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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 27.1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.35084#0471

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ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU

Anzeigenpreis 25 Pf. für die
viergespaltene Petitzeile.

Alleinige Inseratenannahme bei Rudolf Mosse, Annoncen-Expedition für sämtliche
Zeitungen Deutschlands und des Auslandes, Stuttgart, Berlin, Breslau, Dresden,
Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, Leipzig, Magdeburg, München,
- Nürnberg, Prag, Straßburg, Wien, Zürich.

Prospekt-Beilagen nach
= Übereinkunft. ==


Internationale Hygiene-Ausstellung in Dresden 1911.
Urnenhalle.

Architekt: Paul Bender, b.d.a ,
in Dresden.

Umschau.
Die Gemeinsame Tagung für Denkmalpflege und Heimatschutz 1911
findet unter dem Protektorat des österreichischen Thronfolgers vom 13. bis
16. September in Salzburg statt. Auf der Tagesordnung stehen Vorträge
von Prof. Dr. Clemen (Bonn) über „Entwicklung und Ziele der Denkmal-
pflege in Deutschland und Oesterreich“; von Prof. Schultze-Naumburg,
Konservator Dr. Giannoni (Wien) und Dr. v. Szenetkowski (Graz) über
„Entwicklung und Ziele des Heimatschutzes in Deutschland und Österreich“;
von Prof. Dr. Corn. Gurl itt über „Erhaltung des Kernes alter Städte“;
Prof. Dr. N eu w irth (Wien) über „Der Kampf um Alt-Wien“; Prof. Dr. Fu ch s
(Tübingen) über „Heimatschutz und Wohnungsfrage“; Prof. Dr. Swoboda
(Wien) über „Kirchliche Denkmalschutz-Gesetzgebung“; Prof. Dr. Dehio
(Straßburg i. E.) über „Denkmalpflege und Museen“; Landesbaurat a. D.
Rehorst (Köln) über „Bauberatung und Heimatschutz“. An die Besichti-
gungen der Stadt und ihrer Denkmäler und Kunstschätze schließen sich
am 16. September Ausflüge in die nähere Umgebung von Salzburg und
eine Donaufahrt nach Wien an. Teilnehmerbeitrag für die Tagung 6 Kronen,
für die Fahrt nach Wien 20 Kronen.
Der 5. Internationale Kongreß für Kunstunterricht, Zeichnen und
angewandte Kunst wird vom 12.—18. August d. J. in Dresden abgehalten
und mit einer Zeichen- und Lehrrnittelausstellung verbunden. Näheres
durch Karl Elßner, Dresden 27.
In den Ruinen von Symbabje im Maschonaland (vergl. 1903, Heft 9,
und 1907, Heft 8) sind nach einer Mitteilung von Mr. Francis Masey in
der Rhodesia Scientific Association die erhaltenen Mauern zum guten Teil
(largely) aus Steinen zusammengesetzt, die in weit früherer Zeit bearbeitet
und zu anderen Zwecken verwendet worden waren, nämlich aus Monolithen,
wie sie sich aus der Steinzeit in allen Weltgegenden finden. Diese wichtige,
bisher anscheinend übersehene Tatsache bestätigt die Annahmen des Mr. Hall
(1907, Heft 8) über das Alter der Reste wie über die lange Dauer einer
ständigen und dichten Besiedelung des Landes in alter Zeit. Außerdem
weist die Übereinstimmung gewisser Fundgegenstände aus dem Symbabje-
tale mit solchen phönizisch-assyrischen Ursprungs (?) aus Kleinasien und
anderen Orten auf einen Zusammenhang mit einem der Völker des Nordens.
Der von der Stadt Leipzig ausgeschriebene Wettbewerb um Be-
bauungspläne für die Frankfurter Wiesen stellt eine große, durch ihre
Vielseitigkeit besonders anziehende Aufgabe. Es handelt sich um die Be-
bauung eines Geländes von rund 235 ha, auf dem neben einer Kirche,
Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden ein großer Ausstellungspark
von 20 ha mit massiver Ausstellungs- und Festhalle von 7000 qm Grund-
fläche vorzusehen ist. Die technischen Mitglieder des Preisgerichts sind
Prof. Theodor Fischer, Landesbaurat Prof. Göcke, Geh. Oberbaurat Prof. Hof-
(Fortsetzung Seite’V.)

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Lithin

als vornehmster Fassadenputz bevorzugt und
seit 10 Jahren bei Millionen m bewährt
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