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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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Ergänzungs - Blätter I. 7.
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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0601
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E!*gänxungs-Dlätterd.Heidelb. Jahrb. d.Literatur. I. y.

^eA/Z/e^ Ta^///i' gjc rec. J^co^y.

( ß r i c // / )

Ijieber selireiben *svir TaJs yap etc. S. iy8, 11. rd^^/tep/xc
/e Aoy/^gtfyo^, ^ r<x/^ ^rZXix/^ ro/^ &C7r or/x/^, -r/ ^are/e r/$
S7*/ etc. Hr. J. yermuthet -rci$ Ty/terepotc Xo%/<^o,M.eyo4
^orX<x^ KXeTrrtoc/ ro/$ &C7T. etc+ Ta ^ttsrepot wolite Salma-
sius. Ob Xo^/^ec^ixy^ ftir Xo^/^e/y gebräuchlicli ist, weiss ich
nic])t, und möchte, mit geringerer Veränderung, eher so schrei-
ben: ra^ 77,tt&p/x$ Zoy/^o/tsyoc (die Tage, d. h. das ganze Le-
ben hindurch, darüber nachdenkend, darauf sinnend,) ros$
JoyXo/^ i) ro?c ^eo*7T+ r/ etc. Ein Accusativ, wie rd^ 7y/tep<x^
ist bei Zeitbestimmungen gewöhnlich. oder 77 wird Öfters

mit 7(ot/ verwechselt: m. s. Jacobs ^//sAo/. En/nr. 3.Th. S. i/^
und vgh hier S. 128, 28. S. iy8, 2^- lesen wir mit dem Her-
ausgeber roü 7rpoe<5poo. So S. iyg, 3.: 'Ayacr77'3'/, 7Tpoe^pe, 9.;
Tia-3/coy ey rto rou 7rpoe^oo ^poy/o (m. vgh S. 182, 10, 12, i3,
20.): denn es waren zwar mehrere 7rpoe^po/, (daher S. 182, 2:
r/o 7r^oe%jC/oy K<xreyyce;) aHein nur Einer davon hatte bei jedem
Process den Vorsitz. M. s. Schneiders griech. Wörterb. bei
7rptr<xy/$. S. 180, i3. .3ay<xro$ <^e ecr/y <xijrco. Besser mit Hrn.
J. <xor7j (i? r//ocp/ix). S. r 80, 2 d. e/o 7Topye/<xy /xsroü x<x-9':x7r-
ro/xeyo$. s//^-a/-d //^//y_/e/-s Ksx^aTrreo^ix/ r/yoy, sagt unser Ver-
sasser. Aber es ist auch hier dicht anders: man construire
nur so: x<x.9. <xuroü e/<; 7ropy., 7>er griif itm an wegen Hurerei.g
S. 180, 32. Xe/tyor7jr<x <$e^<xxe. Richtig Hr. J.: X ^ e<?p<XKe.
Eine Aenderung des Textcs wiirdig. S. 180, 33. 7T<x/&/<x$ 7T^oc-
7ro/or/tgyo^ epgy, 7(jx/ roz^ e/'$ r<xrr7yy aary ^pto/tsyo/c 7rayroo
r/TronrTrrcoy. E/^ r/xrr^y 7r<x/<$e/<xy? Wo ist hier Witz, oder
auch nur Sinn? Wahrscheiniich schrieb Tatius 7T<x/^//x$, und
dachte dabei au 7T/x/&a, ///d//y^ /z/dz'Z</-Zz//7/,, in obscöner Bedcu-
tung^ ein V'ortspiei, das in dieser aristophanischen Invective
des Priesters nicht das einzige seiner Art ist, und an manche
Zeit erinnert, wo auch unter uns die 7T<x/^e/<x eine 7r<x/&a war.
Ucber die Verwechselung dieser Wörter vgi. m. J's. Note zu
S. i63, 10. S. 181, 10. schreiben wir ro 7rX/;Kfpoy mit dem
Herausgeber, und baid nachher (für cs^) 7rpo$e7raX<x/e mit
demseiben, nach Salmasius. S. 181, 32. ist alierdings etWas
ansgefailen; aber warum gerade d7roXXitoy, wie Saimasius wiH?
warum nic!)t lieber d&K/.y, das zu übersehen wegen des vor-
hergehenden d&Koüyr<x/ ieicht war? S. 182, 28. scheint 7jy mit
^gt/ verwechseit, wie anderswo yy und Aehnliches: m. s. die
Anmerkung zu S. iy8, n. Wir schreiben mit Hrn. J. e/7re /to/,
7*/$ srr/y, iiyy dTrgxre^ysy; ^y ^Xeyec etc. Gieich daranf fodert

Erg.Bi.J+H.Jahrb.d.L. 1.7. 7
 
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