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Rheinische Musen — 2,1.1795

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Journal für Theater und andere schöne Künste
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Königlich preussische General privilegirte Quandtische Provinzial Schaubühne
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Hoftheater zu Weimar
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https://doi.org/10.11588/diglit.49528#0283

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- - 2(>7
hier spielen. Er befindet sich jezt zu Würzburg,
wo er sehr gute Einnahmen machen muß. Seine
Gesellschaft tsi äusserst mittelmäßig, aber da Würz»
bürg so lange gar kein Schauspiel gehabt hat, so
wird er sein Konto dennoch finden. Sie sollen von
dorther, alles genau erfahren. — Quandt spielt
nun abwechselnd jetzt, bei uns, und in Fürth.
Er hat einige gute Subjekte bei seiner Gesellschaft.
Doch fehlt ihm in Schauspielen, ein guter Alker,
und in der Oper, ein Tenorist; der nun aber, wie
ich höre, angekommen seyn soll. rc. rc.
Hoftheater zu Weimar.
Unsere Gesellschaft traf nach ihrem kurzen Aufent»
halte ausserhalb Weimar, wie gewöhnlich, im Oft
tobsr wieder bei uns ein. — Zu den Vorfällen bet
unserm Theater, gehört nur noch die Notiz: daß
nach seinem Debüt (den 6ten April 1795.) als Amts»
vogt in der Op. Lilla, Hr.Ey len stein, engagirt
wurde.
Aufgeführte Stükke: Fm Oktober.
Den 7ten Armuth und Edelsinn, L. z. A. von
Kotzebue. 8-Betrug durch Aberglauben, Op. ra.
Das Inkognito, L. 4. A. von Ziegler, iz. DaS
Portralt der Mutter, L. g.A. von Schröder. iz.
Die Reise nach der Stadt, L. z.A. von Jffland. 17.
Die Zauberzither, O. z. A., Musik von
Müller. Ganz neu bearbeitet von Vuft
plus. 22. Die Hagestolzen, L.Z-A. von Jffland.
»2. Die Zauberflöte, O. 24. Dienstpflicht, Sch.v.
Island. (Wurde gut gegeben und gefiel sehr.) 27. Die
 
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