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füttern/ damit nicht die erde von den feiten in den graben falle; und solches geschicht auff
Di-gr<-L-!> mancher ich weise. Denn etliche machen die graben mit steinen und mawcrn auff/ und
machen sie also vcst/daß die erde nichtin den graben fallen kan/ weil aber diese art sehr viel
kostet viel. Unkosten bedarff/ so ist sie nicht zu gebrauchen / an welcher stat die gebraucht wird welche
man "n"vc-, rnit auffsctzung der rasen geschieht/ diese bedarffnicht so viel Unkosten / und ist starck und be->
b,-,nd st-ndig / nur das ist zu behalten / daß man den graben wo das wasser anspülct / mit gefioch-
tcncm zäum / mit pfalen / und von weiden reiß umbgebe / und dann hernach der abdachung
gleich/ die rasen auffsetze undin verbünd lege/ welche art zu diesem werck starck genug ist.
Das zwölffte Capikel.
Von anordnung des Bedeckten Wegs.
Enn also der graben verfertigt ist/ last man ausserhalb desselbigen einen gang / west
eher der Bedeckte weg / sonsten in gemein Lonri-eicarpa genant wird / an demselben
wird auch eine Brustwehr von 6 füß hoch gemacht/ mit einer Banck von; süß breit
und; hoch.
colllreLoi- Der gang wird gemeiniglich 2 O oder 24 füß gelassen / von dem cussersten rand des grabens
d-<ktt/wcg. -u rechnen / die Brustwehr wird dem graben ?LrslleI gezogen / bisweilen aber wird sie auch
an etlichen Vestungen außgebogen/ in form eines halben Mondes / und solches geschicht
mitten in der Cortinen.
Die weite des gangs zwischen dem graben und der Brustwehr setzen wir in unserer Pro-
portion/ mit der Banck/ in der
—--,
IV. V. Vl. VII. VIII. IX. X.
4-—-— --—-----—.——-----—
Eck/
' i;. 18. 18. 20. 14. 24. 24>füß.
Die höhe-er Brustwehr wie gemeldet ist 6 füß/ welcher anlege in einer jeden Vestung
unterschiedlich fält/ weil die abdachung derselben allezeit in das äuge vom grossen Wall muß
fallen/ damit man von demselben die abdachung sehen undbestreichen könne.
Diese anlege zu finden muß man folgender weise fort fahren: In welcher zwey gleich-
förmige triangel vorgestellt werden/ nemlich L <7 und k L, derohalben sage ich/ L der
unterscheit zwischen der höhe k und <7 v, giebt mir L c, -je weite zwischen der höhe
und L O,so giebt welches die höhe des Walls und der Brustwehr ist/ die länge k L, ziehe
mitt L L von L L ab/ so bleibt v L das anlege der Brustwehr des Bedeckten Wegs.
In der Viereck/ welcher prokl die; s Figur außweiset/ ist bekant k die höhe des Walls
und -er Brustwehr 18 füß/ die höhe L v wird auch 6 füß bekant gegeben:
Die Höhe des Walls 18
Die höhe des Bedeckten wegs Lk 6
Dck umerscheit beider höhen
12
NQ n
NI 6
z;
XI. 72
XKI 15
lVIV r
-
Die lange
IL
LL i;8
i;8 18
18
^07
XX Vi;8 Le
1104
-ZS
69 VL.
2484
Eben
füttern/ damit nicht die erde von den feiten in den graben falle; und solches geschicht auff
Di-gr<-L-!> mancher ich weise. Denn etliche machen die graben mit steinen und mawcrn auff/ und
machen sie also vcst/daß die erde nichtin den graben fallen kan/ weil aber diese art sehr viel
kostet viel. Unkosten bedarff/ so ist sie nicht zu gebrauchen / an welcher stat die gebraucht wird welche
man "n"vc-, rnit auffsctzung der rasen geschieht/ diese bedarffnicht so viel Unkosten / und ist starck und be->
b,-,nd st-ndig / nur das ist zu behalten / daß man den graben wo das wasser anspülct / mit gefioch-
tcncm zäum / mit pfalen / und von weiden reiß umbgebe / und dann hernach der abdachung
gleich/ die rasen auffsetze undin verbünd lege/ welche art zu diesem werck starck genug ist.
Das zwölffte Capikel.
Von anordnung des Bedeckten Wegs.
Enn also der graben verfertigt ist/ last man ausserhalb desselbigen einen gang / west
eher der Bedeckte weg / sonsten in gemein Lonri-eicarpa genant wird / an demselben
wird auch eine Brustwehr von 6 füß hoch gemacht/ mit einer Banck von; süß breit
und; hoch.
colllreLoi- Der gang wird gemeiniglich 2 O oder 24 füß gelassen / von dem cussersten rand des grabens
d-<ktt/wcg. -u rechnen / die Brustwehr wird dem graben ?LrslleI gezogen / bisweilen aber wird sie auch
an etlichen Vestungen außgebogen/ in form eines halben Mondes / und solches geschicht
mitten in der Cortinen.
Die weite des gangs zwischen dem graben und der Brustwehr setzen wir in unserer Pro-
portion/ mit der Banck/ in der
—--,
IV. V. Vl. VII. VIII. IX. X.
4-—-— --—-----—.——-----—
Eck/
' i;. 18. 18. 20. 14. 24. 24>füß.
Die höhe-er Brustwehr wie gemeldet ist 6 füß/ welcher anlege in einer jeden Vestung
unterschiedlich fält/ weil die abdachung derselben allezeit in das äuge vom grossen Wall muß
fallen/ damit man von demselben die abdachung sehen undbestreichen könne.
Diese anlege zu finden muß man folgender weise fort fahren: In welcher zwey gleich-
förmige triangel vorgestellt werden/ nemlich L <7 und k L, derohalben sage ich/ L der
unterscheit zwischen der höhe k und <7 v, giebt mir L c, -je weite zwischen der höhe
und L O,so giebt welches die höhe des Walls und der Brustwehr ist/ die länge k L, ziehe
mitt L L von L L ab/ so bleibt v L das anlege der Brustwehr des Bedeckten Wegs.
In der Viereck/ welcher prokl die; s Figur außweiset/ ist bekant k die höhe des Walls
und -er Brustwehr 18 füß/ die höhe L v wird auch 6 füß bekant gegeben:
Die Höhe des Walls 18
Die höhe des Bedeckten wegs Lk 6
Dck umerscheit beider höhen
12
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XI. 72
XKI 15
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Die lange
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69 VL.
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