Vorrede. M
e/ttfesiglmgbist/Etnyeglichlere'hatt^^
vnnd allter.
Am zwölftem lerer er den rechten gottes dienst/
vnnd macht alle Christen zu pfaffen/ das s ie opffe-
ren solle nit gelt/noch viech/wie im gesatz/ sonder
ir eygerrleihe/mittödtlmgder lüste. Darnach her-
schreibt erden eusterlichenwandel der Christen im
geystlichen regiment/wie sie lercn/predigen/ regü
ren/dienen/geben/leiden/ lieben/leben / vnd thun
sollen gegen frennd/feind vnd yederman/das sind
diewerck/die ein Christen thuc/den wiegesagt ist/
glaub feyretnit.
Am dreizehenden/lererer das weltlich regimene
eeren vn gehorsam sein/welchs darumb eingesetzt
ist/obs wol die leüt nit frumb machtvor Gott/so
schaffts doch so vil/das die frumme eusterlich frid
vnd schütz haben/ vnd die bösen on forchr oder mit
ftid vnd rnen nit künnen frey vbels rhnn/darumb
eszu eeren ist arrch den frumme/ ob sie wol sein nit
dürften.Endclrch aber fastet ers alles indie liebe /
vuno beschleuffet es inn das exempel Christi/ wie
der vnns thon hat/das wir auch also thün / vnnd
jm Nachfolgen.
Amvierzehendenlereter die schwachen gewist
sen im glauben seüberlich füren vnnd ir schonen /
Has man der Christen freiheyt nit brauchezu scha
den/sonder zur fürderung der schwachen/deü wo
man das nit ehur /da folget zwirracht vnd verach
mng des Euangeli/ daran doch alle not ligt/das
es bester ist/den fchwachglaubigen ein wenig weü
ch en/biss sie stercker werden/ den das allerding die
lere desEuangelisoltvndetgeen.^ttnd istsölchs
e/ttfesiglmgbist/Etnyeglichlere'hatt^^
vnnd allter.
Am zwölftem lerer er den rechten gottes dienst/
vnnd macht alle Christen zu pfaffen/ das s ie opffe-
ren solle nit gelt/noch viech/wie im gesatz/ sonder
ir eygerrleihe/mittödtlmgder lüste. Darnach her-
schreibt erden eusterlichenwandel der Christen im
geystlichen regiment/wie sie lercn/predigen/ regü
ren/dienen/geben/leiden/ lieben/leben / vnd thun
sollen gegen frennd/feind vnd yederman/das sind
diewerck/die ein Christen thuc/den wiegesagt ist/
glaub feyretnit.
Am dreizehenden/lererer das weltlich regimene
eeren vn gehorsam sein/welchs darumb eingesetzt
ist/obs wol die leüt nit frumb machtvor Gott/so
schaffts doch so vil/das die frumme eusterlich frid
vnd schütz haben/ vnd die bösen on forchr oder mit
ftid vnd rnen nit künnen frey vbels rhnn/darumb
eszu eeren ist arrch den frumme/ ob sie wol sein nit
dürften.Endclrch aber fastet ers alles indie liebe /
vuno beschleuffet es inn das exempel Christi/ wie
der vnns thon hat/das wir auch also thün / vnnd
jm Nachfolgen.
Amvierzehendenlereter die schwachen gewist
sen im glauben seüberlich füren vnnd ir schonen /
Has man der Christen freiheyt nit brauchezu scha
den/sonder zur fürderung der schwachen/deü wo
man das nit ehur /da folget zwirracht vnd verach
mng des Euangeli/ daran doch alle not ligt/das
es bester ist/den fchwachglaubigen ein wenig weü
ch en/biss sie stercker werden/ den das allerding die
lere desEuangelisoltvndetgeen.^ttnd istsölchs