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Hengstenberg: Die Authentie des Pentateuchs.
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flüssig. Bef. meint, es müssten noch allerlei Fragen gelöst
werden, ehe man den natürlichen Sinn der Buchstaben be-
stimmen könne, z.. B. wie viel Buchstaben es denn eigentlich
und ursprünglich gebe 5 olfen bar ebenso viele,, als es ursprüng-
liche Ideen, oder einfache Sinneneindrücke giebt, aus denen
ebenso alle unsere Vorstellungen und Gedanken müssten zu-
sammengesetzt und abgeleitet seyn, wie aus den Buchstaben
die Wörter, und vor solchen und ähnlichen Fragen fürchtet
sich der.Bef. vorerst noch und ist, wie gesagt, eigentlich
ganz einverstanden mit dem Verfasser, nur nicht so herzhaft.
Soll der Bef. zum Schlüsse noch sagen, was er für die
Fortsetzung dieser Ausgabe der Edda zu wünschen hätte, so
wäre es hauptsächlich Folgendes: es möchte dem Verf. ge-
fallen, die einzelnen Gesänge ohne Glossar herauszugeben,
und erst nach Erklärung aller Lieder ein vollständiges Wör-
terbuch über die ganze Edda mit Berücksichtigung des Oben-
gesagten auszuarbeiten, die philosophischen Ansichten aber
lieber in einem besondern Werke darzulegen, als sie in das
Glossar zu zerstreuen. Jedenfalls empfiehlt der Bef. das
Werk noch einmal den Freunden der altnordischen Literatur,
und erwartet mit wahrer Begierde einen zweiten Band.
Carlsruhe.
Adolf Holtzmann.
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Beiträge zur Einleitung ins Alte Testament von Ernst Wilhelm Hengsten-
berg, Dr. der Philos. und Theologie, der letztem ordentl. Prof, zu
Berlin. Bd. II. und 111.., enthaltend Untersuchungen über die Authen-
tie des Pentateuches ( LXXXIV. und 502 — 662 SS.
Auch unter dem Titel:
Die Authentie des Pentateuches, erwiesen von E. W. Hengstenberg u. s.w.
Bd. 1. (i. J. 1836.), Bd. II. (i. J. 1839.J. Berlin, bei Ludwig Ömigke.
Da wir die Beweisführung des Hrn. Verf. (II., 1491F.),
dass im Pentateuch selbst die Abfassung aller fünf Bücher,
auch der Genesis, dem Mose beigelegt werde, nicht bündig
gefunden haben, so könnten wir schon über das Wort Au-
thentie mit ihm rechten; indess die Frage, wie weit sich die
betreffenden Aussagen des Pentateuches erstrecken sollen,
und was von ihnen zu halten sey, scheint dem Bec. jetzt
noch nicht spruchreif; und manche andere Punkte, wo sich
weder eine Uebereinstimmung, noch ein scharfer, in seinen
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werden, ehe man den natürlichen Sinn der Buchstaben be-
stimmen könne, z.. B. wie viel Buchstaben es denn eigentlich
und ursprünglich gebe 5 olfen bar ebenso viele,, als es ursprüng-
liche Ideen, oder einfache Sinneneindrücke giebt, aus denen
ebenso alle unsere Vorstellungen und Gedanken müssten zu-
sammengesetzt und abgeleitet seyn, wie aus den Buchstaben
die Wörter, und vor solchen und ähnlichen Fragen fürchtet
sich der.Bef. vorerst noch und ist, wie gesagt, eigentlich
ganz einverstanden mit dem Verfasser, nur nicht so herzhaft.
Soll der Bef. zum Schlüsse noch sagen, was er für die
Fortsetzung dieser Ausgabe der Edda zu wünschen hätte, so
wäre es hauptsächlich Folgendes: es möchte dem Verf. ge-
fallen, die einzelnen Gesänge ohne Glossar herauszugeben,
und erst nach Erklärung aller Lieder ein vollständiges Wör-
terbuch über die ganze Edda mit Berücksichtigung des Oben-
gesagten auszuarbeiten, die philosophischen Ansichten aber
lieber in einem besondern Werke darzulegen, als sie in das
Glossar zu zerstreuen. Jedenfalls empfiehlt der Bef. das
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Beiträge zur Einleitung ins Alte Testament von Ernst Wilhelm Hengsten-
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tie des Pentateuches ( LXXXIV. und 502 — 662 SS.
Auch unter dem Titel:
Die Authentie des Pentateuches, erwiesen von E. W. Hengstenberg u. s.w.
Bd. 1. (i. J. 1836.), Bd. II. (i. J. 1839.J. Berlin, bei Ludwig Ömigke.
Da wir die Beweisführung des Hrn. Verf. (II., 1491F.),
dass im Pentateuch selbst die Abfassung aller fünf Bücher,
auch der Genesis, dem Mose beigelegt werde, nicht bündig
gefunden haben, so könnten wir schon über das Wort Au-
thentie mit ihm rechten; indess die Frage, wie weit sich die
betreffenden Aussagen des Pentateuches erstrecken sollen,
und was von ihnen zu halten sey, scheint dem Bec. jetzt
noch nicht spruchreif; und manche andere Punkte, wo sich
weder eine Uebereinstimmung, noch ein scharfer, in seinen
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