Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler (17.1917/1918)

HrbeitskaUtider,

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Ansflellnsgeß unb Preisansf^reiben
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(5.
April
(Eröffnung ber graphtfe^en Ausheilung ber
„3nryfrcicn" in münden.
26
15.
April
(Eröffnung ber ^rühjahrsausflellung im
Künfilett|aus iDien.
25
30.
April
(Einlief erungsf<hlu 0 im JVettberoerb für
piafat unb poftFarten ber Stiftung Ej ei mat«
banf, Dresben.
2<k
JTtai
(Eröffnung ber Haumfanftausftellnng bes
Scbtueijer-tDerfbunbes in Zürich.
19
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OTai
(Eröffnung ber (Srofen HerlimDüffelborfer
Kunhausfiellung in Süffelborf.
23
15.
mai
€röffnung ber ^rütfjahrsaushetlung ber
freien Sejefflon in 23erlin.
26

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Ausfüllungen Btt& preisßusfdfreiben
iMrfcrol
t8.
IHai
(Eröffnung ber Ausheilung „Deutfdje Kunh
Darmftabt 1918".
22
3»tu
(Eröffnung ber Ausheilung Alt«iDeimarer
Künftler in XV ei mar.
25
t <k-
iSept.
(Eröffnung ber (Stofen Herliner Kunhaus«
hellung in Herlitt.
17
6.
©Ft.
Scfjlufj ber (Srofen Herlin«Düffelborfer Kunh*
aushellung in Düffelborf.
\2
6.
©Ft.
(Eröffnung ber britten Ausftellung bes Pom*
tnerfdjen Künftlerbunbes in Stettin.
20
i 17-
Hoo.
Sdjluf ber (Srofjen Herliner KnnhausheHung
in Herlin.
17

Vom hünltUr lieben Plagiat

Dor einiger <geit erfchten ein Heines Buch mit
bent getjeimnisDotlen {Eitel „Die fchmarse £tfte".
€in Ijeifles Btlberbuch non Efans Hetmann. (£eip-
jig, Kurt IDolff Verlag.) <£s enthielt, in (Segen«
überjlellungen, bie iViebergaben r»on Zeichnungen
beFannter beutfeher 3ßuftrations« unb HeFlamejeich«
ner famt ben Vorbilbern, benen fte ttachempfunben,
genauer gefagt nadjgeseichnet toaren. Alfo eine boFu*
mentarifchc ^eftlegung Fünfilerifcher Plagiate, begleitet
non einem ettoas gaHig*farfafiifchen ^ejet. 3^ weift
nicht, ob ben betreffenben „Künfilern" bie <£nthül*
lungen ettnas gefdjabet haken, möchte es aber bc-
3toeifeln. Diefe Ceute finb KunfthanbtnerFer, einige

baoon fehr brauchbar unb gefudjt, aber auch nichts
roeiter, unb toenn fte nicht nur 3^ecn ntaufen, fon«
bern auch frembe CechniFen fFrupellos übernehtnen,
fo ift bas eine Angelegenheit, über bie fte ftch fchmerlich
mit ihrem Fünftlerifchen (Sctoiffen, fonbern höchftcns
mit ihren Auftraggebern auseinanbersufefcen haben.
Unb ba fte, roie gefagt, fehr brauchbar unb 3um (Teil
fehr umtoorben finb, toirb bie Auseittanberfefcung,
toenn überhaupt, ftcherlich in freunbfd^aftlichen formen
oerlaufen fein. Vielleicht mürbe mit einem Auguren«
fchmun3eln ber Hat erteilt, in ZuFunft nicht gar fo
auffaüenb nachsuempfinben.
IVas nun Heimanns plagiatnachweife. betrifft, fo