Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Studien und Skizzen zur Gemäldekunde — 3.1917/​1918

DOI Heft:
Nr. 4
DOI Artikel:
Frimmel, Theodor von: Die Gemäldesammlung des Wiener Schottenstiftes, [1]
DOI Artikel:
Mayr, Anton: Ein Musikerbildnis aus dem Kreise Jos. Haydns
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52767#0118

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
108

kaiserlichem Besitze in das Schottenstift gekommen, oder das Stift hat diese
Rahmenformen damals zu Mechels Zeiten einfach als Vorbild angenommen.
Schließen läßt sich aus den Rahmen nur auf die Wahrscheinlichkeit, daß
beide Landschaften schon gegen 1780, zur Zeit als Mechel hier wirkte, in
Wien waren.« [Seit dem Erscheinen des Feuilletons konnte ich nach den
Urkunden im Oberstkämmereramt zu Wien einen bestimmten Nachweis
für einen Bildertausch zwischen der kaiserlichen Galerie und
dem Schottenstifte erbringen, worüber meine Geschichte der Wiener
Gemäldesammlungen (Bd. I, S. 241 ff.) Aufschluß gibt. Daß der Tausch auch
bei Böckh und Tschischka erwähnt ist, wurde eingangs mitgeteilt.]
(Fortsetzung folgt.)

EIN MUSIKERBILDNIS AUS DEM KREISE JOS. HAYDNS.
Die Aquarellminiatur, die hier in der Größe des Originals und zum
erstenmal veröffentlicht ist, ward vor mehreren Jahren bei einem Münchner
Antiquitätenhändler erstanden und kam aus der Verlassenschaft des Musikers


Miniaturporträt des Musikers Xaverius Hammer.
(Wien, Sammlung Anton Mayr.)

A. Kottenbach in meine Hände. Mich interessierte außer dem Bildchen selbst
auch die Angabe auf dem Schutzblatte hinten: Xaverius Hammer 1 ster
Violoncellist seiner Zeit, Lehrer von Romberg, Kammer-Virtuos in Ludwigs-
 
Annotationen