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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 19.1894

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Heft 4
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Wolters, Paul: Mykenische Gräber in Kephallenia
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https://doi.org/10.11588/diglit.38032#0524

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488

P. WOLTERS

cherches ctrch. sur les iles ioniennes II S. 58 kurz be-
schrieben, allerdings mit einigen Ungenauigkeiten1. Die hier
wiedergegebene Planskizze wird unsere Beschreibung veran-
schaulichen.


Erhalten sind drei Gräber, deren Ausgänge nach Norden
gewendet sind; zwei, B und C, stehen unter sich in Verbin-
dung, doch ist die Öffnung so niedrig, dass sie zufällig scheint.
Auch bei dem grössten Grabe, A, sind ausser dem ursprüng-
lichen jetzt zwei weitere Zugänge entstanden, aber offenbar
nur dadurch, dass man später südöstlich davon den weichen
Kalksandstein gebrochen hat, aus dem der Felsen hier besteht;
dieser Steinbruch ist von Riemann irrig für einen Teil der

λ Aufgeführt ist der Name mit Erwähnung der Gräber auch in dem geo-
graphischen Verzeichniss von E. Tsits6lis, Παρνασσός I S.852; vgl. Partsch,
Kcphallenia S. 21. 79. Biedermann, Kephallenia S. 74,
 
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