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Luther, Martin [ÜbersetzerIn] [Editor]; Wolff, Thomas [DruckerIn] [Editor]
Das ne=we Testamẽt yetz klärlich auß dem re=chten grundt Teütscht.: Mit gargelerten Vorre=den/ Vnd kurtzer etlicher schwerer örtter auß=legung. Auch die Offenbarung Joannis; mit hübschē Figuren, auß welchen man das schwerest leichtlich verston kan — Basel, 1523 [VD16 B 4329]

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.51620#0624

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Die erst Epistel
Kukchdie auffersteenng Jes» Christi/welcher ist
znrtechrengoktcs/mdenhymelgefarcn/vn feind
stn vnderch on die engele/ vnd die gewaltigen vnd
diekreffrcn.
Las Vierde Lapitel.
/"Eü mm Christers im fleysch gelitte hat
/ für vns/so wapent euch auch mir dem
selben sinn. Den wer am fleysch leidet/
der höret auffan sünden/das er hinfurt/was noch
hinderstelligerzeit ist im steysch/nieder Menschen
lüsten/sonder dem willen Gottes lebe.Denn es ist
gnug/oas wir die vergangezeit des lebens zübrar
cht haben nach k)eydnischem willen/do wir waM
delceningeylheyr/lüsten/trunckenheyt/fresserey/
saufferey/vndgrewlichenabgottereyen.
Vnnd es beftembdetsie/das er nitmitjnlauffe
in dasielbige gemenge des vnordigen wesens / vnd
lestcrneuch/welchewerdenrechenschafftgeben/
dem der bereyt ist zu richten die lebendigen vrrd die
todten. Denn darzü ist auch den rodren das EuD
gelittm verkündigt / auffdas sie gerich tec werden
nach den Menschen am steysch/aber in? geystgotle
ken.Es ist aber nahe komen das ende aller dinge.
So seit nun züchtig vnd nüchrernzum gebett /
für allen dinge aber habt vnder einander ein brün
we^scitt stige liebe.Den die liebe deckt auch der sünde mem
. ge.Seitgastfreyvndereinannderonmurmelen/
W jrci? »rt erzürne dienet an cinander/eitt yeglicher mir der gäbe
bre er empfangen hat / alls die gntten hausshalcer
dermancherley gnaden gottes. Soyenmndcre-
dLt/dasersredeMgotteswort.Soyemandrem
 
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