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Luther, Martin [ÜbersetzerIn] [Hrsg.]; Wolff, Thomas [DruckerIn] [Hrsg.]
Das ne=we Testamẽt yetz klärlich auß dem re=chten grundt Teütscht.: Mit gargelerten Vorre=den/ Vnd kurtzer etlicher schwerer örtter auß=legung. Auch die Offenbarung Joannis; mit hübschē Figuren, auß welchen man das schwerest leichtlich verston kan — Basel, 1523 [VD16 B 4329]

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https://doi.org/10.11588/diglit.51620#0660

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Ale Epistel
pricstcrthum geschehens denn vnder dem selbigen
hat das volck das gesatz eurpfangen ) was ist den
nodt/das em ander Priester aufs kerne nach der ord
nung Melchiscdech/Vttd nitnach der ordnung Aas
ron t Denn wo das priesterchnm verendertwirt/
da ists nodt/das auch das gesatz verenderr werde.
Den von dem solchs gesagt ist/der ist von eine ans
dern Zeschlecht/arrß welche nye keiner des Altars
gepsteger hat.Dennes ist zuuor ostenhar/das von
Mda auff'ganger? istvnserherr/zn welchem ges
schlecht Moses nit geredt hat vorn priesterthnm.
Dttd es ist noch klerlicher / s) nach der ordnung/
Melchisedech einander Priester aufkompt/welchs
ernitnach dem gesatz des fieischlichen gehörtes ge
macht ist/sondcr nach der krajsr des vnendliehen
lebes/derr er bezeuge t/dn bist ein Priester ewigklich
mach der ordnung Mekhisedech/denn es geschieht
damit ein ausfhcbung des vorigen gesatz vmb seys
ner fthwacheitvrrdvnnutzwillen ( dendas gesatz
har nichts vokender) vrrd em emfnrr einer bejsrrn
hoHrung/dnrch welche wirzü Gotnahen.
Go ist auch ein eyd geschworen wordenn/ ihene
fein on cyd Priester wsrden/diser aber mit dem cyd/
durch den/der zu jm sprichr/Derherr harrgeschs
woren/vrrd wirt sn nie gerewen/du bist ein Priester
in ewigkeir/nach der ordcmmg Melchiftdech.Also
ml eines bejs?rn Testaments arrjzrichter istIesus
Dnnd ihener seind vil/die Priester (worden,
wurden/darumo/dasjn der todt weeretzuhlerbe.
Diser aber darumh das er bleyhc ewiglich/hart er
ein vnuergencklich priesterchum/da her er auch ses
lkg machcn kan ewiglich/die durch jn/zä Gotte kos
 
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