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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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[Ergänzungs - Blätter I. 3.]
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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0543
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Scoresby aceount of the Arctic Regions. 3g

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//o//o*. Uo/. 7/. r/c/. H. Jy^ A. A7////7o/-g<7/. /;S'Yo.

Dcr durch e!nige Aufsätze in engtischen Zcitschrtften rütun-
üchst bekannte Verf. beschenkt das Pubiicum uiit eiuem eben
so interessanten ats wictttigen Werke, iiber dessen reichen In-
ttalt setbst das sranzosische Institut sich eitten Bericht erstatten
ticss, wetcher theitweise wieder in andere Journaie aufgenom-
men ist. Urn so meitr beeiien wir uns, von einer in Teutsch-
iand noch wenig bekannten Schrift auch unsern Lesern eine An-
zeige und eine kurze Uebersicht ihres Iniiaits mitzutheiien. —
Von den bciden Bänden enthäit der erste Nachrichten iiber die
Bescitaikenheit der nördiichen Poiargegenden, sowohi in geo-
grapitischer ais physicaiischer Hinsicht, der zweyte dagegen be-
schreibt die Art des Waiihschfanges, die dazu crsojderiichen
Geräthschaften, uud die niciit seiten damit verbundenen Gefah-
ren. Wie sehr H. Nco/'o/Zy geeignet sey, über dieseGcgen-
stände etwas durchaus Gediegcnes zu iiefern, geht schon daraus
hervor; dass er bereits siebenzetin Reiscn in die Gewässer des
WaHhschfanges gemacht hat, und mit den hierdurch eriangteu
autoptischen Kenntnissen eine umfangende Kenntniss der ge-*
sammten hierher geiiötigen Literatur verbindet. Seine gei/ait-
reicim Scluift wird nicht bloss in Engiand, sondcrn auch aiige-
mein um so mehr wiiikommen seyn, ais noch kein englisches
Griginaiwerk über Jiesen Gegenstand bekannt ist, ausgenommen
die: ULw o/^ t//e G/'oc///o//// 7'/'a//o <rzm/ 77'7m/o- LYjAo/^r ces.
Zp 77e///y* L/////g* vom Jaiue

Das erste Gap. erörtert die Frage über eine Verbindung
zur See z'.visciien dem atiatuischen und indischen Oceane. In-
dcm dicser Gegenstand in dcr neuesten Zeit so vieifach unter-
suc!/t ist, mag es hier genügen, bloss die Ansichten des Vcrf.
kurz anzugeben. Nacit seincr Meinung foigt die Existenz einer
soichen Vcrbindung unzweifeliiaft aus der südiiciieu Strömung
dcr See bei Spitzbergen und der nördiichen m der Berings-
Strasse, aus der ungeiieueru Menge Eis, weiche jäiu-lich gegen
20,000 engiische Quadratmeiicn betragend, bis zur KüsteGrön-
lalids geiangt, und die mögiiciie Production desseiben in den
Meeren bey Spitzbergen mindestens nin das vierfache übersteigt,
aus der Menge und der Art des Treibhoizes, weiches von
Würmern der Südsee durcidöciiert an dcn Küsten von Grön-
iand, Spitzbergeu und Jan-Maycn siidiich ströurend ccfntiden
v. ird, endiieh aus der unieugbaren Thatsachc, dass Wallßsche
 
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