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Becksmann, Rüdiger; Korn, Ulf-Dietrich
Die mittelalterlichen Glasmalereien in Lüneburg und den Heideklöstern — Corpus vitrearum medii aevi - Deutschland, Band 7,2: Berlin: Deutscher Verlag für Kunstwissenschaft, 1992

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https://doi.org/10.11588/diglit.52868#0065

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EBSTORF • KLOSTER

wurde. Es ging 1859 im Amt Medingen und 1884 im Kreis Uelzen auf. Das Damenstift behielt bis heute seine
rechtliche Selbstständigkeit, doch untersteht es der Aufsicht des Präsidenten der Klosterkammer in Hannover als
Landeskommissar für die lüneburgischen Klöster6.

Fig. 1. Ebstorf, Kloster. Übersichtsgrundriß. Maßstab 1:600.


1. DIE FARBVERGLASUNGEN DER KLOSTERKIRCHE
Bibliographie: G.S. ( = Georg Heinrich Gerhard Spiel), 1819, S. 144 (erste Erwähnung der Nonnenchorfenster
als »vorzüglich schön erhalten«); W. Lotz, I, 1862, S. 190 (kurze Nennung als »trefflich g(otisch), 1852 restaurirt«);
H.W.H. Mithoff, 1877, S. 64 (kurze Beschreibung aller Teile der Verglasung mit Nennung der Daten 1523 und
1594); C. Borchling, Literarisches und geistiges Leben im Kloster Ebstorf am Ausgang des Mittelalters, in: Zs.
des Historischen Vereins für Niedersachsen 1905, S. 363 (nennt zwei Chorfenster »von hoher Schönheit«, die »in
ihrem Charakter einigen Fenstern des Kölner Domes sehr nahe stehen« sollen); H. Wentzel, 1944, S. 27 (kurze
Erwähnung als komplett erhalten, aber stark restauriert; lüneburgisch um 1400); H. Appuhn, Kloster Ebstorf (Große
Baudenkmäler 176), München/Berlin 2 1967, s. 13 f- (Grobdatierung der älteren Fensterteile ins 14. Jh., Nennung der

6 Nachweise hierzu in: Der Allgemeine Hannoversche Klosterfonds und
die Klosterkammer Hannover, Hannover 1975, S. 74-82.
 
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