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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 63.1912-1913

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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7141#0217

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Kleine Nachrichten.

Die beiden ersten Preise fielen an Bruno Zakob,
Tharlottenburg — und Arno Drescher, Dresden;
„beiin 3. Preis konnte sich das Preisrichteramt nicht
auf einen Entwurf einigen, der Preis
wurde daher geteilt zwischen Otto und
Wilhelm Muck, Berlin — und Jo-
hann B. Wtaier, München." —

„Bei den Einsendungen fiel allgemein
aus, daß die besten Schriften aus Berlin
und Dresden, die besten bildlichen
Darstellungen aus München stammten.

Leider konnten einige ausgezeichnete
Karrikaturen für einen Preis nicht
in Frage kommen, da die dazu-
gehörigen Schriften nicht gut genug
waren oder dem vorgeschriebenen
Text nicht entsprachen."

pt dem pforzheimer Wettbewerb
betr. Schmuck- und Rleinsüber-
waren beteiligten sich 83 Bewerber
mit {56 Blatt Entwürfen; Preis-
träger: Karl Staudinger, Son-
nenberg, — Alb. p olbein, Schwäb.-
Gmünd. — Adolf Wittmann,
panau, — Permann Eggs, Leip-
zig, — Maria Ellersdorfer, Darm-
stadt, >— Ad. Perweg, Solingen.

F'

ür das Grenadierdenkinal in Freiburg (siehe
S. 63) waren 57 Entwürfe eingelaufen. Die drei
Preise (300, 300, 200 M.) fielen an Wilh. Rahtz,
Mannheim, — Karl Albiker,
Ettlingen, — E. A. Meckel in Ver-
bindung mit Ludw. Kubanek,
Freiburg. -— Zum Ankauf wurden
zwei Entwürfe (von Arnold Rickert,
München, und Otto Feist, Karls-
ruhe, empfohlen.

598. „Fortuna"
<8.Grasegger,
Milden in
Architekt w. B a
Köln. (V1S d.

; Plastik von
am Kaufhaus
Bonn;

um garten,
wirkl. Gr.)

mtr künstlerischen Bilderschmuck
in Eisenbahnwagen hatte R.
Voigtländers Verlag in Leipzig zu-
sammen mit dem „Bund Deutscher
Verkehrsvereine" einen Wettbewerb
zum {. Dezember ausgeschrieben (s.
Zhrg. sß{2, S. 373). Das Preis-
gericht zeichnete aus den punderten
von Bildern ({7:28,5 cm groß) etwa
ein Viertelhundert durch Preise bzw.
Ankauf aus und belobte mehrere.

-711111 Wettbewerb Zencralfriedhof
(0 Erfurt (f. Ihrg. {9 {2, S. 373)
waren 50 Entwürfe eingelaufen.

Einen Preis von je 3500 M. er-
rangen Prof. Paul Meißner, Darm-
stadt und W. pennigs (Mitar
beiter Rich. Pfennig), pannover. —

Einen Preis von je 2000 M. er-
hielten Z. p. Großmann und pans Sandig,
Dresden,— ferner Lili enfein, Stuttgart, — sowie
A. Roepert und Müller, Pforzheim. — Zum An-
kauf empfohlen der Ent wurf von W. M e y e r, Dresden.

399. Relief; von G. Gras-
e g g e r , Köln, am Haus Stoffes
in Bonn;

Architekt Milli Baumgarten,
Köln. (l/n d. wirkl. Gr.)

y

dem Wettbewerb für Ent-
würfe zu Wandplatten (siehe
Zahrg. {9 {2, 5. 308) gingen als
Sieger hervor: I. Preis Artur

Winde, Dresden; — II. Preis
Klemens Thomas und August
B a ch m a n n, München; — III. Preis
Z. G. Tobler, München. — Zum
Ankauf gelangten Entwürfe von
Friedr. Fleischmann, München,
— Richard Lippmann, Nieder-
pesterwitz, — Fritz Gässel, Berlin-
Schöneberg, — Gertr. Römhildt,
Karlsruhe, — Rud. Zehmlich,
Meißen, — Friedr. Burghardt,
Dresden, — Arch. Bl 0 chwitz, pot-
schappel.

'u dem im „Verein für deutsches
Runstgewerbe" in Berlin ver-
anstalteten Wettbewerb der Möbel-
fabrik w. Dittmar (f. S. 63) waren
{0{0 Arbeiten eingelanfen. Ze einen
ersten Preis (400 M.) erhielten p.
Ruscheweyh, Berlin, — und Wilh.
Kienzle, München. — Ze einen
zweiten Preis (200 M.) erhielten
Werner Piltzing, Berlin, und Fr.
Kadach, Berlin. — Ferner sind
auf Vorschlag des Preisgerichtes
20 Entwürfe zu je 75 M. angekauft
worden; überdies sind 2{ Entwürfe
lobend erwähnt worden.

-V>d dem Wettbewerb um das
Lueger Denkmal in Wien (vgl.
S. {08 des letzten Zahrg.) erhielten
vier Wiener Bildhauer Preise von je
4-000Kr.: Ernst pegenbarth, I. Müllner, pans
Schmathe, Rud. von Weyr; außerdem errangen
noch sieben Künstler ehrenvolle Anerkennung mit je
einem Preis von {500 Kr.
 
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