Studien und Skizzen zur Gemäldekunde (3.1917/1918)

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Dem berühmten Karikaturisten Thomas Theodor Heine widmen die
„Münchner Neuesten Nachrichten“ vom 26. Februar 1917 eine warm ge-
haltene Begrüßung aus Anlaß seines 51. Geburtstages. Heine wurde am
28. Februar 1867 zu Leipzig geboren.
Zu Ludwig Herterich Velhagen & Klasings Monatshefte, Oktober
1916: „Aus meinem Leben“ von Prof. Ludwig Herterich.
Ludw. v. Zumbusch: „Fröhliche Kindheit“ (vier herumtollende Kinder
am Waldeseingang), in Farbendruck, Ölgemälde, nachgebildet für die
Wochenschrift „Daheim“ vom 7. Oktober 1916.
Über den Maler Max Kurzweil schreibt Karl Moll in der Zeitschrift
„Der Architekt“ (Wien, November 1916, Jahr XXI, Heft 1 u. 2).
Das Aquarell von Fernand Schultz-Wettel: Einwanderung der
Schwaben in Südungarn findet sich in Farbendruck abgebildet in „Über
Land und Meer“, Jahr 59, Nr. 11.

ALLGEMEINE BEMERKUNG.
Der Kohlenmangel ist nicht nur dem kleinen Kunstgelehrten in der
Studierstube sehr empfindlich, sondern auch den Gemäldebesitzern und
Sammlern in großem Stil. Es gibt heute überhaupt wenige, die nicht unter
dem Kohlenmangel in irgend einer Weise leiden würden. Warum baut man
also nicht große Thermophore als Gegenstücke zu den Eiskellern? Die
Thermophore im großen wären gefüllt mit sonnendurchglühten Ziegeln
wie die Eishäuser mit Eisblöcken. Des Winters würde dann nach Gewicht
und Temperatur vom Vorrat verkauft. Die sommerliche Sonnenwärme kann
bekanntlich durch Wärmespiegel gesammelt werden, und die Technik der
Wärmeerhaltung, der Isolierung warmer Körper hat genug Fortschritte ge-
macht, um nun auch an die Aufgabe einer Wärmeaufspeicherung im großen
herantreten zu können. Dr. Th. v. Fr.

Meine Vorträge über Gemäldekunde werden im
Herbst wieder fortgesetzt. Sie werden mit Besuchen
in einigen Sammlungen verbunden.
Frimmel.

Abschluß Ende August 1917.
Für unverlangte Einsendungen wird keine Bürgschaft geleistet. Manuskripte
und Abbildungen werden nur in besonderen Fällen zurückgestellt.
Anbei 6 Tafeln mit Abbildungen. — Preis dieser Lieferung 4 Mark.

Druck von Friedrich Jasper in Wien.