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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 27.1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.35084#0420

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Seite VIII.

ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU

1911, 3.

Bücheranzeigen und Bücherbesprechungen (Fortsetzung).
Kapitalanlage. Anleitung zu zweckmäßiger und vorteilhafter Vermögens-
verwaltung für alle Stände, von Sigmund. Schott, Verlag von Paul Waetzel
in Freiburg i. B. und Leipzig. 3. Auflage. Preis M. 1.—.
Die moderne Richtung in der christlichen Kunst. Mit zahlreichen Abbild.
Von M. Dankler, Verlag von J. Korzeniewski in Berlin N. 10. Preis 50 Pf.
Die Balkongärtnerei in ihrem ganzen Umfange. Von Paul Juraß, Ober-
gärtner. Praktische Anleitung zum Schmucke der Balkone und Fenster mit
Blumen. 2. Auflage völlig neu bearbeitetvonJoh. Schneider. Mit 24 Ori-
ginalaufnahmen. Verlag von R. Bechthold & Co. in Wiesbaden. Preis M. 1.20.
Geschäftliche Mitteilungen.
Die Gesellschaft für Ausführung freitragender Dachkonstruktionen
in Holz („System Stephan“), G. m. b. H., in Düsseldorf hat auf der Welt-
ausstellung in Brüssel die Goldene Medaille erhalten.
Die Wunnerschen Bitumenwerke G. m. b.H. in Unna i. W. haben für
ihr Ceresit-Isolierverfahren auf der Weltausstellung in Brüssel den „Grand
Prix“ und auf der Internationalen Jagdausstellung in Wien den „Staatspreis“
erhalten. In Brüssel war ihr Pavillon P/2 m tief ins Wasser hineingebaut, und,
obwohl durch die Riesenfontäne mit 60000 Liter Wasser stündlich überspült,
innen vollkommen trocken durch einen Ceresit-Putz.

Der heutigen Auflage liegt je ein Prospekt der Firmen: Franz Pilz Nachf.
(Inh. Guido Rieß und Hermann Wismann) in Stettin, Verlagsanstalt Alex-
ander Koch, Verlag von „Deutsche Kunst und Dekoration“ in Darmstadt, Eu-
ling & Mack, Gips- und Gipsdielenfabriken, A.-G., in Ellrich am Harz und
J.J.Arnd,VerlaginLeipzig bei,welche wir zur besonderen Beachtung empfehlen.

Hodirentable üistenz!


Fabrikation von patentamtlich geschützter
Gipsdielendecke, städteweis verkäuflich.
Bei dieser Decke ist die vielbeklagte Rißbildung voll-
ständig ausgeschlossen. Vorzügliche Anerkennungs-
schreiben! Keine maschinelle Anlage!
Auch als Nebenerwerb bei höchstem Verdienst und
geringem Anlagekapital geeignet. Rentabilität wird
nachgewiesen.
Gefl. Anfragen an
Düsseldorfer Cementwarenfabrik „Union“
G. m. b. H., Düsseldorf, Höher Weg.

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und Delikateßläden, Villen, Apotheken etc.

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liefert für Isolierungen (Abdeckungen und Anstriche) alle Materialien. — Dach-
pappe, Unterlagepappe, Holzzementpappe, Holzzement. — Karbolineum.
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kebedächer, u.Triplexdächer, Gußasphalt- u. Stampfasphaltplattenbeläge, Holzpflaster.
Hydraulisch gepreßte Rheinische Zementplatten für Gehwege.

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BAUMGÄRTNER8 BUCHHANDLUNG, LEIPZIG

Anfang Dezember erscheint:

Wagnerschule

Elegant gebunden 16 Mark

Bereits früher waren erschienen: Jahrgang 1902, geb. 6 M., Jahrgang 1903/1904, geb. 12 M.

Alle drei Bände (1902, 1903/1904, 1905/1907) auf einmal bezogen 30 M.

lODBCD:

Nach einer etwas längeren, durch verschiedene außerhalb der Einwirkung des Verlags liegende Umstände herbei-
geführten Verzögerung erscheint hiermit die Fortsetzung dieses interessanten Unternehmens, und zwar diesmal in etwas
erweitertem Rahmen, indem aus Anlaß der Feier des zehnjährigen Bestehens der Otto Wagner’schen Spezialschule für
Architektur ein auch Arbeiten hervorragender früherer Schüler des Meisters, wie z. B. von Josef Hoffmann, Josef M. Olbrich,
F. R. von Inffeld, Emil Hoppe, Marcell Kammerer, Rud. Melichar, Max Joli u. a., vorführender und mit einem prächtigen
von Ernst Lichtblau gezeichneten Titelbild geschmückter Anhang zugegeben ist.
Der Wert des diesmal ohnehin besonders interessanten Bandes, welcher somit gleichzeitig als Jubiläumsband und a 1 s
Ehrengabe der Schüler an den Meister sich vorstellt, wird hierdurch selbstverständlich ganz wesentlich noch erhöht.
Äußerlich aber wird diese günstige Wirkung unterstützt durch einen originellen, trotz aller Einfachheit gutwirkenden Einband.

Projekte, Studien und Skizzen aus der Spezialschule für Architektur des Oberbaurats
Otto Wagner, Professors an der K. K. Akademie der bildenden Künste in Wien
I Arbeiten aus den Jahren 19051906 und 1906/1901 nebst einem Anhang I
■ 126 Seiten Querfolio mit zahlreichen, zum Teil mehrfarbigen Abbildungen ■
 
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