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Luther, Martin [ÜbersetzerIn] [Hrsg.]; Wolff, Thomas [DruckerIn] [Hrsg.]
Das ne=we Testamẽt yetz klärlich auß dem re=chten grundt Teütscht.: Mit gargelerten Vorre=den/ Vnd kurtzer etlicher schwerer örtter auß=legung. Auch die Offenbarung Joannis; mit hübschē Figuren, auß welchen man das schwerest leichtlich verston kan — Basel, 1523 [VD16 B 4329]

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https://doi.org/10.11588/diglit.51620#0264

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^LLNgelmm lsncrIoannis.
Das erst <äpttel.

e-D dasworr/vudd^S

LDgnfangrvar^

--«I^wort war bey Got/
vndGoc war das wort/
daffelbwar im anfanng
bey Eot / Alle ding scind
durch daffelb genracht/
vnd on daffelb ist nichts
gemacht was gemacht

ist / In jm war das leben/vnnd das leben war ein
liecht der menschen/vund das liecht scheinet in die
finsternus/vu die finsternus habens nit begriffen
Es ward ein mensth von got gesandr/der hieß MtK.r»
Ioannes/derselb kam zumzeugnus/ das er vonn »E
dem liecht zengece/aufdas sie alle durch jn glaube ^e.r,
ten/Er war nit das liecht/fonnder das erzeugece
von dem liech t/ Das war ein warhaffcigs liecht/
welchsallemenschenerleuchc/durchstinzukunfft
in dis: wellt /Es war in der wellt/ vnd die wellt ist
durch daffelb gemacht/vnd die wellt kandc es nie.
Er kam in sein eygenthum / Snird die seinen na-r
men jn nit auff/wie vil /n aber auffname / dengab
er macht/gotces kinder zu werde/denen /dieda an
seine namen glauben/ welche nie von dem geblüt/
noch von demwillen des steyschs/noch von de wib
len eines mannes/sonder von gotgeporen seind.
Vnnd das wort ward steysch/vnnd woneee vn^
der vns / vnnd wir sahen seine herlicheir/ein herli^ r.«ce.r.
cheit als des eingebornen s-ns vom vatter / voller
gnade vnd warheyt.
 
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