Tvinö in der Nacht, nimnr Nlich in dein wechen anf,
Führe lnich hin zu dcr Schinerzen gurgslndenr Lauf.
Ich sehe dich, Strom, inr dunklen Lrgutz,
wie du drch über die Felder wühlst,
Die Städte der welt nrit fressender Gier unrsxülst
Und deinen Durst an öen Dörfern und Lsöfen tühlst.
Llein einziges ksaus, das nicht dulden und oxfern nrutz.
Vor all öer Schnierzen gewaltiger LNajestät
Ist nrein kleiner Schnrerz nrit einenr ksiebe gemäht.
Alles, was Stahl unö Gewehr in öen lramxfigen Läusten hält,
Lällt,
Fällt wie Blatt und Blüte, Frucht und Laüb
In den blutigen Staub.
Arieg ist Verbrechen, (hual, wahnsinn und Raub.
Lsoch in des lsimmels wimmernden Raum
ksebt sich mit sehnenden Armen der Freiheitsbaum:
wieviele Aest« sind elend verdorrt!
Der Arieg geht fort.
Haubitzen unö Mörser haben das wort.
Gesang an öen wald
«l^unkelnder walö! In dein heiliges Sausen
Iubeln die schluchzenden Lieöer öcr Vögel,
Und öas strahlende Licht
Aützt deine Aronen und (Juellen.
Silberhell, kühl, einsam und klar
wanöeln die. Bäche durch öeiner Tiefe dunkelnöe Gründe,
Und ich bin nicht mehr als ein glänzenöer Stamm,
Der seinen wixfel entfaltet.
Aomme nun, o wind, und zerwühle mich,
Aomme nun, o Bach, und kühle mich.
Blüht, Blumen, in meinem Schatten,
wie Lächeln aufblüht auf ernstem Gesicht.
nsr
Seht, ich bin weise geworden im rasenden wirbel des Arieges:
wurzeln will ich, wachsen will ich,
Aaum will ich haben mit meinen Genossen,
Lin Ton will ich sein
Im dunklen Gesäuse der Uasse:
wir Vo»!
kseimkehr
^^lle, alle Sorgen
^^fallen ab von mir,
ich bin gut geborgen,
denn ich bin bei dir.
Uacht und Schlacht vergehen,
siehe, es wird Tag,
kühle winöe wehen,
Licht unb Vogelschlaa
Führe lnich hin zu dcr Schinerzen gurgslndenr Lauf.
Ich sehe dich, Strom, inr dunklen Lrgutz,
wie du drch über die Felder wühlst,
Die Städte der welt nrit fressender Gier unrsxülst
Und deinen Durst an öen Dörfern und Lsöfen tühlst.
Llein einziges ksaus, das nicht dulden und oxfern nrutz.
Vor all öer Schnierzen gewaltiger LNajestät
Ist nrein kleiner Schnrerz nrit einenr ksiebe gemäht.
Alles, was Stahl unö Gewehr in öen lramxfigen Läusten hält,
Lällt,
Fällt wie Blatt und Blüte, Frucht und Laüb
In den blutigen Staub.
Arieg ist Verbrechen, (hual, wahnsinn und Raub.
Lsoch in des lsimmels wimmernden Raum
ksebt sich mit sehnenden Armen der Freiheitsbaum:
wieviele Aest« sind elend verdorrt!
Der Arieg geht fort.
Haubitzen unö Mörser haben das wort.
Gesang an öen wald
«l^unkelnder walö! In dein heiliges Sausen
Iubeln die schluchzenden Lieöer öcr Vögel,
Und öas strahlende Licht
Aützt deine Aronen und (Juellen.
Silberhell, kühl, einsam und klar
wanöeln die. Bäche durch öeiner Tiefe dunkelnöe Gründe,
Und ich bin nicht mehr als ein glänzenöer Stamm,
Der seinen wixfel entfaltet.
Aomme nun, o wind, und zerwühle mich,
Aomme nun, o Bach, und kühle mich.
Blüht, Blumen, in meinem Schatten,
wie Lächeln aufblüht auf ernstem Gesicht.
nsr
Seht, ich bin weise geworden im rasenden wirbel des Arieges:
wurzeln will ich, wachsen will ich,
Aaum will ich haben mit meinen Genossen,
Lin Ton will ich sein
Im dunklen Gesäuse der Uasse:
wir Vo»!
kseimkehr
^^lle, alle Sorgen
^^fallen ab von mir,
ich bin gut geborgen,
denn ich bin bei dir.
Uacht und Schlacht vergehen,
siehe, es wird Tag,
kühle winöe wehen,
Licht unb Vogelschlaa