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Weiss, Gerd [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 22,2): Landkreis Lüneburg — Braunschweig, 1981

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https://doi.org/10.11588/diglit.44750#0078
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dere aufgrund ihrer Farbigkeit (Wechsel von
gelben und roten Backsteinen, grün gla-
sierte Formsteine und Falzziegel) auf.
Ev. Pfarrkirche St. Johannes
Aufwendiger Backsteinbau mit eingezoge-
nem Westturm, der 1903-05 durch Wilhelm
Matthies unter Verwendung von Resten des
Vorgängerbaus - insbesondere im polygo-
nalen Chorbereich - errichtet wurde.
Der Hauptbaukörper erhielt auf der Südsei-
te einen polygonalen Sakristeianbau, auf
der Nordseite einen Seitenschiffanbau, dem
der von zwei Türmen flankierte ehemalige
Haupteingang vorgelagert war. 1967 Umbau
des Eingangs.
Der zweischiffige Innenraum ist in drei un-
gleiche Joche mit Kreuzrippengewölben
aufgeteilt. Die Emporen auf der West- und
Nordseite setzen über gedrückten spitzbo-
gigen Arkaden auf. Die Seitenempore heute
durch den Einbau eines Gemeindesaales
zum Hauptschiff hin geschlossen.

Dahlenburg, Gartenstraße 4, ehern. Molkerei mit
Wohnhaus, 1912



Dahlenburg, Gartenstraße 6, Ende 19. Jh.

Dahlenburg, Mühlenstraße 4, um 1910



Dahlenburg, ev. Kirche, 1903-05,
Architekt: W. Matthies


Dahlenburg, Bahnhofstraße 24, um 1900


Dahlenburg, ev. Kirche, Innenraum nach Osten

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