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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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Intelligenz - Blatt Nr. XII
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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0749
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fürdie

Heidelberger Jahrbücher der Literatur 1822*


Glironik der Universität Heidelberg*.

Atn 22. Nov. d. J. feierte die Universität auf die ge:etz!iche
Weise in der «zz/zz acodewieo den Geburtstag ihres erhabenen Restaura.
tors des Höcbstseügen Grossherzogs Jsor/ FWedWrit, Königi. Ho-
heit, wobei observanzmässig dieVertheiiung der Preise sür die einge-
iaufenen Preisschriften der hiesigen Studirenden statt fand. Der zeitige
Prorector, Geheime Hofrath Dr* Tiedemann vertheidigte in seiner
Rede die Wissenschaften gegen die Angriife der Schwärmer, Zeioten
uud Poiitiher, und zeigte dnss die Ursache zu einigem gerechten
Tade! nicht in den Wissenschaften selbst, sondern in dem verkehr-
ten Treibcn mancher Gelehrten, ihrer Neigung zur Eiteikeit und fal*
schen Genialität, zur Schwärmerei und Mystilt zu suchen sey. Zu-
gleich gab er die Mittel an, wie sich die Studirenden gegen solche
Verirrungen schützen könncn.

Die von der theologischen Facultät zum zwtiten Male aufgege-
bene Preisfrage hiess:

Ordo y^so/ogorzzzzz, a? ea, z^zzac rw /z/crzz rocrir %/. cr
Tcz/;zzzzpzz/z d? iwnuzs izoM: zzza/z'^zzc ri/zi eoHJCM doceoKiRr, erMOMtHr iwde
z;/z/zzr dz7z'g<?zz/z'zsj' carp/z'cczz/zzr.

Sie war unbeantwortet gebliehen, Für das nächste Jahr ist fol-
gende Frage aufgegeben:

^zzzzzzzzzazzz pbz/oMpbss7zdz zgeczczM zzz 7/zz;/o/a ad Co/orrezzrM c. 77. v. 8.
ob occzzz'zt^zorz Cbrzj/zozzoc rc/zgzozzzr cogzzz/zozzc (&7r/yi7Ct'(T6,) rczzzo/om
cnc -uo/zzez*zr Tozz/zzz ^oy/o/zzr c /oczz c^zy/o/zzrzzzzz <z</ Co/owzzrcj ct Tpbc-
rzor z'zztez- ;e cozMgorzz/zz czeege/z'ce, reczzzzz/zzzzz /egcj bzj/orz'coc zzz/cr^rc/o/zo-
zzzr, oz/ezzda/zzr. '

Die Juristen-Facultät hatte gefordert:

Fr«eccp/sz j'zzrz; d?ozzzozzz dc zzdop/zozzc zzzzzzzzr p/ezz%. '

Es ist nur eine Schrift eingelaufen, mit der Devise: Grazzzzzzc/zci
cer/zzzz/ e/ zzdbzzc yzz/z j'zzdzcc /zy ej/. Das Urtheil iiber dieselbe ist fol-
gendes: Ex commentatione facile perspicitur, auctorem statum quae-
stionis recte dijudicasse. Id nimirum egit, ut examinaret, quae ad
dirimendas nostrorum lites et ad seutentiam de hac rc rite statuend^m
facere possint. Hunc in Rnem non ad rationes soium novae consti-
tutionis descendit, sed antiquitates quoque, ex quibus nonnihil lumi-
 
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