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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0249
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63* Heideiberger 1822*

Jahrbücher der Literatur.

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J. JTl «. w. 7t7<</<cAc/2 ^o^ N. #.

Rec. beSndet sic!? in einigcr VeTlegenlieit, indem er darüber
entscheiden soil, ob die Aorbegende kleine Scbrift sicb xu einer
Anxeige in den Jabrb. d. Lit. eigne oder nicbt. itein wissen-
scbaftbcb kann man ihren Inbait nicl<t ?icnnen, viclmebr ist er
polemisch; und es bleibt imrrter fragiicb, ob cs ratbsam sey,
dass kritiscbe Zcitscbriften sicb iiberhaupt in Streitigkeiterr mi-
scben. In/wiscben ist der Gcgenstand sebr wichtig, und wir
wollen daber, um wo möglicb nicbt anzustossen, nur im AHge-
meinen dem Publicum von dem Inbalte der Scbrift Nachricht
geben, zugleicli aber als neutrale und iu das Interesse keiner
Partbei verllocbten, unser unrnassgeblicbes Urtbcil aussprecbcn.

Nacb einigen Erörterungen iiber die Meinungen des Publi-
cums von Akademieen itn Ailgemeincn und dre friiberen Scbick-
sale der Müncbcner im Besondern tbeilt dcr Hr. Verf. aus den
amtlicben ProtokoIIen einen Tbeil der Rede des 11. Präs. von
Weinbach mit, welcbe in der zweiten Kamrner der baieriscben
Stäiideversammlnng gebalten, die vorliegende Streitscbriit veran-
lasste. Hierin bcrsst es im AVesetitlicben: die Akademie der
Wissenschaften, dcrenKosten sicb auf jäbTiicir 86"* il. belanfen,
verfeble ibreu Zweck, nütze zu wenig, bediirle einer Refojrm,
und bis diese erfolgt sey, sollc man die Hälfte ibrer bonds ein-
zieben; der botaniscbe Garten aber, welcber jäiuiic!) 6^- fl.
koste , nütze gar nichts und müsse eingebcn. So itn AHgemei-
nen den Satz ausgesprochen sagt er viel zu viel, und also cigent-
licb gar nicbts, denn man kann so ziemlicb von allen wissen-
scbaftlicben und Staats- Einricbtungen bebaupten, sie seycn un-
nötbig, und man kötrne die dazu erforderlicben Ausgaben ein-
zieiten, wenn man nicbt zuvor ein Princip übet dasjenige fest

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