Die XPcrfftfltt 5er Knnß.
XVII, ffeft 5.
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Unterßüßung ber preußif «hen UTeßbilbanßalt unb einer
ganjen Heiße oon beutfeßen (faeßgenoffen in einer großen
©rganifation bureßgefüßrt wirb.
Die neue (frageßeHmtg, bie heute alle (freunbe ber
DenFmalspßege befeßüftigt, iß bie: was wirb aus ben Hu«
inen nach bem Kriege? Die gaßl iß 3U groß, als baß
ein üölliger IDieberanfbau au<ß nur möglich wäre. gju*
mal an ber fra^ößfeßen (front werben wotjl ganje ©rte
in ©rümmern liegen bleiben muffen. ITtarcel IHagne hat
in ber „Heoue Bleue" 1916 über biefe neuen (Seßcßts*
punFte geßanbelt. (Ein fransößfeßer (Sefetjentwurf, bie
£oi Breton, hat allen (Ernßes ben Dorfcßlag gemacht, bie
Huinen, bie am beßen ba3u geeignet ßnb, fünftige (Sene*
rationen in bem bfaß 3U unterrichten, unb bie berüßmteßen
Scßlacßtfelber in ihrem gußanb 3a erhalten. JTlit Hed/t
hat ber fransößfeße (finansminißer bagegen geltenb gemad/t,
bie 21usbeßnung biefer Sd;Iad?tfelber fei 5U ungeheuer.
Die toten Stäbte follten für bie neuen Stabte eine Quelle
bes Heicßtums werben, inbem ße bie ©ourißen unb Be*
fucher an3ogen. ©ro^bem wirb ber IDieberanfbau not*
wenbig fein. «Eine gan3e Heiße non fra^ößfeßen publi«
Fationen befchäftigt ßch feßon mit biefer (frage. «Eine
große ©rganifation ift getroffen. Die Katßebrale oon
Heims fpielt auch hier &ie Hauptrolle, (gegenüber ber pßrafe
wirb hoch bie nüchterne «Erwägung ßerrfcßenb bleiben, baß
ber IDelt ein Beifpiel oon ber Ditalität (franFreicßs ge*
geben werben müffe, wie £acroij bies ausführt. IDie fo
oiele (Srunblagen internationaler unb nationaler Kultur,
werben auch «Srunbfätje ber DenFmalspßege nach bem
Kriege umgeworfen unb neu orientiert werben müffen.
Der Huinenbegriff muß fallen. (Es gibt ber Huinen 3n
oiele. Die Helgier erörtern bie (frage nach bem IDieber*
aufbau non l)pern. Das Fann nur eine ßißorifcße <£r*
innerung fein wie beim ©ampanile in Denebig. (Es iß
bie (frage, ob nicht bocf? bie lebenbige BauFunß aus gleich
ßarFem £ebensgefühl ßcß felbß neue DenFmäler fefcen wirb.
UmTchau
Der neue 3tt>an3tgmarftfd)etn
bebeutet einen feßr beachtenswerten Fünßlerifcßen (fort*
feßritt im Dergletd? 3U unferen anberen HeicßsbanFnoten.
(Er ift ja nicht gerabeju ooHFommen, aber im großen unb
gan3en bocß recht anfpreeßenb unb gefcßmacfooll. Die beiben
ßnnbilblicßen (figuren ber HücFfeite ßammen oon prof.
21. Kampf unb ftellen ben ©ag unb bie ©ätigFeit in (Seßalt
eines rußigen Dlannes bar (ber fonberbarerweife non
Dielen für eine 3bealißerung unferes Kaifers gehalten wirb,
obwohl bocß Faum Ileßnlichfeitsfpuren oorßanben ßnb), bie
Hacßt unb bie Buße in (Seßalt einer weiblichen Perfon.
©rof3 ihrer Do^üge wirb bie neue BanFnote in ber Preffe
3um ©eil feßr abfällig befprochen. So feßreibt 3. B. bie
(franFfurter Leitung: „(Es iß wieber eine bebauerltcße Fünß*
lerifcße Dlißgeburt geworben. Dian wollte es befonbers gut
madjen unb hat ß«h an einen berühmten (figurenmaler ge*
wanbt, ohne 3U wißen, baß es bei einer berartigen 21uf*
gäbe nicht auf ei^elne (figuren, fonbern auf ben beFora*
tioen (Entwurf bes (San3en anFommt. Dabei müßte non
bem fachlich (gegebenen, oon ber 3nfcf?rift ausgegangen
unb biefe organifch in bas Hlatt eingeorbnet werben. Kein
Kunßgewerbefchüler bürfte heute mehr feinem £ehrer mit
einer berartig ärmlichen unb billigen £öfung ber (flächen*
füllung Fommen, wie ße hier gegeben wirb: einer öben
unb feßematifeßen 21ufteilung mit £ineal unb girFel in ein*
3elne (f elber, tn bie bann Schrift, (f üllornamente unb natura*
lißifcße Bilbcßen ßineingeFlebt ßnb. Ulan fragt ßch er*
ßaunt, wogu benn ber Staat feine Kunßgewerbefchulen er-
hält, wenn er bas, was bort in fortfchrittlichem (Seifte ge*
arbeitet unb gelehrt wirb, einfach ignoriert." — IDir halten
biefe KritiF für übertrieben.
Dev feeutföe Brunnen in 6er modernen Kunft.
Da ber Brunnen mit (Einführung ber ßöcßß profaifchen
IDafferleitnitg feine praFtifcße Bebentung oerloren hatte,
lag eigentlich bie (Sefaßr nahe, baß allmählich überhaupt
bie gan3e an poetifchen unb rolFstümlichen IDerten fo reiche
beutfehe BrnnnenFunß in Derf all geraten würbe. Die Brunnen*
bauten ber lebten 3afy*e, bie £othar Br ieg er in ber
§eitfcßrift „Ueber £anb unb ITCeer" befpricht, seigen, baß
wenigßens in rein äßhetifcher Be3iehung ber Brunnen bem
beutfcßenStäbtebilb erhalten geblieben iß. 3n oergangenen
feiten bebeutete ber Brunnen allerbings oiel mehr, er war
aufs engße oerFnüpft fowohl mit bem öffentlichen wie mit
bem priraten £eben, barum würbe er auch immer wieber
in ber £tteratur erwähnt. Bmger erinnert habet mit Hecht
baran, baß (Soethe im „(fauß" uns bie Seele bes (Sretchens
am Brunnen Fennen lernen läßt. Der moberne Brunnen
iß notgebrungenerweife mehr ober mtnber frei oon berar*
itgen Be3iehungen, bafür hübet er aber als Scßmucfwert
einen wefentlicßen Beßanbteil and? ber heutigen Stäbte«
bauFunft. 2luch ber moberne 21r<hiteFt fcßmücFt piätje unb
(gärten noch immer am liebßen mit Brunnen, unb ba ber
frühere öFonomtfcße IDert fortfällt, tritt bas DeForatioe
unb 21rchiteFtonif<he als f^auptfad?e tn ben Dorbergrunb.
XDäßrenb ber lebten 3aßte entßanben in ben oerfeßie*
benßen (Segenben Dentfcßlanbs fo oiele neue Brunnen, baß
man oon bem Beginn einer Blüte ber mobernen Brunnen*
bauFunft fprechen Fönnte. 2lm ßänßgften trifft man ben
einfach geglieberten groß3Ügigen ITConnmentalbrunnen, ber
ßd? tn möglichß einfachen (formen feiner Umgebung ßili*
ßifcß an3upaffen hat. ©rotjbem auf btefem (gebiete manches
Bebeutenbe gefdjaffen würbe, blieben bie fleineren parF*
unb (Sartenbrunnen unferem «Empßnben oiel näher. Bei
ihnen iß es möglich, im 21nf<hluß an bas DolFsempßnben
bas oolFstümlicße ©Iement ßärFer 3U betonen unb fo eine
Derbinbung mit ber alten Brunnen3eit 3U fdjaffen. ©ypifche
Beifpiele foldjer oolFstümltchen Brunnen aus ber jüngßen
§eit ßnb bie in oerfeßiebenen Stäbten ßehenben Holanb*
brunnen, ber (Eulenfpiegelbrunnen oon ©tto Beyrich in
Braunfcßwetg ufw. 21n H^ußgFeit ßnb gletcß nach biefen
Brunnenbauten bie mobernen ©ierbrunnen 3« nennen, unter
benen ber (Entenbrunnen oon prof. 21uguß (Saul in ©har‘
Iottenburg in erßer £inie erwähnt werben muß. Die gan3
moberne BrunnenarcßtteFtur, bie oiel mit fymboHfcherpiaßiF
arbeitet, bilbet fcßließlicß ben Uebergang 3um 2lllerneueßen:
bem ejprefßonißifcßen Brunnen. Dem lefcteren iß aber mit
aller IDahrfcßeinlicßFett Feine große §uFunft ooraus3ufagen,
ba bas aÜ3u feßarf (SebanFlicße biefer Kunßricßtung ßcß mit
Upefen unb §we<f bes Brunnenbaues Faum oereinbaren
läßt. 21uf jeben (fall iß bas neuerlich ßarFe 3atereffe für
bie BrunnenFunft infofern erfreulich unb aller Unterßütjung
wert, ba es ßcß lßcr nm einen feit altersßer befonbers be*
liebten unb gepflegten §weig ber 21rcßiteFtur ßanbelt.
Sä^flfdicr Künftlcrljilfsbuttö.
mit (geneßmigung bes König!. Utinißeriums bes 3a*
nern plant ber Bmtb 3ur StärFung feiner bereits ooit oielen
Seiten in 21nfprucß genommenen UnterßütjungsFaffen bie
Deranßaltung einer Säcßßfcßen Künftlerhilfswocße, unb
5war Dorausßcßtlicß im 2lnfang bes näcßßen 3ahces. 3m
fllittelpunFt biefer IDodje folleu in allen faißfifcßen ©ßea»
XVII, ffeft 5.
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Unterßüßung ber preußif «hen UTeßbilbanßalt unb einer
ganjen Heiße oon beutfeßen (faeßgenoffen in einer großen
©rganifation bureßgefüßrt wirb.
Die neue (frageßeHmtg, bie heute alle (freunbe ber
DenFmalspßege befeßüftigt, iß bie: was wirb aus ben Hu«
inen nach bem Kriege? Die gaßl iß 3U groß, als baß
ein üölliger IDieberanfbau au<ß nur möglich wäre. gju*
mal an ber fra^ößfeßen (front werben wotjl ganje ©rte
in ©rümmern liegen bleiben muffen. ITtarcel IHagne hat
in ber „Heoue Bleue" 1916 über biefe neuen (Seßcßts*
punFte geßanbelt. (Ein fransößfeßer (Sefetjentwurf, bie
£oi Breton, hat allen (Ernßes ben Dorfcßlag gemacht, bie
Huinen, bie am beßen ba3u geeignet ßnb, fünftige (Sene*
rationen in bem bfaß 3U unterrichten, unb bie berüßmteßen
Scßlacßtfelber in ihrem gußanb 3a erhalten. JTlit Hed/t
hat ber fransößfeße (finansminißer bagegen geltenb gemad/t,
bie 21usbeßnung biefer Sd;Iad?tfelber fei 5U ungeheuer.
Die toten Stäbte follten für bie neuen Stabte eine Quelle
bes Heicßtums werben, inbem ße bie ©ourißen unb Be*
fucher an3ogen. ©ro^bem wirb ber IDieberanfbau not*
wenbig fein. «Eine gan3e Heiße non fra^ößfeßen publi«
Fationen befchäftigt ßch feßon mit biefer (frage. «Eine
große ©rganifation ift getroffen. Die Katßebrale oon
Heims fpielt auch hier &ie Hauptrolle, (gegenüber ber pßrafe
wirb hoch bie nüchterne «Erwägung ßerrfcßenb bleiben, baß
ber IDelt ein Beifpiel oon ber Ditalität (franFreicßs ge*
geben werben müffe, wie £acroij bies ausführt. IDie fo
oiele (Srunblagen internationaler unb nationaler Kultur,
werben auch «Srunbfätje ber DenFmalspßege nach bem
Kriege umgeworfen unb neu orientiert werben müffen.
Der Huinenbegriff muß fallen. (Es gibt ber Huinen 3n
oiele. Die Helgier erörtern bie (frage nach bem IDieber*
aufbau non l)pern. Das Fann nur eine ßißorifcße <£r*
innerung fein wie beim ©ampanile in Denebig. (Es iß
bie (frage, ob nicht bocf? bie lebenbige BauFunß aus gleich
ßarFem £ebensgefühl ßcß felbß neue DenFmäler fefcen wirb.
UmTchau
Der neue 3tt>an3tgmarftfd)etn
bebeutet einen feßr beachtenswerten Fünßlerifcßen (fort*
feßritt im Dergletd? 3U unferen anberen HeicßsbanFnoten.
(Er ift ja nicht gerabeju ooHFommen, aber im großen unb
gan3en bocß recht anfpreeßenb unb gefcßmacfooll. Die beiben
ßnnbilblicßen (figuren ber HücFfeite ßammen oon prof.
21. Kampf unb ftellen ben ©ag unb bie ©ätigFeit in (Seßalt
eines rußigen Dlannes bar (ber fonberbarerweife non
Dielen für eine 3bealißerung unferes Kaifers gehalten wirb,
obwohl bocß Faum Ileßnlichfeitsfpuren oorßanben ßnb), bie
Hacßt unb bie Buße in (Seßalt einer weiblichen Perfon.
©rof3 ihrer Do^üge wirb bie neue BanFnote in ber Preffe
3um ©eil feßr abfällig befprochen. So feßreibt 3. B. bie
(franFfurter Leitung: „(Es iß wieber eine bebauerltcße Fünß*
lerifcße Dlißgeburt geworben. Dian wollte es befonbers gut
madjen unb hat ß«h an einen berühmten (figurenmaler ge*
wanbt, ohne 3U wißen, baß es bei einer berartigen 21uf*
gäbe nicht auf ei^elne (figuren, fonbern auf ben beFora*
tioen (Entwurf bes (San3en anFommt. Dabei müßte non
bem fachlich (gegebenen, oon ber 3nfcf?rift ausgegangen
unb biefe organifch in bas Hlatt eingeorbnet werben. Kein
Kunßgewerbefchüler bürfte heute mehr feinem £ehrer mit
einer berartig ärmlichen unb billigen £öfung ber (flächen*
füllung Fommen, wie ße hier gegeben wirb: einer öben
unb feßematifeßen 21ufteilung mit £ineal unb girFel in ein*
3elne (f elber, tn bie bann Schrift, (f üllornamente unb natura*
lißifcße Bilbcßen ßineingeFlebt ßnb. Ulan fragt ßch er*
ßaunt, wogu benn ber Staat feine Kunßgewerbefchulen er-
hält, wenn er bas, was bort in fortfchrittlichem (Seifte ge*
arbeitet unb gelehrt wirb, einfach ignoriert." — IDir halten
biefe KritiF für übertrieben.
Dev feeutföe Brunnen in 6er modernen Kunft.
Da ber Brunnen mit (Einführung ber ßöcßß profaifchen
IDafferleitnitg feine praFtifcße Bebentung oerloren hatte,
lag eigentlich bie (Sefaßr nahe, baß allmählich überhaupt
bie gan3e an poetifchen unb rolFstümlichen IDerten fo reiche
beutfehe BrnnnenFunß in Derf all geraten würbe. Die Brunnen*
bauten ber lebten 3afy*e, bie £othar Br ieg er in ber
§eitfcßrift „Ueber £anb unb ITCeer" befpricht, seigen, baß
wenigßens in rein äßhetifcher Be3iehung ber Brunnen bem
beutfcßenStäbtebilb erhalten geblieben iß. 3n oergangenen
feiten bebeutete ber Brunnen allerbings oiel mehr, er war
aufs engße oerFnüpft fowohl mit bem öffentlichen wie mit
bem priraten £eben, barum würbe er auch immer wieber
in ber £tteratur erwähnt. Bmger erinnert habet mit Hecht
baran, baß (Soethe im „(fauß" uns bie Seele bes (Sretchens
am Brunnen Fennen lernen läßt. Der moberne Brunnen
iß notgebrungenerweife mehr ober mtnber frei oon berar*
itgen Be3iehungen, bafür hübet er aber als Scßmucfwert
einen wefentlicßen Beßanbteil and? ber heutigen Stäbte«
bauFunft. 2luch ber moberne 21r<hiteFt fcßmücFt piätje unb
(gärten noch immer am liebßen mit Brunnen, unb ba ber
frühere öFonomtfcße IDert fortfällt, tritt bas DeForatioe
unb 21rchiteFtonif<he als f^auptfad?e tn ben Dorbergrunb.
XDäßrenb ber lebten 3aßte entßanben in ben oerfeßie*
benßen (Segenben Dentfcßlanbs fo oiele neue Brunnen, baß
man oon bem Beginn einer Blüte ber mobernen Brunnen*
bauFunft fprechen Fönnte. 2lm ßänßgften trifft man ben
einfach geglieberten groß3Ügigen ITConnmentalbrunnen, ber
ßd? tn möglichß einfachen (formen feiner Umgebung ßili*
ßifcß an3upaffen hat. ©rotjbem auf btefem (gebiete manches
Bebeutenbe gefdjaffen würbe, blieben bie fleineren parF*
unb (Sartenbrunnen unferem «Empßnben oiel näher. Bei
ihnen iß es möglich, im 21nf<hluß an bas DolFsempßnben
bas oolFstümlicße ©Iement ßärFer 3U betonen unb fo eine
Derbinbung mit ber alten Brunnen3eit 3U fdjaffen. ©ypifche
Beifpiele foldjer oolFstümltchen Brunnen aus ber jüngßen
§eit ßnb bie in oerfeßiebenen Stäbten ßehenben Holanb*
brunnen, ber (Eulenfpiegelbrunnen oon ©tto Beyrich in
Braunfcßwetg ufw. 21n H^ußgFeit ßnb gletcß nach biefen
Brunnenbauten bie mobernen ©ierbrunnen 3« nennen, unter
benen ber (Entenbrunnen oon prof. 21uguß (Saul in ©har‘
Iottenburg in erßer £inie erwähnt werben muß. Die gan3
moberne BrunnenarcßtteFtur, bie oiel mit fymboHfcherpiaßiF
arbeitet, bilbet fcßließlicß ben Uebergang 3um 2lllerneueßen:
bem ejprefßonißifcßen Brunnen. Dem lefcteren iß aber mit
aller IDahrfcßeinlicßFett Feine große §uFunft ooraus3ufagen,
ba bas aÜ3u feßarf (SebanFlicße biefer Kunßricßtung ßcß mit
Upefen unb §we<f bes Brunnenbaues Faum oereinbaren
läßt. 21uf jeben (fall iß bas neuerlich ßarFe 3atereffe für
bie BrunnenFunft infofern erfreulich unb aller Unterßütjung
wert, ba es ßcß lßcr nm einen feit altersßer befonbers be*
liebten unb gepflegten §weig ber 21rcßiteFtur ßanbelt.
Sä^flfdicr Künftlcrljilfsbuttö.
mit (geneßmigung bes König!. Utinißeriums bes 3a*
nern plant ber Bmtb 3ur StärFung feiner bereits ooit oielen
Seiten in 21nfprucß genommenen UnterßütjungsFaffen bie
Deranßaltung einer Säcßßfcßen Künftlerhilfswocße, unb
5war Dorausßcßtlicß im 2lnfang bes näcßßen 3ahces. 3m
fllittelpunFt biefer IDodje folleu in allen faißfifcßen ©ßea»