einzige Fenster, die Gardine weht heraus, der Sturm scheint
aus dem Haus zu kommen, in den Bäumen keine Spur von
Wind, oder zieht die Frau den Sturm an, oder ruft ihn hervor
mit ihrer Erscheinung, der auf sie gewartet hat in der Asche des
Kamins, was oder wer ist verbrannt worden, ein Kind, eine an-
dere Frau, ein Geliebter, oder ist die Asche ihr eigner wirkli-
cher Rest, der Leib geborgt aus dem Fundus der Friedhöfe, der
Mann in der Türöffnung, den rechten Fuß halb noch auf der
Schwelle, den linken schon fest auf dem braunen grasfleckigen
Boden, der von einer unbekannten Sonne ausgedörrt wird, hält
in der rechten Hand am gestreckten Arm mit einem Fleischer-
griff, da wo man den Flügel ausreißt, einen Vogel, die linke
Hand, die mit überlangen krumm flatternden Fingern ausge-
stattet ist, streichelt das Gefieder, das die Todesangst gesträubt
hat, der Schnabel des Vogels ist ausgerissen zu einem für den
Betrachter lautlosen Schrei, stumm auch für den Vogel im
Baum, er interessiert sich nicht für Vögel, das Skelett seines
Artgenossen an der schwarzgeäderten Innenwand, durch das
Fensterviereck sichtbar, das er von seinem Platz im Baum nicht
sehen kann, hätte für ihn keine Botschaft, der Mann lächelt,
sein Schritt ist beschwingt, ein Tanzschritt, nicht auszumachen,
ob er die Frau schon gesehn hat, vielleicht ist er blind, sein Lä-
cheln die Vorsicht des Blinden, er sieht mit den Füßen, jeder
Stein, an den sein Fuß stößt, lacht über ihn, oder das Lächeln
des Mörders, der an die Arbeit geht, was wird geschehn an dem
kreuzbeinigen Tisch mit dem vollen Fruchtpokal und dem
umgestürzten zerbrochenen Weinglas, in dem noch der Rest
einer schwarzen Flüssigkeit schwabbt, die auf dem Tisch und
über den Rand tropfend, breiter auf den Boden unter den
Tisch in Lachen sich ausbreitet, der hochlehnige Stuhl davor
hat eine Besonderheit: seine vier Beine sind in halber Höhe mit
einem Draht verbunden, wie um zu verhindern, daß er zu-
sammenbricht, ein zweiter Stuhl liegt weggeworfen rechts
hinter dem Baum, die Lehne abgebrochen, der Drahtschutz
nur ein Z, kein Viereck, vielleicht ein früher Versuch der Be-
festigung, welche Last hat den Stuhl zerbrochen, den andern
unfest gemacht, ein Mord vielleicht, oder ein wilder Ge-
schlechtsakt, oder beides in einem, der Mann auf dem Stuhl,
die Frau über ihm, sein Glied in ihrer Scheide, die Frau noch
aus dem Haus zu kommen, in den Bäumen keine Spur von
Wind, oder zieht die Frau den Sturm an, oder ruft ihn hervor
mit ihrer Erscheinung, der auf sie gewartet hat in der Asche des
Kamins, was oder wer ist verbrannt worden, ein Kind, eine an-
dere Frau, ein Geliebter, oder ist die Asche ihr eigner wirkli-
cher Rest, der Leib geborgt aus dem Fundus der Friedhöfe, der
Mann in der Türöffnung, den rechten Fuß halb noch auf der
Schwelle, den linken schon fest auf dem braunen grasfleckigen
Boden, der von einer unbekannten Sonne ausgedörrt wird, hält
in der rechten Hand am gestreckten Arm mit einem Fleischer-
griff, da wo man den Flügel ausreißt, einen Vogel, die linke
Hand, die mit überlangen krumm flatternden Fingern ausge-
stattet ist, streichelt das Gefieder, das die Todesangst gesträubt
hat, der Schnabel des Vogels ist ausgerissen zu einem für den
Betrachter lautlosen Schrei, stumm auch für den Vogel im
Baum, er interessiert sich nicht für Vögel, das Skelett seines
Artgenossen an der schwarzgeäderten Innenwand, durch das
Fensterviereck sichtbar, das er von seinem Platz im Baum nicht
sehen kann, hätte für ihn keine Botschaft, der Mann lächelt,
sein Schritt ist beschwingt, ein Tanzschritt, nicht auszumachen,
ob er die Frau schon gesehn hat, vielleicht ist er blind, sein Lä-
cheln die Vorsicht des Blinden, er sieht mit den Füßen, jeder
Stein, an den sein Fuß stößt, lacht über ihn, oder das Lächeln
des Mörders, der an die Arbeit geht, was wird geschehn an dem
kreuzbeinigen Tisch mit dem vollen Fruchtpokal und dem
umgestürzten zerbrochenen Weinglas, in dem noch der Rest
einer schwarzen Flüssigkeit schwabbt, die auf dem Tisch und
über den Rand tropfend, breiter auf den Boden unter den
Tisch in Lachen sich ausbreitet, der hochlehnige Stuhl davor
hat eine Besonderheit: seine vier Beine sind in halber Höhe mit
einem Draht verbunden, wie um zu verhindern, daß er zu-
sammenbricht, ein zweiter Stuhl liegt weggeworfen rechts
hinter dem Baum, die Lehne abgebrochen, der Drahtschutz
nur ein Z, kein Viereck, vielleicht ein früher Versuch der Be-
festigung, welche Last hat den Stuhl zerbrochen, den andern
unfest gemacht, ein Mord vielleicht, oder ein wilder Ge-
schlechtsakt, oder beides in einem, der Mann auf dem Stuhl,
die Frau über ihm, sein Glied in ihrer Scheide, die Frau noch