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https://doi.org/10.11588/diglit.42417#0071
59
EiurücknngFgebühr
für die gcspalrcne Zeile
2 kr., (bei größeren An-
zeigen , welche über 20
Zeilen betragen, werden
nur anderthalb kr. per
Zeile berechnet) zahlbar
sogleich nach erfolgtem
Abdruck.
Abounementspreis im
Verlag für das ganze
Jahr genommen l fl. ;
für das halbe Jahr 36
fr.; für ein Vierteljahr
20 kr.; für einen Monat
12 kr.
Durch die Postämter
vom Postamt Mos-
bach bezogen ohne wei-
teres Porto halbjährlich
g fl. 26 kr., für das erste.
Vierteljahr ausnahms-
weise 45 kr.
Nro. 10. Samstag den Z. Dezember 1336.
Amtliche B e k a n n t m a ch u n g e n.
Nro-29355. Die Bewilligung und Anwe:;.iNg von Bauholz aus Gememdswaldungen betr.
Sämmtliche Bürgermeister haben ihren Gemeinden die Verordnung hohen Ministeriums des Innern vom
22. Juni 1830 (Anzeigeblatt 1830, Nro. 59, S. 329, 330) wiederum bekannt zu machen, und mit dem
Gemrinderath sich genaustens hiernach zu richten; insbesondere aber die verpflichteten Zimmermeister anzuweisen,
daß für diejenigen Theile, welche der Eigenthümer statt mit Holz, mit Stein aufzuführen gedenkt, durchaus kein
Holz in Anrechnung gebracht werden dürfe, daß jedes einstöcktgte Gebäude, und bei mehr Stockwerken immer der
erste Stock, von Steinen aufgeführt werden müsse, wobei Stall - und Kellermauern nicht als ein Stockwerk,
sondern nur als Sockel-Mauern zu betrachten seien.
Mosbach, den 23 November 1836-.
Großherzoglichcs Bezirksamt,
»r. F
Diebstahl.
Mosbach. In der Nacht vom 3. auf den 4. Nov.
l. I. wurden einem Bürger von Binau von seinem
Pferdestall die eine Hälfte der Stollchüre nebst Schloß
und Band entwendet. Dies bringen wir behufs der
Fahndung zur öffentlichen Kenntniß.
Beschreibung der Stallthüre.
Die Stallthüre ist eine sogenannte Doppelthüre von
tannenem Holz, und an dem entwendeten Theil ist ein
ganz gutes französisches Schloß.
Mosbach, den 14. November 1836.
Großherzogliches Bezirksamt,
Or. Fauth,
vür. Gaddum,
s. j.
a u t h.
Nro. 29166. Mosbach. Sämmtliche Gemeinderäthe
werden benachrichtigt, daß in dem Armenhaus zu Mann-
heim Pechkränze verfertigt und das 100 zu 3 fl. verkauft
werden; man wird es gerne sehen, wenn sich die Ge-
meinderäthe des Amtsbezirks bei etwaigem Bedarf an
die Armen-Commiision in Mannheim deßhalb wenden,
und jene wohlthatige Anstalt hierdurch unterstützt
werde.
Mosbach, den 20. November 1836.
Großherzogliches Bezirksamt,
vr-. Fauth.
Liegenschafts-Versteigerung.
(Rieneck.) Mittwoch den 21. Dezember l. I., Nach-
mittags 1 Uhr, werden aufhiesigcr Nathsstube folgende,
EiurücknngFgebühr
für die gcspalrcne Zeile
2 kr., (bei größeren An-
zeigen , welche über 20
Zeilen betragen, werden
nur anderthalb kr. per
Zeile berechnet) zahlbar
sogleich nach erfolgtem
Abdruck.
Abounementspreis im
Verlag für das ganze
Jahr genommen l fl. ;
für das halbe Jahr 36
fr.; für ein Vierteljahr
20 kr.; für einen Monat
12 kr.
Durch die Postämter
vom Postamt Mos-
bach bezogen ohne wei-
teres Porto halbjährlich
g fl. 26 kr., für das erste.
Vierteljahr ausnahms-
weise 45 kr.
Nro. 10. Samstag den Z. Dezember 1336.
Amtliche B e k a n n t m a ch u n g e n.
Nro-29355. Die Bewilligung und Anwe:;.iNg von Bauholz aus Gememdswaldungen betr.
Sämmtliche Bürgermeister haben ihren Gemeinden die Verordnung hohen Ministeriums des Innern vom
22. Juni 1830 (Anzeigeblatt 1830, Nro. 59, S. 329, 330) wiederum bekannt zu machen, und mit dem
Gemrinderath sich genaustens hiernach zu richten; insbesondere aber die verpflichteten Zimmermeister anzuweisen,
daß für diejenigen Theile, welche der Eigenthümer statt mit Holz, mit Stein aufzuführen gedenkt, durchaus kein
Holz in Anrechnung gebracht werden dürfe, daß jedes einstöcktgte Gebäude, und bei mehr Stockwerken immer der
erste Stock, von Steinen aufgeführt werden müsse, wobei Stall - und Kellermauern nicht als ein Stockwerk,
sondern nur als Sockel-Mauern zu betrachten seien.
Mosbach, den 23 November 1836-.
Großherzoglichcs Bezirksamt,
»r. F
Diebstahl.
Mosbach. In der Nacht vom 3. auf den 4. Nov.
l. I. wurden einem Bürger von Binau von seinem
Pferdestall die eine Hälfte der Stollchüre nebst Schloß
und Band entwendet. Dies bringen wir behufs der
Fahndung zur öffentlichen Kenntniß.
Beschreibung der Stallthüre.
Die Stallthüre ist eine sogenannte Doppelthüre von
tannenem Holz, und an dem entwendeten Theil ist ein
ganz gutes französisches Schloß.
Mosbach, den 14. November 1836.
Großherzogliches Bezirksamt,
Or. Fauth,
vür. Gaddum,
s. j.
a u t h.
Nro. 29166. Mosbach. Sämmtliche Gemeinderäthe
werden benachrichtigt, daß in dem Armenhaus zu Mann-
heim Pechkränze verfertigt und das 100 zu 3 fl. verkauft
werden; man wird es gerne sehen, wenn sich die Ge-
meinderäthe des Amtsbezirks bei etwaigem Bedarf an
die Armen-Commiision in Mannheim deßhalb wenden,
und jene wohlthatige Anstalt hierdurch unterstützt
werde.
Mosbach, den 20. November 1836.
Großherzogliches Bezirksamt,
vr-. Fauth.
Liegenschafts-Versteigerung.
(Rieneck.) Mittwoch den 21. Dezember l. I., Nach-
mittags 1 Uhr, werden aufhiesigcr Nathsstube folgende,