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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 36.1993

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Nr. 4
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Buchbesprechungen
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Fritsch, Andreas: [Rezension von: Niklas Holzberg, Die antike Fabel. Eine Einführung]
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Berichte und Mitteilungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.35882#0177

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87). Den Aufsatz von Peter L. Schmidt (Politisches Argument und moralischer Appell: Zur
Historizität der antiken Fabel im frühkaiserzeitlichen Rom, in: Der Deutschunterricht 31, 1979,
H. 6, S. 74-88) bezeichnet Holzberg als „wohl die beste Arbeit, die je über Phaedrus geschrieben
wurde" (S. 56).
ANDREAS FRITSCH

Berichte und MitteÜungen

1. Die Landesverbände von Baden-Württemberg haben im September einen gemeinsamen
Ersten Vorsitzenden gewählt, Herrn OStD Eberhard ßansbach (Uhland-Gymnasium Tübingen);
Zweiter Vorsitzender ist Herr StD F/e/muf Meißner (Studienseminar Karlsruhe). Die traditionel-
len Teilverbände mit ihren Vorständen bleiben weiterhin bestehen.
2. Der Landesverband Bayern im Deutschen Altphilologenverband hat - nach dem Weggang
von Herrn Professor Dr. Friedrich Maier an die Humboldt-Universität zu Berlin - einen neuen
Vorstand gewählt. Erster Landesvorsitzender ist nunmehr Herr Dieter Friede/, Studienrat für
Griechisch, Latein, Deutsch und Geschichte am Ignaz-Günther-Gymnasium Rosenheim
(Prinzregentenstr. 34, 83022 Rosenheim). Mit 33 Jahren ist er vermutlich der jüngste Landesvor-
sitzende, den es bisher im DAV je gab. Er stellt sich in Heft 3/93 des bayerischen Mitteilungs-
blattes „Die Alten Sprachen im Unterricht" vor. Sein Stellvertreter ist Herr StD F/ans-K/aus See/
(Neues Gymnasium Nürnberg, Weddigenstraße 21, 90478 Nürnberg).
3. Zum Situationsbericht über Sachsen: Die etwas satirische Überspitzung im Situationsbericht
über Sachsen hat offenbar zu Mißverständnissen Anlaß gegeben. Herr Kollege Peter Witzmann
sandte uns daher folgenden Text als Nachtrag und Richtigstellung (zu MDAV 3/93, S. 93):
Die Darstellung im Situationsbericht in 3/93 wird in einem wesentlichen Punkte der Lage und
vor allem denen nicht gerecht, die mit Hilfe vor Ort den Neuaufbau des altsprachlichen
Unterrichts unterstützen, indem sie ihren Sachverstand, ihre Erfahrungen und ihr Engagement
einbringen. Dies gilt nicht nur für die Ebene von Ministerium und Landesinstituten, sondern
insbesondere für den Bereich des Unterrichts, sei es an der Schule und der Universität, sei es in
der Fort- und Weiterbildung der Lehrer. So haben z.B. die erwähnten beiden Kollegen aus Baden-
Württemberg Lehwerpflichtungen an ihren Schulen mit allem, was dazugehört, übernommen,
um die Verhältnisse unmittelbar kennenlernen zu können; sie sind alsbald in der Lehrerfortbil-
dung sowohl bei SALF als auch in regionalen Fachzirkeln tätig geworden, und zwar zu genau
den Fragen, die den Lateinlehrern in der Praxis auf den Nägeln brennen; die berufsbegleitende
Weiterbildung von Lateinlehrern erfuhr und erfährt durch sie eine wesentliche Unterstützung,
und last not least: ihre Mitwirkung an schulorganisatorischen-fachpolitischen Entscheidungs-
vorbereitungen (z.B. Abiturprüfung) war so sachkundig und produktiv wie behutsam und
beharrlich auf Lösungen drängend, den hiesigen Verhältnissen angemessen. Ich meine, hier
haben wir ein konkretes Beispiel zum Punkt „Zusammenarbeit mit den neuen Bundesländern"
(MDAV 3/93, S. 91). - Bliebe noch zu vermerken, daß gar manches im Bereich Schulverwaltung
besser zu laufen beginnt.
PETER WiTZMANN, Dresden

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