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Luther, Martin [ÜbersetzerIn] [Hrsg.]; Wolff, Thomas [DruckerIn] [Hrsg.]
Das ne=we Testamẽt yetz klärlich auß dem re=chten grundt Teütscht.: Mit gargelerten Vorre=den/ Vnd kurtzer etlicher schwerer örtter auß=legung. Auch die Offenbarung Joannis; mit hübschē Figuren, auß welchen man das schwerest leichtlich verston kan — Basel, 1523 [VD16 B 4329]

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https://doi.org/10.11588/diglit.51620#0691

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MMXXH

Vorrede aufdie Offenbarung
GanctIoannis.
^disembuchderoffenbarngIo^
annis/laß ich auch yederma stines
sinnes walltenn/will niemandt an
meyn dunckel oder vrteyl verbuk
den haben/ "sch sage was ich fule/
Mir mangelt an drsem buch nit er-

nertey / das ichs weder Apostolisch noch Prophet
tisch halte.Auffs erst vnd allermeyst/das die Apo
steltticmitgesrchtettvrnbgeen/sondermicklaren
vnd dürren wortten weiffagen/wie petrus/pau
lus/Christus im Euangelio auch thün/denes au^
ch dem Apostolischen ampt gepürt/ klerlich vnnd
onbild oder gesichtvon Christo vnnd seinem thon
Zureden.
Auch/so ist kein Prophet im alten testament/sch-
weig im newen/der so gar durch vnd durch mirge
sichten Vn bilden handel/das ichs vast gleich bey
mir achte dem vierden buch Esras/vnd aller dim
ge nie spüren kan/das es vonn dem heyligen geyst
gestellctsey.
Darzü dunckt mich das allzu vil sein/ das er so
hart solch fein eygen buch/meer denn kein annder
heyligebüchcrthün (davilmeeran gelegen ist )
 
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