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Luther, Martin [ÜbersetzerIn] [Hrsg.]; Wolff, Thomas [DruckerIn] [Hrsg.]
Das ne=we Testamẽt yetz klärlich auß dem re=chten grundt Teütscht.: Mit gargelerten Vorre=den/ Vnd kurtzer etlicher schwerer örtter auß=legung. Auch die Offenbarung Joannis; mit hübschē Figuren, auß welchen man das schwerest leichtlich verston kan — Basel, 1523 [VD16 B 4329]

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https://doi.org/10.11588/diglit.51620#0583

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Vorrede suffdie ander LMelS,
Pauli zu den Thessalonichern.


MD der ersten Epistel hatte Sanct
M Paulus de^essalonichern ein fra^
D geaufgelöservom iüngstetag/wie
W! 8 selb schnell als ein dreh in 8 nacht
wie es nun psteget zu
komen/ das jmmer ein frage die an
der gepürt/auß falschem verstand/Verstunden die
^hesjalonicher/der Jungst tagwere schon vor^
Händen. Daraussschreibt er dise Epistel vnd ver-
kleretsichselbs.
Am ersten Lapikel tröst er sie mitder ewigen ber
lonung ires glaubens vn gedulrin allerley leyden/
vnd mit der strassirer Verfolger in ewiger pein.
Am andern lerer er/wie vor dem jüngsten rage/
das Römisch reych züuor muß vndergehen/vnnd
der Endchrist sich vor gott aufwerssen in der Chrb
stenheit/vnd mit falschen leren vnd zeychen die vn
gläubige welt verfnren/biß das Christus komme
vnd verstöre jn durch seineherliche znkunssr/vnd
mit einer geystlichen predigzuuor tödte.
Am dritten rhüt er etliche ermanunge/vnd som
derlich/das sie die müssigen/die sich nitt mit eyges
ner Hand erneren/straffen/vnd wo sie nitsich Hesse
ren/meyden sollen/welches gar harr wider den M
tzrgen geystlichen standt laut.
 
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