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Erstürmmig der Burg durch Verrach beumzr und auf den die Rauensteiner bei Anlage ihres neuen Fried-
hofes gestoßen sein wollen —, ist fest mit dem Felsen verschmolzen. Er steckt iir einem Trümmer-
haufen, in welchem Steinheider Bergleute zur Mitternachtözeit nach den der Sage nach hier ver-
grabenen zwölf silbernen Aposteln der Burgcapelle umsonst manche Höhlung gegraben haben.
Ein tiefer, künstlich Ln den Felsen gecriebener Wallgraben trennc den auf jah nach ^orden
abfallendem Felsen jtehenden Bergfried von dem noch höher ansteigenden, den Thurm gleichzeitig gegen
die Unbilden der Witterung einigermaßen schützenden Waldberge. Im ^lorden sinden wir noch be-
deutende Mauerreste eines zweiten nördlichen Thoreinganges. Vlach Westen, ^lordwesten und Msten
laufen von dem Thurme noch gut erhaltene, starke und lange Gtrecken der Umfassungsmauern aus,
zum Theil sich mehr in die Tiefe hinabziehend, uncer ihnen die rundherum gehende, tiefe und steile
Lelsschlucht. Im Gsten des Burgplaceaus selbst schließen sich die besser, im Westen die schlechter er-
haltenen Theile der außeren Mauern an. Rundum laufen die Spuren des Walles.
Das dunkle, blauschwarze Gestein giebt den Trümmern und gab der Burg selbst ein düsteres,
rauhes Aussehen und den Vlamen; ihre Größe kennzeichnet das weit ausgedehnce Trümmerfeld, ihren
zierlichen Bau geben noch die Reste der Verzierungen an den Außenwerken, ihre Lestigkeit die -Cage,
Anzahl und Starke ihrer Dercheidigungswerke kund, und die verschwenderische ^lamr umgiebt sie noch
als Trümmerfeld mic einer Fülle von Reizen. G v. S
Burgenpflege m der Rheinprovmz.
In den leyten Iahren wurden zur wiederherstellung von Lurgen u. s. w. bewilligr für:
von
provinz
Staar
Mark
Mark
Burg a. d. wupper . ^
2S000
25 000
35 000
Llankenheim..
5 000
2 000
Vtiedermanderscheid ....
2 000
looo
Montjoie.
7 000
5 000
Loblenz (Alte Lurg). .
40 000
37 500
welschbillig..
500
Ligtenberg, Äurg .....
2 000
Reifferscheid..
1 000
wildenburg..
2 000
Hartelstein.
200
Gerolstein..
2 0.'0
ca. l 000
Lissingen . . .
soo
Sponheim, Lurg......
soo
Dill.
5 00
Lastellaun.
l 000
Schmidtburg.
500
Weilerswist.
700
Doinänenfiskns.
Burgruine Andernach. . .
lSSS
l 700
lSSS
> ' '
3 000
desgl. Freusburg. . . .
lSS7
lSSS
1 050
300
lSSS
7S
von
Staat
Hofmar-
schallamt
Mark
Mark
Burgruine Monreal . . .
1SS7
lSSS
75
3 300
lSSS
150
desgl. Ninburg . . . .
1SS7
lSSS
iso
S2S
lSSS
l 150
1SS7
1S7
dcsgl. Veyberg . . . .
lSSS
S5
lSSS
iso
Ligenthnm der Arone.
1SS7
3 000
Stolzenfels, Schloß. . . .
1SSS
3 000
rsss
3 000
1SS7
200
2iheinfels, Ruine . .
lSSS
450
lSSS
S50
1SS7
200
Stahleck, 2iuine.
lSSS
150
ISSS
150
l:S7
200
Soneck, Burg.
1SSS
270
15SS
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Erstürmmig der Burg durch Verrach beumzr und auf den die Rauensteiner bei Anlage ihres neuen Fried-
hofes gestoßen sein wollen —, ist fest mit dem Felsen verschmolzen. Er steckt iir einem Trümmer-
haufen, in welchem Steinheider Bergleute zur Mitternachtözeit nach den der Sage nach hier ver-
grabenen zwölf silbernen Aposteln der Burgcapelle umsonst manche Höhlung gegraben haben.
Ein tiefer, künstlich Ln den Felsen gecriebener Wallgraben trennc den auf jah nach ^orden
abfallendem Felsen jtehenden Bergfried von dem noch höher ansteigenden, den Thurm gleichzeitig gegen
die Unbilden der Witterung einigermaßen schützenden Waldberge. Im ^lorden sinden wir noch be-
deutende Mauerreste eines zweiten nördlichen Thoreinganges. Vlach Westen, ^lordwesten und Msten
laufen von dem Thurme noch gut erhaltene, starke und lange Gtrecken der Umfassungsmauern aus,
zum Theil sich mehr in die Tiefe hinabziehend, uncer ihnen die rundherum gehende, tiefe und steile
Lelsschlucht. Im Gsten des Burgplaceaus selbst schließen sich die besser, im Westen die schlechter er-
haltenen Theile der außeren Mauern an. Rundum laufen die Spuren des Walles.
Das dunkle, blauschwarze Gestein giebt den Trümmern und gab der Burg selbst ein düsteres,
rauhes Aussehen und den Vlamen; ihre Größe kennzeichnet das weit ausgedehnce Trümmerfeld, ihren
zierlichen Bau geben noch die Reste der Verzierungen an den Außenwerken, ihre Lestigkeit die -Cage,
Anzahl und Starke ihrer Dercheidigungswerke kund, und die verschwenderische ^lamr umgiebt sie noch
als Trümmerfeld mic einer Fülle von Reizen. G v. S
Burgenpflege m der Rheinprovmz.
In den leyten Iahren wurden zur wiederherstellung von Lurgen u. s. w. bewilligr für:
von
provinz
Staar
Mark
Mark
Burg a. d. wupper . ^
2S000
25 000
35 000
Llankenheim..
5 000
2 000
Vtiedermanderscheid ....
2 000
looo
Montjoie.
7 000
5 000
Loblenz (Alte Lurg). .
40 000
37 500
welschbillig..
500
Ligtenberg, Äurg .....
2 000
Reifferscheid..
1 000
wildenburg..
2 000
Hartelstein.
200
Gerolstein..
2 0.'0
ca. l 000
Lissingen . . .
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Sponheim, Lurg......
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Dill.
5 00
Lastellaun.
l 000
Schmidtburg.
500
Weilerswist.
700
Doinänenfiskns.
Burgruine Andernach. . .
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3 000
desgl. Freusburg. . . .
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Burgruine Monreal . . .
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dcsgl. Veyberg . . . .
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3 000
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Soneck, Burg.
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