal, flach, mit leicht verjüngtem Äacken. Länge 12,8 cm,
Breite 2,3—3,7 cm, Höhe 2 cm. Gestein grüngrau.
„Grab" 6. R. Halter bemerkte im Zuleitungsgraben beim Absuchen in einer
dunklen Verfärbung ein zerdrücktes Gefäß (Abb. 173 e) unö dabei ein Feuer-
steingerät in 60—85 cm Tiefe. Die Fundstelle wurde von oben her abgedeckt
und untersucht unö ergab eine dunkelbraune rechteckige Verfärbung von 140 cm
Länge, 70 cm Breite und 100 cm Tiefe. Sie glich einer Grabgrube, enthielt
aber nur das genannte Gefäß, öabei zwei weitere Lhnliche Gefäße und das
Feuersteingerät. Alle Stücke lagen dicht neben- bzw. ineinander und dürften
absichtlich hier niedergelegt worden sein. Von Knochen fanö sich keine Spur.
Ab. I7Z. Königschaffhousen. g, c, ci. e, f, I aus „Grab" b;
d, i, k aus Grab 7; 8 aus Grab I; d aus Grab 5 (Zeichnung: R. Haltor).
Die Funöe. (Abb. 173a, c, e> ck.) a) Abb. 173c. Fast vollstänöig erhaltener
Kumpf mit leicht eingezogenem, ausgeprägtem Hals. älrsprüngliche Oberfläche
mit sorgsältig geglätteter schwarzer Schlämmhaut, nur noch aus 1/4 des Llm-
fanges erhalten, sonst abgewittert, sogar Kern öer Gefäßwand angegrifsen. —
Maße: Durchmesser öes Vauches 16,8 cm, Mündung 15 cm, Höhe 11,8 cm.
Mündung leicht oval, Durchmesser 14: 15,5 cm. — Eine öoppelte Stichpunkt-
reihe unterfaßt den Rand; eine einfache, beiderseits von je einer Linie einge-
faßte Stichpunktreihe bildet ein weitgespanntes Zickzackband auf öem Vumps;
auf dem Bauch örei ovale Knubben.
b) Abb. 173 c. Zwei aneinanderpassende Scherben vom Rumpf eines Kump-
fes. Obersläche schwärzlich-bräunlich gefleckt. Durchmesser des Bauches 12 cm,
des Bodens rd. 4 cm, erhaltene Höhe 7,1 cm. Ausgewölbter Aumps, ausge-
prägte Standfläche. Auf dem Bauch eine kegelförmige Knubbe; Winkelband
aus zwei etwa gleichlausenden Rillen, ziemlich lässig ausgeführt.
400
Breite 2,3—3,7 cm, Höhe 2 cm. Gestein grüngrau.
„Grab" 6. R. Halter bemerkte im Zuleitungsgraben beim Absuchen in einer
dunklen Verfärbung ein zerdrücktes Gefäß (Abb. 173 e) unö dabei ein Feuer-
steingerät in 60—85 cm Tiefe. Die Fundstelle wurde von oben her abgedeckt
und untersucht unö ergab eine dunkelbraune rechteckige Verfärbung von 140 cm
Länge, 70 cm Breite und 100 cm Tiefe. Sie glich einer Grabgrube, enthielt
aber nur das genannte Gefäß, öabei zwei weitere Lhnliche Gefäße und das
Feuersteingerät. Alle Stücke lagen dicht neben- bzw. ineinander und dürften
absichtlich hier niedergelegt worden sein. Von Knochen fanö sich keine Spur.
Ab. I7Z. Königschaffhousen. g, c, ci. e, f, I aus „Grab" b;
d, i, k aus Grab 7; 8 aus Grab I; d aus Grab 5 (Zeichnung: R. Haltor).
Die Funöe. (Abb. 173a, c, e> ck.) a) Abb. 173c. Fast vollstänöig erhaltener
Kumpf mit leicht eingezogenem, ausgeprägtem Hals. älrsprüngliche Oberfläche
mit sorgsältig geglätteter schwarzer Schlämmhaut, nur noch aus 1/4 des Llm-
fanges erhalten, sonst abgewittert, sogar Kern öer Gefäßwand angegrifsen. —
Maße: Durchmesser öes Vauches 16,8 cm, Mündung 15 cm, Höhe 11,8 cm.
Mündung leicht oval, Durchmesser 14: 15,5 cm. — Eine öoppelte Stichpunkt-
reihe unterfaßt den Rand; eine einfache, beiderseits von je einer Linie einge-
faßte Stichpunktreihe bildet ein weitgespanntes Zickzackband auf öem Vumps;
auf dem Bauch örei ovale Knubben.
b) Abb. 173 c. Zwei aneinanderpassende Scherben vom Rumpf eines Kump-
fes. Obersläche schwärzlich-bräunlich gefleckt. Durchmesser des Bauches 12 cm,
des Bodens rd. 4 cm, erhaltene Höhe 7,1 cm. Ausgewölbter Aumps, ausge-
prägte Standfläche. Auf dem Bauch eine kegelförmige Knubbe; Winkelband
aus zwei etwa gleichlausenden Rillen, ziemlich lässig ausgeführt.
400