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zeugender Wahrheit entgegen. Welche Gutmüthigkeit und doch auch
welches Selbstbewußsein liegt in der feinen Gestalt und dem Hellen
Blicke des Hühnerhundes, und wie plebejisch zeigt sich neben ihm sein
krummbeiniger tückisch dreinblickender Gefährte.— Schaumann wählte
einen „Kindesraub", um ihn mit Thiergestalten zu parodiren. Ein
Affe hat ein junges Hündchen erfaßt, in einen Lappen Zeug gewickelt,
und sich vor der kläffenden Hündin auf einen hohen Schrank ge-
ffüchtet, wobei ein paar kostbare Vasen in Trümmer gingen. Das
kleine, mit viel Geschmack angeordnete und delikat gemalte Bild zeigt
so recht, wie im Thierleben die Leidenschaften, Thorheiten und
Schwächen des Thieres zum dramatischen Ausdruck kommen. — Franz
Adam's „Pferdeweide im Walde" zeigte alle Vorzüge des hochbe-
gabten Meisters in Hinsicht auf Komposition, Kolorit und Technik.
In der Architekturmalerei begegneten wir einem reizenden Bild-
chen von Hoff: „S. Miraculi in Venedig" mit sonnig zitternder
Luft und allem Glanz und Schimmer eines südlichen Morgens, zu
dem die frischen Farben eines kirchlichen Aufzuges trefflich stimmen.
— Kirchner war durch ein recht liebliches Bildchen aus „San
Michele im Etschthal" vertreten, während Dehn's „Architektur-
bild", eine Kirchenruine mit einem Zigeunerlager davor, hanptsächlich
durch gut geordnete Massen und ein im Allgemeinen gutes Kolorit
anspricht, dem wir nur etwas mehr Klarheit wünschen möchten.
Aus der übergroßen Anzahl von Landschaftsbildern kann ich
nur Einzelnes hervorhebcn, wenn ich nicht ungebührlich viel Raum
in Anspruch nehmen will. Da war ein ausgezeichneter „Wintertag"
des genialen Stade mann und ein weiteres anspruchloses Bildchen
desselben Meisters. Zwei Hütten neben einem halbverwitterten Baum,
ein sandiger Weg, der zu ihnen führt, und hinten ein Blick in die
sonnige Landschaft, die noch vom Regen glänzt — mit diesem ein-
fachsten Material hat der Künstler eine tief poetische Wirkung erzielt.
Ein Ruysdael könnte ihn um das Bildchen beneiden. — Tiefen-
hausen hat sich weiter ausgedehnt. Er führt uns an die Ostküste
von Esthland, an der, einem erratischen Blocke gleich, ein mächtiger
Fels lagert. Hinter ihm hat ein Strandwächter seine ärmliche Hütte
aufgeschlagen. Die See geht hoch, die Wolken jagen im raschen
Zuge vor dem Winde her. So schön die Lust und die See, so
kräftig die Technik, in Bezug auf die Linien läßt das Bild viel zu
wünschen übrig. — Kotsch in Karlsruhe schickte eine Reihe trefflich
charakterisirter „landschaftlicher Zeichnungen" von hohem Werthe, so-
wie zwei Oelbilder, einen „Herbsttag" und einen „Sommerabend".
Kotsch gehört zur Schule des zu früh Heimgegangenen I. W. Schir-
mer und sucht, wie er, einerseits durch den Adel der Linien, andrer-
seits durch die Stimmung zu wirken, so die stylisirte mit der Stim-
mungslandschaft verbindend. Die Wirkung seiner Bilder ist eine tief
poetische, obwohl, oder vielmehr weil er alles vermeidet, was an
Effekthascherei, und was dahin gehört, erinnert. Bon größter Ge-
wissenhaftigkeit in der Zeichnung, läßt er sich vielleicht hierin etwas
zu weit fortreißen und wird stellenweise hart. Aber man vergißt es so
gerne über der Weichheit des Gemüthes, das aus den Bildern spricht.
Mit seinem Streben mag Kotsch in Karlsruhe, woselbst das Franzosen-
thum in den letzten Jahren gar tiefe Wurzeln geschlagen, wie uns die
vorjährige Ausstellung zeigte, ziemlich isolirt stehen. Wo man echte
Kunst zu würdigen weiß, da wird er überall willkommen und geehrt sein.
Bekanntlich vererbt sich das Talent der Väter nur in seltenen Aus-
nahmsfällen auf die Söhne. Einen solchen Ausnahmsfall sehen wir
bei Karl Ernst Morgenstern, der in Bezug auf die Farbe eben
so hoch begabt zu sein scheint als sein berühmter Vater Christian.
Ucbcrraschend tritt uns aus den Arbeiten des jungen Künstlers die
Energie des Vortrages, die Kühnheit der Konceplion und die Feinheit
des Sinnes für die Schönheit der Linien entgegen. Von den mehreren
Bildern desselben, die jüngst im Kunstverein ausgestellt waren, schätzen
wir seine „Partie am Meislinger-See" am höchsten, denn es ver-
einigt die eben erwähnten Eigenschaften in ganz besonders hervor-
ragendem Grade in sich. Demselben am nächsten scheint uns seine
„Mondnacht am Starnberger-See" zu stehen. Der Reflex des
Mondlichtes auf den leicht gekräuselten Wellen ist von schlagender
Wahrheit, und über dem ganzen Bilde weht ein Hauch der Poesie,
wie wir ihn heute nur gar selten empfinden. (Schluß folgt.)
* Bremen, im März. (Die Kunstausstellung: Die
Deutsche Waldlandschaft. Die Alpen- und Felsland-
schaft. Forts.) Zu den ausgezeichnetsten Landschaftern gehört be-
sonders seit seiner Uebersiedelung nach Karlsruhe der hier sehr an-
erkannte Theod. Kotsch, der uns mit drei Bildern erfreute, von
denen der „Eichenhügel mit der Fernsicht auf dem Ammersee in Ober-
bayern" das bedeutendste ist. Wenn man will, ist es eigentlich nur
ein Stück Landschaft, da die Haupteiche des Hügels in der Mitte
durchgeschnitten und ihre Krone nicht sichtbar ist, aber es ist von
gediegenster Technik, die Baumgruppen treten in allen ihren Theilen
wunderbar hervor, der weiche Rasen ist überaus naiurwahr, und die
Fernsicht links auf den See ist entzückend. Das Einzige, was man
wünschen könnte, ist das Laubwerk im Vordergründe rechts. — In der
Komposition weniger ansprechend, aber nicht in der Ausführung der
Bäume, ist der „Sommerabend", und wiederuni anderen, aber höchst
anziehenden Charakters ist die „Deutsche Herbstlandschaft", mit einem
den Hügel hinabziehenden Reiter; sie ist leichter und breiter gemalt,
aber von harmonischer Wirkung. — Ein eigenthümliches, durch seine
Baumpartien und den sumpfigen, aber doch so klaren Vordergrund
fesselndes Stück Natur ist die „Landschaft am Sumpf" von Dietr.
Langko in München, ein Bild von ebenso feiner Beobachtung der
Pflanzenwelt wie von geschickter, gewandter Technik. Und da ich
gerade bei einem Münchener bin, so will ich hieran die Leistungen
des jüngeren (Karl Ernst) Morgenstern knüpfen, der in einer
„Dorfpartie bei Dachau", sowie in zwei anderen, kleineren Bildern
die abendliche Stimmung bis in ihre kleinsten Nüancen wieder zu
geben weiß. Hoffentlich wird er in seinen Darstellungen ebenso viel-
seitig, wie sein Vater es war. — Ihm nahe verwandt in der abend-
lichen Stimmung ist (da Aug. Weber diesmal vermißt wird) Bro-
meis in einer „Abenddämmerung". Endlich noch die in ihren
Schöpfungen zwar weit auseinander gehenden, aber alle in ihrer ge-
wohnten Meisterschaft auftretenden Maler Leu, Gude, Kallen-
berg und Ruths. In der Landschaft Leu's sind die Titclgegen-
stände „Der Pilatus mit dem Vierwaldstättersee" Nebensachen: der
See, hinter dem sich in der Ferne ein Berg erhebt, ist nur in einem
sehr kleinen Theile sichtbar; der Hauptnachdruck liegt vielmehr auf
der überaus schön geformten, farbenkräftigen Baumgruppe im Vor-
dergründe rechts. — Wenn ich unter dieser Klasse von Landschaften
Hans Gude nannte, so meinte ich damit seinen kleinen „Gebirgsfluß
in Wales", worin mehr als das Wasser selbst die Ufer desselben
durch die Mannigfaltigkeit ihrer Gliederung und ihres Baumwuchses,
die Technik aber durch ihre Leichtigkeit und Kühnheit einen unwider-
stehlichen Reiz ausübt. Derselbe Künstler hat uns auch durch eine
prächtige Marine „Einsegelung zu einem norwegischen Hafenstäotchen"
erfreut, die (nebst den bereits erwähnten Bildern von Hübner „Die
Besorgniß" und der „Mutterliebe" von Jordan) alsbald nach ihrem
Erscheinen in den Besitz des Großherzogs von Oldenburg über-
ging. Wie jenes Bild Gude's, obgleich im Motiv aus Wales
entnommen, doch der deutschen Landschaft zugcrcchnet werden kann,
so auch der herrliche „Föhrenwald" Kallcnberg's, obgleich er
„Schwedische Landschaft" betitelt ist. Man sieht, wie gründlich der
Maler die Natur der Nadelhölzer studirt hat und würde durch die
Darstellung völlig befriedigt sein, wenn das Grün des moosigen
Vordergrundes weniger grell wäre. (Forts, folgt.)
zeugender Wahrheit entgegen. Welche Gutmüthigkeit und doch auch
welches Selbstbewußsein liegt in der feinen Gestalt und dem Hellen
Blicke des Hühnerhundes, und wie plebejisch zeigt sich neben ihm sein
krummbeiniger tückisch dreinblickender Gefährte.— Schaumann wählte
einen „Kindesraub", um ihn mit Thiergestalten zu parodiren. Ein
Affe hat ein junges Hündchen erfaßt, in einen Lappen Zeug gewickelt,
und sich vor der kläffenden Hündin auf einen hohen Schrank ge-
ffüchtet, wobei ein paar kostbare Vasen in Trümmer gingen. Das
kleine, mit viel Geschmack angeordnete und delikat gemalte Bild zeigt
so recht, wie im Thierleben die Leidenschaften, Thorheiten und
Schwächen des Thieres zum dramatischen Ausdruck kommen. — Franz
Adam's „Pferdeweide im Walde" zeigte alle Vorzüge des hochbe-
gabten Meisters in Hinsicht auf Komposition, Kolorit und Technik.
In der Architekturmalerei begegneten wir einem reizenden Bild-
chen von Hoff: „S. Miraculi in Venedig" mit sonnig zitternder
Luft und allem Glanz und Schimmer eines südlichen Morgens, zu
dem die frischen Farben eines kirchlichen Aufzuges trefflich stimmen.
— Kirchner war durch ein recht liebliches Bildchen aus „San
Michele im Etschthal" vertreten, während Dehn's „Architektur-
bild", eine Kirchenruine mit einem Zigeunerlager davor, hanptsächlich
durch gut geordnete Massen und ein im Allgemeinen gutes Kolorit
anspricht, dem wir nur etwas mehr Klarheit wünschen möchten.
Aus der übergroßen Anzahl von Landschaftsbildern kann ich
nur Einzelnes hervorhebcn, wenn ich nicht ungebührlich viel Raum
in Anspruch nehmen will. Da war ein ausgezeichneter „Wintertag"
des genialen Stade mann und ein weiteres anspruchloses Bildchen
desselben Meisters. Zwei Hütten neben einem halbverwitterten Baum,
ein sandiger Weg, der zu ihnen führt, und hinten ein Blick in die
sonnige Landschaft, die noch vom Regen glänzt — mit diesem ein-
fachsten Material hat der Künstler eine tief poetische Wirkung erzielt.
Ein Ruysdael könnte ihn um das Bildchen beneiden. — Tiefen-
hausen hat sich weiter ausgedehnt. Er führt uns an die Ostküste
von Esthland, an der, einem erratischen Blocke gleich, ein mächtiger
Fels lagert. Hinter ihm hat ein Strandwächter seine ärmliche Hütte
aufgeschlagen. Die See geht hoch, die Wolken jagen im raschen
Zuge vor dem Winde her. So schön die Lust und die See, so
kräftig die Technik, in Bezug auf die Linien läßt das Bild viel zu
wünschen übrig. — Kotsch in Karlsruhe schickte eine Reihe trefflich
charakterisirter „landschaftlicher Zeichnungen" von hohem Werthe, so-
wie zwei Oelbilder, einen „Herbsttag" und einen „Sommerabend".
Kotsch gehört zur Schule des zu früh Heimgegangenen I. W. Schir-
mer und sucht, wie er, einerseits durch den Adel der Linien, andrer-
seits durch die Stimmung zu wirken, so die stylisirte mit der Stim-
mungslandschaft verbindend. Die Wirkung seiner Bilder ist eine tief
poetische, obwohl, oder vielmehr weil er alles vermeidet, was an
Effekthascherei, und was dahin gehört, erinnert. Bon größter Ge-
wissenhaftigkeit in der Zeichnung, läßt er sich vielleicht hierin etwas
zu weit fortreißen und wird stellenweise hart. Aber man vergißt es so
gerne über der Weichheit des Gemüthes, das aus den Bildern spricht.
Mit seinem Streben mag Kotsch in Karlsruhe, woselbst das Franzosen-
thum in den letzten Jahren gar tiefe Wurzeln geschlagen, wie uns die
vorjährige Ausstellung zeigte, ziemlich isolirt stehen. Wo man echte
Kunst zu würdigen weiß, da wird er überall willkommen und geehrt sein.
Bekanntlich vererbt sich das Talent der Väter nur in seltenen Aus-
nahmsfällen auf die Söhne. Einen solchen Ausnahmsfall sehen wir
bei Karl Ernst Morgenstern, der in Bezug auf die Farbe eben
so hoch begabt zu sein scheint als sein berühmter Vater Christian.
Ucbcrraschend tritt uns aus den Arbeiten des jungen Künstlers die
Energie des Vortrages, die Kühnheit der Konceplion und die Feinheit
des Sinnes für die Schönheit der Linien entgegen. Von den mehreren
Bildern desselben, die jüngst im Kunstverein ausgestellt waren, schätzen
wir seine „Partie am Meislinger-See" am höchsten, denn es ver-
einigt die eben erwähnten Eigenschaften in ganz besonders hervor-
ragendem Grade in sich. Demselben am nächsten scheint uns seine
„Mondnacht am Starnberger-See" zu stehen. Der Reflex des
Mondlichtes auf den leicht gekräuselten Wellen ist von schlagender
Wahrheit, und über dem ganzen Bilde weht ein Hauch der Poesie,
wie wir ihn heute nur gar selten empfinden. (Schluß folgt.)
* Bremen, im März. (Die Kunstausstellung: Die
Deutsche Waldlandschaft. Die Alpen- und Felsland-
schaft. Forts.) Zu den ausgezeichnetsten Landschaftern gehört be-
sonders seit seiner Uebersiedelung nach Karlsruhe der hier sehr an-
erkannte Theod. Kotsch, der uns mit drei Bildern erfreute, von
denen der „Eichenhügel mit der Fernsicht auf dem Ammersee in Ober-
bayern" das bedeutendste ist. Wenn man will, ist es eigentlich nur
ein Stück Landschaft, da die Haupteiche des Hügels in der Mitte
durchgeschnitten und ihre Krone nicht sichtbar ist, aber es ist von
gediegenster Technik, die Baumgruppen treten in allen ihren Theilen
wunderbar hervor, der weiche Rasen ist überaus naiurwahr, und die
Fernsicht links auf den See ist entzückend. Das Einzige, was man
wünschen könnte, ist das Laubwerk im Vordergründe rechts. — In der
Komposition weniger ansprechend, aber nicht in der Ausführung der
Bäume, ist der „Sommerabend", und wiederuni anderen, aber höchst
anziehenden Charakters ist die „Deutsche Herbstlandschaft", mit einem
den Hügel hinabziehenden Reiter; sie ist leichter und breiter gemalt,
aber von harmonischer Wirkung. — Ein eigenthümliches, durch seine
Baumpartien und den sumpfigen, aber doch so klaren Vordergrund
fesselndes Stück Natur ist die „Landschaft am Sumpf" von Dietr.
Langko in München, ein Bild von ebenso feiner Beobachtung der
Pflanzenwelt wie von geschickter, gewandter Technik. Und da ich
gerade bei einem Münchener bin, so will ich hieran die Leistungen
des jüngeren (Karl Ernst) Morgenstern knüpfen, der in einer
„Dorfpartie bei Dachau", sowie in zwei anderen, kleineren Bildern
die abendliche Stimmung bis in ihre kleinsten Nüancen wieder zu
geben weiß. Hoffentlich wird er in seinen Darstellungen ebenso viel-
seitig, wie sein Vater es war. — Ihm nahe verwandt in der abend-
lichen Stimmung ist (da Aug. Weber diesmal vermißt wird) Bro-
meis in einer „Abenddämmerung". Endlich noch die in ihren
Schöpfungen zwar weit auseinander gehenden, aber alle in ihrer ge-
wohnten Meisterschaft auftretenden Maler Leu, Gude, Kallen-
berg und Ruths. In der Landschaft Leu's sind die Titclgegen-
stände „Der Pilatus mit dem Vierwaldstättersee" Nebensachen: der
See, hinter dem sich in der Ferne ein Berg erhebt, ist nur in einem
sehr kleinen Theile sichtbar; der Hauptnachdruck liegt vielmehr auf
der überaus schön geformten, farbenkräftigen Baumgruppe im Vor-
dergründe rechts. — Wenn ich unter dieser Klasse von Landschaften
Hans Gude nannte, so meinte ich damit seinen kleinen „Gebirgsfluß
in Wales", worin mehr als das Wasser selbst die Ufer desselben
durch die Mannigfaltigkeit ihrer Gliederung und ihres Baumwuchses,
die Technik aber durch ihre Leichtigkeit und Kühnheit einen unwider-
stehlichen Reiz ausübt. Derselbe Künstler hat uns auch durch eine
prächtige Marine „Einsegelung zu einem norwegischen Hafenstäotchen"
erfreut, die (nebst den bereits erwähnten Bildern von Hübner „Die
Besorgniß" und der „Mutterliebe" von Jordan) alsbald nach ihrem
Erscheinen in den Besitz des Großherzogs von Oldenburg über-
ging. Wie jenes Bild Gude's, obgleich im Motiv aus Wales
entnommen, doch der deutschen Landschaft zugcrcchnet werden kann,
so auch der herrliche „Föhrenwald" Kallcnberg's, obgleich er
„Schwedische Landschaft" betitelt ist. Man sieht, wie gründlich der
Maler die Natur der Nadelhölzer studirt hat und würde durch die
Darstellung völlig befriedigt sein, wenn das Grün des moosigen
Vordergrundes weniger grell wäre. (Forts, folgt.)