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Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen (1): Der Bote vom Neckar: Wochenblatt für amtl. u. Privat-Bekanntmachungen — 1836/​1837

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https://doi.org/10.11588/diglit.42417#0463

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363

Sinrückvngrgednh«
für die gesvalrene Zeile
7 kr., zahlbar sogleich
»ach erfolgtem Abdruck.
Erscheinung wöchentlich
zweimal, Die» «lag
und Freitag. Preis
einer einzelnen Nun^
me, 3 kr.


AbonnemerrkSprelS rrs
We plag für dar ganze
Jahr genommen ; st.
36 kr., für dar halbe
Jahr 54 kr., für eto
Vierteljahr 30 kr.
Durch die Postämter
vom Postamt Mor«
bach oder Heidel,
b e r g bezogen mit dem
gewöhnlichen Postauf-
schlag.

Wochenblatt für Mosbach und seine Umgebung.
Nro. 79. Dienstag den 3. Oktober 1837.

Mit dem 1. Oktober beginnt
welcher nun leit eine»» 2»-ce in täglich steigendem Maße sich der Theilnahme und des Vertrauens rm
näheren und ferneren Kreise erfreut, so daß selbst aus ganz entlegenen Gegenden Zusendungen für denselben
eingehen. Indem wir hieraus die Befriedigung schöpfen, alles, was wir bei dem Beginn des Blattes ver-
sprochen, treulich und pünktlich erfüllt zu Haden, finden wir aber auch zugleich darin die Aufforderung, in
unserem Bestreben unermüdet fortzufahren, um dem Boten mehr und wehr in jedem Hause willkommene
Aufnahme zu sichern, durch Mannichfaltigkeit und Gehalt dessen, was er zur Belehrung und Unterhaltung
bietet. Wie nützlich seine Wirksamkeit durch die Veröffentlichung der Anzeigen fei, hat sich allerseits erprobt,
und wir dürfen daher hoffen, daß nun, wo die Jahreszeit wieder häufigere Anlässe zu Bekanntmachungen
bietet, wo die längeren Abende eine freundliche und nützliche Unterhaltungum so wünschevswrrthrr wache»,
unser Bote als «in angenehmer Gesellschafter und nützlicher Berichterstatter auch da beschicken werde, wo er
bisher etwa noch nicht Quartier gefunden. Er kann bei seinen guten Eigenschaften um so weniger irgend
rin lästiger Gast sein, da er so bescheiden ist, für den bekannten geringen Preis zu spenden, was Andere
fich vierfach bezahlen lassen. — Mit dieser Hoffnung grüßen wir seine Leser, gegenwärtige und zukünftige,
und glauben übrr das, was Zeit und Preis bedingen, nur an die bekannten Erklärungen erinnern zu
dürfe»- Die Redaktion-

Amtliche Bekanntmachungen.
Nro. 25190. Mosbach. Die beiden Söhne des ver-
storbenen Peter Nelius von Mosbach, Johann
Peter und Jakob, wurden wegen Blödsinns entmün-
digt, und ihrer Mutter, als gesetzlicher Vormünderin,
der Bürger und Landwirt- Heinrich Schlee vorr

Mosbach als vormundschaftlicher Beistand beigegrbew
und verpflichtet.
Mosbach, den 2V. September 1837.
Großherzoglichts Bezirksamt -
vr. Fauth-
 
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