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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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Ergänzungs - Blätter I. 7.
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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0602
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98

Achülcs Tatius cx rec. Jacobs.

tter S!nn Toy KuToy K/T/dC'9'K/ (j)nyov, statt (^nyot). S. igj, 2c.

Toi.'roy rero,tt/?tso et/Ka/poy ,tto/y/r/K<j, K.&7 Kt/^^tK. Hr. Z.
hat <!ie Worte ?(yt/ oc't/%%to:. nach dem Beispiete des Zwei-
brücker Heransgebcrs, eingek!annnert, a!s eine wandemde Rand-
glosse. Andere schreiben auch !ner otTT^7y,ttK, noch Andere xar'
o.Ti.^tta, oder xaT' tnTT^/.ta. Ka/ a!/^/ta ste!a wenigstens
gewiss in dem Scttäferiscben Buc!)e, und Cocci'sptoA'n?o 07—
J/'mot/to bezeiclutet dicse Lesart. Soüte sie ganz verwertbch,
soüte sie sticht etwa b!oss verderbt seyn? Wir sind d.er !etz-
tern ßieinung, und scidagen vor zu iesen xar' at/%%tK. Melitte,
sagt dcr Redner, hatte bisher dtre Liebeshände! versteckt ge-
triebcn; jetzt aber, wältrend einer weiten Reise ihres Gematiis,
gdaubte sie, es sey GelegOiheit, ihre Buttterei einma! recht zur
Schau ztr fiihi;en : KK/fu'n TOi'Tov eoxa^ox KKT'

jK.o/%6nx$. Kai' und KKTiz sind nicht aüein hier vertauscht: m. s.
nur Hrn. J. bei S. yy, a. Nexo/i/Ksx möchten wir nicht gradezu
verdammen, und syo,u/o*6y dafiir setzen, weil jenes <sich gieich-
zeitig auf das vorhergehende 7rs7rXrptoTK/ beziehen bann, und
riberhaupt die Bedeutung des griechischen -Per/ec^i' noch nicht
so scharf begränzt ist: in. .s Matthiä's Gramm. S.yo6. S.180.
i3. hättcn wir Tpbde nicht eingegittert. Auch reuete es Hrn. J.
seibst, aus seinem Scbwanben in der Anmerkung zu schliessen.
Wir setzen b!oss ein Ko!on binter ciyoi'y/,uoy. Das iebhafte Asyn-
deton ist an seiner Steüe. S. 186, ig. jQ^rgp *yap /zi) ^ttgyoyTO^
c ^to/^o^ osK iyv, ^isxoyro^ <$Lyto/^;o$ sor/r. Hr. J. wiü geschrie-
ben wissen "'A). y. ^t?/ ^tey. /to/^;. ou?/ 7;^! ci/Tto ^teyoyTO^ ^tto/^.
€0*T/r, oder wmigstens, da ot/Tto nach tc^7Tgp zuweücn weg-

bleibt:-^t/rorTo^, ,ttc/%o$ eirT/y. Aüein der Artike! in 0

/tto/^o^ bezieht sic!) auf die öftere Erwähnung des /to/%ö^ im
Vorhergehenden, bei 00K ist o.7ro KO/rO'ö dasseibe Wort hin-
zuzudenken (0 /to/^o^ ouK ^.0t^;o$), endüch ist ^ imNac!)-
satze etwas Gewötinliches. M. s, J. selbst überS. igt, 33. und
den, ton ihm citirteu, Hermann ct/ p. 8o3. S. i85, 23.

'AAX' ouK, 6^, X/ytor ^ etc. Wir gdauben nichts aus-

gefaÜen, sondern schreiben bloss Aeyto: 'AXÄ' cu Xsyto, TorJg
s/itK/ ^to/y^or. Thersander wiü jetzt von KÜtophon und seiner
Buhlerei gar nicht reden, sondern greift nur sctne Frau und
Leukippen an. Zcile 26. hf. scheinen auc!i uns die Worte
CuneT/ --eZsyox ein fremdartiges Einschiebsel. S. 186, 12.

Äeye/^, ?(gt/ toy * ^ cg &/" 7rK^f/y etc. Tresfend schreibt
Hr. J. ^ta;.^' oy Äsye/$ KK/poy. Xe T/ 7T. S. i8y, 33.

TosoTK e/7ToyTg^, Xshiervon uns unterredend.ct Wir haJten fiir
unnöthig, dieser Worte wegen mit Hrn. Hase im Anfange des
Kapite!s eine Auslassung anzunehmen, worin cin besonderer Er-
zähier genannt wäre. Man vergl. S. i8g, 34 (Ktt/ ^teTK^u
&/7ryoiTTg( ^ttt/'^cÄoyAytey tt Tg Try 7rpOTe('Ky eTT^o/tgy e /-
 
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