64 Das erste Buch der korciLicmion,
Das neunzehende Capitel.
Vom kroM der gemeinen Feld-Schantzen.
Lach wie die Feld-Schantzen unter sich selber von unterschiedlicher grosse gemache
Schanizm ist v) werden/ in dem etliche nur auff eine kurtze zcit/etliche aber zu bestendigen wercken auff-
,mmsch,«d. gcbawet sind / also werden auch die ?ro6l denselben nach ihrer grosse umerschett und
''' nach der zeit gelegenheit unterschiedlich zugeordnet.
Die werden hier unterschiedlich vorgestellek / und zwar in der; 6 Figur ist das geringste
?r«6l einer Feld-Schantzen/ welche auch in den R^äuccri und irenckecn gebraucht
wird/ unter welches eine Schantze kein geringeres l?ro6l haben soll.
Das g-ring. S o das anlege ist I; süß/ die erste banck lVIdljst lang; süß / ihre höhe ist dl 0 fuß/
Feid-Schan» dl ist auch z süß / dl I. ihre höhe anderthalb fuß / die xcrpenöiculgr höhe IL ist 4? fuß/
die gantze höhe blp 7; / Idie oberbreite der Brustwehr ist 4 füß / 6 ? die eusserliche do,
cirung der gantzen höhe kk? ist; füß 9 daumen- v 6 die Berm; füß; Av die breite des
grabens 16 füß/k L und L L die tieffe desselben; füß/ A L und k v die eusserliche und inner,
liche docirung auch jede 5 fuß/ daß also die unterbreite L C 6 füß bleibe.
Wenn stärkere wercke zu bawen sind / so werden auch stärckere ?ro6l darzu gebrauchet/
ins gemein wird das anlege des Walls zwischen 20 und 40 füß gemacht/ die höhe zwi,
scheu 4 / 5 oder 8 füß / der graben zwischen -.o biß zo füß / nach gelegenheit des orthes / und
nach stercke des feindes dessen man sich zu besorgen hat. Damit aber hierin eine gewisse
Proportion gehalten werde/ will ich hier etliche l?ro6I vorstellen / unter welchen eins stärcker
als das ander ist/ welches man nach unterscheit der Schantzen kan gebrauchen. Das ?ro-
Ll der 5 7 Figur kan man brauchen in allen Feld-Schantzen welche in Brlägerungen auff,
gemorsten werden/ man kan auch wol l<_eöuren darmit bawen/ wenn der feind nahe an die-
selben kommen kan. Das proül in der 58 Figur ist auch in den Feld-Schantzen zu gebrau,
chen/ welche an gefährlichen örthern liegen. Der 59 Figur ?ro6I kan zu den bestendigen
wercken füglich gebraucht werden. Diese drey ?roki sind in folgender Tastet Vorgestelk.
kigura. H
l i.rx
Arrlege des Walls.
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/^4 !
1;^. !
,40
Eusserliche boschung des Walls.
LV 1
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4
Innerliche böschuna des W^sts
! 4 !
I 6 !
! 8
Höhe des Walls.
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4 I
6
I b"
Die oberbreite des Walls.
kL
si8 >
2,8
Anlege der Brustwehr des Walls.
6k-
I !
12.
Tusserlicheböschungder Brustwehr.
kkk
Innerliche boschung der Brustwehr.
so_!
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I
I
Eusserliche höhe der Brustwehr.
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11.
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Die oberbreite der Brustwehr.
XI. j
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7
I 9
Die breite der banck.
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I ;
Diehöhe der banck.
-
Der wallgang.
Dieberm.
0L I
7 !
10 >
1;
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^r.
Die breite des grabens.
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154
.Dieeufferliche und innerliche docirung des grabens.
^x-vc^i s j
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! b
Die tieffe des grabens.
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!
Die unterbreite des grabens.
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Wenn
Das neunzehende Capitel.
Vom kroM der gemeinen Feld-Schantzen.
Lach wie die Feld-Schantzen unter sich selber von unterschiedlicher grosse gemache
Schanizm ist v) werden/ in dem etliche nur auff eine kurtze zcit/etliche aber zu bestendigen wercken auff-
,mmsch,«d. gcbawet sind / also werden auch die ?ro6l denselben nach ihrer grosse umerschett und
''' nach der zeit gelegenheit unterschiedlich zugeordnet.
Die werden hier unterschiedlich vorgestellek / und zwar in der; 6 Figur ist das geringste
?r«6l einer Feld-Schantzen/ welche auch in den R^äuccri und irenckecn gebraucht
wird/ unter welches eine Schantze kein geringeres l?ro6l haben soll.
Das g-ring. S o das anlege ist I; süß/ die erste banck lVIdljst lang; süß / ihre höhe ist dl 0 fuß/
Feid-Schan» dl ist auch z süß / dl I. ihre höhe anderthalb fuß / die xcrpenöiculgr höhe IL ist 4? fuß/
die gantze höhe blp 7; / Idie oberbreite der Brustwehr ist 4 füß / 6 ? die eusserliche do,
cirung der gantzen höhe kk? ist; füß 9 daumen- v 6 die Berm; füß; Av die breite des
grabens 16 füß/k L und L L die tieffe desselben; füß/ A L und k v die eusserliche und inner,
liche docirung auch jede 5 fuß/ daß also die unterbreite L C 6 füß bleibe.
Wenn stärkere wercke zu bawen sind / so werden auch stärckere ?ro6l darzu gebrauchet/
ins gemein wird das anlege des Walls zwischen 20 und 40 füß gemacht/ die höhe zwi,
scheu 4 / 5 oder 8 füß / der graben zwischen -.o biß zo füß / nach gelegenheit des orthes / und
nach stercke des feindes dessen man sich zu besorgen hat. Damit aber hierin eine gewisse
Proportion gehalten werde/ will ich hier etliche l?ro6I vorstellen / unter welchen eins stärcker
als das ander ist/ welches man nach unterscheit der Schantzen kan gebrauchen. Das ?ro-
Ll der 5 7 Figur kan man brauchen in allen Feld-Schantzen welche in Brlägerungen auff,
gemorsten werden/ man kan auch wol l<_eöuren darmit bawen/ wenn der feind nahe an die-
selben kommen kan. Das proül in der 58 Figur ist auch in den Feld-Schantzen zu gebrau,
chen/ welche an gefährlichen örthern liegen. Der 59 Figur ?ro6I kan zu den bestendigen
wercken füglich gebraucht werden. Diese drey ?roki sind in folgender Tastet Vorgestelk.
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