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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 27.1913

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Halbertsma, Nicolaas Adolf: Die Parallelkohlenbogenlampe
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Kuchinka, Eduard: Kopiermaschinen
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https://doi.org/10.11588/diglit.45029#0223

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Kopiermaschinen.

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sich bei Stromstärken über io Ampere und nebeneinander-
liegenden Kohlen unangenehm bemerkbar macht, und gibt
die denkbar günstigste Kraterstellung, n. 1. senkrecht zur
optischen Achse des Projektionsapparates. Fig. 35 zeigt die
Kohlen von 9 und 7 mm Durchmesser mit dem Lichtbogen
bei Gleichstrom; Fig. 36 den Lichtbogen und die Kohlen
von 8 mm Durchmesser bei Wechselstrom.

Kopiermaschinen.
Von Eduard Kuchinka in Wien.

Auch im vergangenen Jahre tauchten neue Modelle von
Kopiermaschinen auf, welche rasch in die Praxis Eingang
fanden und namentlich bei der Herstellung größerer Auf-

lagen von Bildern gute
Dienste leisten.
Eine einfache Type
ist der von Theodor
Harbers in Leipzig,
Weststraße 39, als
„ Klimax- Kopierer“
vertriebene Apparat
(Fig. 37), bei welchem
das Negativ auf die oben
befindliche Mattscheibe
gelegt wird, darauf
kommt das lichtempfind-
liche Papier. Drückt
man dann den Deckel

Fig. 37-


des Apparates herunter, so schaltet sich automatisch die im
Innern befindliche Lampe ein und erlischt, sobald der Deckel
gehoben wird, was auch durch ein kleines Kontrollfenster
auf der Seite des Apparates beobachtet werden kann. Auf
einer dem Apparat beigegebenen Kopieruhr kann man nach
einer Probebelichtung auf einem schmalen Streifen Papier
sofort die richtige Belichtung ablesen. Als Lichtquelle dient
eine Metallfadenlampe, die von einer Dauerbatterie gespeist
wird. Die Dimensionen des Apparates für Negative bis
10 X 15 cm betragen 11X12X 19 cm (Preis 12 Mk.).
Eine andere Ausstattung besitzt der „Electric Printer“
der Kodak Co. in London W. C. (Kingsway), dessen Aus-
führung in Fig. 38 ersichtlich ist.
 
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