XVII, $«ft 19.
Die HOcrfßatt ber Kuttß.
m
ben (Ealfat^ett, als ich in meiner (Eigenfhaft als (grünber
bes Bunbes unb pollgültiges Dorftanbsmitglieb mid? mit
aller Kraft gegen bie mid? perfönlih tjerabfe^enbe unb bie
Bunbesintereßen fhäbigeube politif biefer ^errett gemehrt
habe. Pie hierfür ausfdßaggebenbe ffanblung bes Porßt»
3enben (geheimrat Prof. Dr. Sdjmarfom mar, baß et ftcb
für berechtigt eradßet hat, eigenmähttgermeife bie pon mir
aufgeßeüten unb pon 360 Hlitgliebern gufgeheißenen £eit*
fä^e, 3a benen fiel? er unb bie anberen fferrett nrfprüng»
iidj befannt batten, öffentlich für ungültig 3U erflären. Per
Hücftritt ber Ejerren ift feinesmegs freimiÜig erfolgt, fon«
bern infolge eines pon mir geftellten unb non hohonge«
feljenen lUitgltebern bes Bunbes unter3eihneten Antrages
auf Abberufung bes Dorfianbes. Pon einem gurücffallen
ber gan3en (grünbung bes Bunbes an eine Perlagsfirma
fann feine Hebe fein. Per Bunb befleiß unb bleibt befielen
unb mtrb, unterftütß non bem Pertrauen ber übermiegen«
ben ITtebrljeit feiner XHitglieber, ßh auch ohne die ansge«
fchiebenen £}erren weiterentmicfeln unb feine Aufgaben 3U
erfüllen fuchen. Arthur Pobsfy.
Pielleicht tjöri man nun balb einmal etmas non poß*
tioen £eiftungen bes Bunbes.
Kuuftbie&ftahl.
Hei einem Einbruch in bie getßenborfer Pilla eines
Berliner Sammlers ift eine A^alß (Semälbe unb (graplßfen
pon Ejeine Hath, Stuttgart, geftohlen morben, bereu mich«
tigfte finb: ©elgemälbe „Kalter Ejerbftabenb", Aquarell
„.fiaggenbeforation", £ithograplße „Stocfholm", E^olsfdjnttt
„Presben (gmtnger)", Huch &r. 35<*, f^ol^fchnttt „Presben
(Cerraffenufer)", Huch 22r. 38^. 3m ^alle bes Angebots
im Kunß« unb -althanbel ift fofortige Benachrichtigung er«
beten an Prof, Efeine Hath, Stuttgart, K. Kunßafabemie,
Urban-Str. 37.
Rofcins Iitetarifdfes tEcftoment.
Per heimgegangene ITTeifter ber Hilbhauerfunft, Augufte
Hobin, hflt in feinen letzten £ebensjahren ben non 3ugenb
an bemunberten „Kathebralen ^ranfreidjs" ein hywnifhes
Huch gemibmet, bas einige, bas er unter feinem Hamen
hat ausgehen laffert, unb in ber Cat ein etn3igartiges Penf»
mal bes Bübhauers. 3n einer fchönett ^orm, mit 3>eicfj«
nungen bes HTeißets nad? Iftotipen ber Kathebralen ge>
fchmücft, erfdjetnt es eben jetß, pon ITCaj Brob übertragen,
bei Kurt IPolff in £eip3ig. (preis 8 Ulf., geb. to Ulf.)
mit tßnreißenber Herebfamfett unb genialem Heber«
fchmang preift Hobin biefelPunber^ranfreichs, „biefe flagen«
ben 3nngfrauen, bie alle permunbet, aber alle noh fo er«
haben finb". Hach bem HTufter Caines malt er ent-jücft
erft ein Btlb ber Hatur in (franfreth, um bie Penfmäler
bes HTittelalters als beren eigenfte Sprößlinge mürbigen
3u fönnen. Unb bann sergliebert er bie fchönften biefer
Pome, por allem Heims unb Chartres, £aon unb Sotßons
funbig mie nur etn alter Steinmefc. Als „Klein Cefiament"
fdßießt bas Huch. „3n meinen lebten Almuten fpredß ich,
um bie pergangenen 3<*hrhnnberte auf3umecfen unb neu
3U beleben. 3^? bin wie ber Ejaudj in einer Crompete,
bie ben Klang anfdjmellen läßt. 3h bin auf ben Cob
biefer Haumerfe gefaßt mie auf meinen eigenen Cob. Hun
mache id? hier wein Ceftament. Pie 3ntelligen3 entmirft,
aber bas E?er3 geßaltet. Per 3gnorant, ber (gleichgültige,
3erftört burch fein bloßes Anfcf?aun bie fdjönen Ptnge. Per
Ktenfd? liebt es, am Ufer feiner Cräume 3U leben, er miß«
achtet bie fd?öne Healität! (Ein altes gebücftes XPeib hebt
ben Kopf, blicft mich an, dann führt ße fort, mit fleinen
(griffen auf3ulefen. Auch id? bin ein Aehrenlefer, ber glücf*
lidje Aehrenlefer ber alten 3>eit, ober pielmehr ber Schüler,
ber alte £el?rling ßo^er JPerfmeifier pon ehemals. Sehe
id? nicht überall rings um mich itt bem Pementi, bas ihnen
unfer 3at?rhunbert gibt, ben Hemeis, baß ße red?t gehabt
haben?
Pie Haße fetjrt 3U ihrem Urfprung 3urücfl tPie fühle
id? in wir das <Slü<f biefer Künftler pon ehebem unb ihre
fruchtbare Haipität! (gefühlvolle ffersen, bie in ber Kunft
feinen £ujus, fonbern ben eigentlichen Sinn ihres £ebens
gefunben haben. Adj! Pas (geheimnis! Hiemanb liebt
es. 3d? meinerfeits perlange niht ,mehr£iht‘ mie (goethe,
ih mill ben Anteil an ber munberbaren (grotte niht auf«
geben, in ber alle Klärchen pon Caufenb*unb«eine«Haht
ßh beßnben, td? bleibe in ihr. Pie rätfelhafte Schönheit
becft alles mie ein (gemebe, mie ein Aegisfhilb. (Es gibt
fein Chaos im menfhlid?en Körper, ber Ausgang unb §iel
bes Alls iß. IPieberholung unb Hegelmäßigfeit ßnb bie
(grunblagen bes Schönen. Pas ift ein (gefefj. Homanifh«r
unb gotifher Stil gehorchen ihm: Säulen, musfelhafte Ha«
luftrabenfäulhen, biefe (gefimfe . . . Halußrabe unb Spifje
ßnb gotifdj. Später treten saßlreihe Kartufhen an bie
Stelle bes gotifdjen Preipaßes im (giebelfelb. XPer fann
an ^ortfhrttt glauben? Pie §eit fteigt unb fällt fo mie
bte «Erbe, ihre CUipfe überholt im £aufe bes einen 3afyr*
hunberts bas porige, im (guten unb im Höfen, im £i<ht
unb im Schatten. Schon lange mären mir göttlich, wenn
bie Cheorie bes unbegrensten (fortfhrttts mahr märe. 3d?
liebe bas menfhühc Heßreben, bas ßh burd? regelmäßige
HHeberholungen unabläßig fteigert. Piefe mieberholte He«
megung ift eine Schlachtordnung. Pie Säulen ber Käthe«
brale persehnfad/en ihre (grajic, inbem ße einanber folgen
unb ßh pereinigen."
Unsere heutige Beilage, die Münchner kunsttecfin. Blätter Nr. 10
hat folgenden Inhalt: lieber bunte Kreiden,
Farbstifte und Pastellfarben, ihre Herstellung und
Gebrauch. Von F. Walter. — Goethes Vorarbei-
ten zur Farbenlehre. Von E. B. (9. Fortsetzung.)
— Schmelzarbeit (Email) auf Metall. — Zeichen-
tusche. — Wie soll Leim behandelt werden?
OadmdmnUÜ«
taufende Preisausschreiben
Kriegsanleihcgebenfblatt. §ur (Erlangung pon
(Entmürfen für ein (gebenfblatt für bie geihner
ber 8. Kriegsanleihe peranftaltet bas Hanfbaus (gebr.
Arnholb, Presben, einen ößentlichen XPettbemerb. Als
preife ßetjen insgefamt 2500 lüf. sur Perfügung, barnnter
ein preis pon fooo Htf., ein 2. preis pon 500 Hlf. unb
ein 3. Preis pon 300 Ktf. Pte (Entmürfe, bie bis 3um
20. Februar eingereiht fein müffen, follen fpäter in Presben
ößentlih ausgeßellt merben. Pas preisgeriht befteht unter
bem Porßfc bes Stabtbaurats Prof, poe^ig, Presben, aus
ben Eferren: IHaler Prof. £eonharb ^anto, Hilbhauer Prof.
K. (groß, Ktaler (geh. fjofrat Prof. ©. (gußmann, Schrift«
ßeller 3»^»» Ateier«<5raefe, Shriftleiter Prof. Paul Schu-
mann, fämtlihe in Presben, unb einem 3nf}aber bes Hanf«
fjanfes (gebr. Arnholb. Pie Hebingungen ßnb burd? das
obengenannte Hanfhaus erhältlich»
3mmer mieber biefelbe unleiblih® egefhihte: bie oiel
3U fur3 bemeßenen Cermine bei IPettbemerben. (gegen
(Enbe Januar erhält bie fünßlerifdje fahpreße Kenntnis
pon obigem preisausfhreiben, günßigßen jfalls gegen
Klitte Februar erfahren es bie Künßler burh die cfah«
preße, nun müßen ße ßh erft bie näheren Hebingungen
einholen, unb bann follen bie Arbeiten fpäteftens am 20. ^ebr.
in Presben porliegen — heutsutage, mo ein Poßpafet oft
acht Cage unb länger untermegs iß, mas in Presben aber
unbefannt 3U fein fdjeint! EPann enblih wirb man beim
Crlaßen oon Preisausfhreiben mit etmas mehr Heberlegung
perfahren?
Die HOcrfßatt ber Kuttß.
m
ben (Ealfat^ett, als ich in meiner (Eigenfhaft als (grünber
bes Bunbes unb pollgültiges Dorftanbsmitglieb mid? mit
aller Kraft gegen bie mid? perfönlih tjerabfe^enbe unb bie
Bunbesintereßen fhäbigeube politif biefer ^errett gemehrt
habe. Pie hierfür ausfdßaggebenbe ffanblung bes Porßt»
3enben (geheimrat Prof. Dr. Sdjmarfom mar, baß et ftcb
für berechtigt eradßet hat, eigenmähttgermeife bie pon mir
aufgeßeüten unb pon 360 Hlitgliebern gufgeheißenen £eit*
fä^e, 3a benen fiel? er unb bie anberen fferrett nrfprüng»
iidj befannt batten, öffentlich für ungültig 3U erflären. Per
Hücftritt ber Ejerren ift feinesmegs freimiÜig erfolgt, fon«
bern infolge eines pon mir geftellten unb non hohonge«
feljenen lUitgltebern bes Bunbes unter3eihneten Antrages
auf Abberufung bes Dorfianbes. Pon einem gurücffallen
ber gan3en (grünbung bes Bunbes an eine Perlagsfirma
fann feine Hebe fein. Per Bunb befleiß unb bleibt befielen
unb mtrb, unterftütß non bem Pertrauen ber übermiegen«
ben ITtebrljeit feiner XHitglieber, ßh auch ohne die ansge«
fchiebenen £}erren weiterentmicfeln unb feine Aufgaben 3U
erfüllen fuchen. Arthur Pobsfy.
Pielleicht tjöri man nun balb einmal etmas non poß*
tioen £eiftungen bes Bunbes.
Kuuftbie&ftahl.
Hei einem Einbruch in bie getßenborfer Pilla eines
Berliner Sammlers ift eine A^alß (Semälbe unb (graplßfen
pon Ejeine Hath, Stuttgart, geftohlen morben, bereu mich«
tigfte finb: ©elgemälbe „Kalter Ejerbftabenb", Aquarell
„.fiaggenbeforation", £ithograplße „Stocfholm", E^olsfdjnttt
„Presben (gmtnger)", Huch &r. 35<*, f^ol^fchnttt „Presben
(Cerraffenufer)", Huch 22r. 38^. 3m ^alle bes Angebots
im Kunß« unb -althanbel ift fofortige Benachrichtigung er«
beten an Prof, Efeine Hath, Stuttgart, K. Kunßafabemie,
Urban-Str. 37.
Rofcins Iitetarifdfes tEcftoment.
Per heimgegangene ITTeifter ber Hilbhauerfunft, Augufte
Hobin, hflt in feinen letzten £ebensjahren ben non 3ugenb
an bemunberten „Kathebralen ^ranfreidjs" ein hywnifhes
Huch gemibmet, bas einige, bas er unter feinem Hamen
hat ausgehen laffert, unb in ber Cat ein etn3igartiges Penf»
mal bes Bübhauers. 3n einer fchönett ^orm, mit 3>eicfj«
nungen bes HTeißets nad? Iftotipen ber Kathebralen ge>
fchmücft, erfdjetnt es eben jetß, pon ITCaj Brob übertragen,
bei Kurt IPolff in £eip3ig. (preis 8 Ulf., geb. to Ulf.)
mit tßnreißenber Herebfamfett unb genialem Heber«
fchmang preift Hobin biefelPunber^ranfreichs, „biefe flagen«
ben 3nngfrauen, bie alle permunbet, aber alle noh fo er«
haben finb". Hach bem HTufter Caines malt er ent-jücft
erft ein Btlb ber Hatur in (franfreth, um bie Penfmäler
bes HTittelalters als beren eigenfte Sprößlinge mürbigen
3u fönnen. Unb bann sergliebert er bie fchönften biefer
Pome, por allem Heims unb Chartres, £aon unb Sotßons
funbig mie nur etn alter Steinmefc. Als „Klein Cefiament"
fdßießt bas Huch. „3n meinen lebten Almuten fpredß ich,
um bie pergangenen 3<*hrhnnberte auf3umecfen unb neu
3U beleben. 3^? bin wie ber Ejaudj in einer Crompete,
bie ben Klang anfdjmellen läßt. 3h bin auf ben Cob
biefer Haumerfe gefaßt mie auf meinen eigenen Cob. Hun
mache id? hier wein Ceftament. Pie 3ntelligen3 entmirft,
aber bas E?er3 geßaltet. Per 3gnorant, ber (gleichgültige,
3erftört burch fein bloßes Anfcf?aun bie fdjönen Ptnge. Per
Ktenfd? liebt es, am Ufer feiner Cräume 3U leben, er miß«
achtet bie fd?öne Healität! (Ein altes gebücftes XPeib hebt
ben Kopf, blicft mich an, dann führt ße fort, mit fleinen
(griffen auf3ulefen. Auch id? bin ein Aehrenlefer, ber glücf*
lidje Aehrenlefer ber alten 3>eit, ober pielmehr ber Schüler,
ber alte £el?rling ßo^er JPerfmeifier pon ehemals. Sehe
id? nicht überall rings um mich itt bem Pementi, bas ihnen
unfer 3at?rhunbert gibt, ben Hemeis, baß ße red?t gehabt
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Pie Haße fetjrt 3U ihrem Urfprung 3urücfl tPie fühle
id? in wir das <Slü<f biefer Künftler pon ehebem unb ihre
fruchtbare Haipität! (gefühlvolle ffersen, bie in ber Kunft
feinen £ujus, fonbern ben eigentlichen Sinn ihres £ebens
gefunben haben. Adj! Pas (geheimnis! Hiemanb liebt
es. 3d? meinerfeits perlange niht ,mehr£iht‘ mie (goethe,
ih mill ben Anteil an ber munberbaren (grotte niht auf«
geben, in ber alle Klärchen pon Caufenb*unb«eine«Haht
ßh beßnben, td? bleibe in ihr. Pie rätfelhafte Schönheit
becft alles mie ein (gemebe, mie ein Aegisfhilb. (Es gibt
fein Chaos im menfhlid?en Körper, ber Ausgang unb §iel
bes Alls iß. IPieberholung unb Hegelmäßigfeit ßnb bie
(grunblagen bes Schönen. Pas ift ein (gefefj. Homanifh«r
unb gotifher Stil gehorchen ihm: Säulen, musfelhafte Ha«
luftrabenfäulhen, biefe (gefimfe . . . Halußrabe unb Spifje
ßnb gotifdj. Später treten saßlreihe Kartufhen an bie
Stelle bes gotifdjen Preipaßes im (giebelfelb. XPer fann
an ^ortfhrttt glauben? Pie §eit fteigt unb fällt fo mie
bte «Erbe, ihre CUipfe überholt im £aufe bes einen 3afyr*
hunberts bas porige, im (guten unb im Höfen, im £i<ht
unb im Schatten. Schon lange mären mir göttlich, wenn
bie Cheorie bes unbegrensten (fortfhrttts mahr märe. 3d?
liebe bas menfhühc Heßreben, bas ßh burd? regelmäßige
HHeberholungen unabläßig fteigert. Piefe mieberholte He«
megung ift eine Schlachtordnung. Pie Säulen ber Käthe«
brale persehnfad/en ihre (grajic, inbem ße einanber folgen
unb ßh pereinigen."
Unsere heutige Beilage, die Münchner kunsttecfin. Blätter Nr. 10
hat folgenden Inhalt: lieber bunte Kreiden,
Farbstifte und Pastellfarben, ihre Herstellung und
Gebrauch. Von F. Walter. — Goethes Vorarbei-
ten zur Farbenlehre. Von E. B. (9. Fortsetzung.)
— Schmelzarbeit (Email) auf Metall. — Zeichen-
tusche. — Wie soll Leim behandelt werden?
OadmdmnUÜ«
taufende Preisausschreiben
Kriegsanleihcgebenfblatt. §ur (Erlangung pon
(Entmürfen für ein (gebenfblatt für bie geihner
ber 8. Kriegsanleihe peranftaltet bas Hanfbaus (gebr.
Arnholb, Presben, einen ößentlichen XPettbemerb. Als
preife ßetjen insgefamt 2500 lüf. sur Perfügung, barnnter
ein preis pon fooo Htf., ein 2. preis pon 500 Hlf. unb
ein 3. Preis pon 300 Ktf. Pte (Entmürfe, bie bis 3um
20. Februar eingereiht fein müffen, follen fpäter in Presben
ößentlih ausgeßellt merben. Pas preisgeriht befteht unter
bem Porßfc bes Stabtbaurats Prof, poe^ig, Presben, aus
ben Eferren: IHaler Prof. £eonharb ^anto, Hilbhauer Prof.
K. (groß, Ktaler (geh. fjofrat Prof. ©. (gußmann, Schrift«
ßeller 3»^»» Ateier«<5raefe, Shriftleiter Prof. Paul Schu-
mann, fämtlihe in Presben, unb einem 3nf}aber bes Hanf«
fjanfes (gebr. Arnholb. Pie Hebingungen ßnb burd? das
obengenannte Hanfhaus erhältlich»
3mmer mieber biefelbe unleiblih® egefhihte: bie oiel
3U fur3 bemeßenen Cermine bei IPettbemerben. (gegen
(Enbe Januar erhält bie fünßlerifdje fahpreße Kenntnis
pon obigem preisausfhreiben, günßigßen jfalls gegen
Klitte Februar erfahren es bie Künßler burh die cfah«
preße, nun müßen ße ßh erft bie näheren Hebingungen
einholen, unb bann follen bie Arbeiten fpäteftens am 20. ^ebr.
in Presben porliegen — heutsutage, mo ein Poßpafet oft
acht Cage unb länger untermegs iß, mas in Presben aber
unbefannt 3U fein fdjeint! EPann enblih wirb man beim
Crlaßen oon Preisausfhreiben mit etmas mehr Heberlegung
perfahren?