IO
Zu unseren Abbildungen.
Im vorliegenden Hefte haben wir uns be-
strebt, in den Abbildungen einen mög-
lichst vollständigen und umfassenden
Uberblick über das Gesamt-Gebiet zu geben,
welchem das von uns verfolgte Reform-
Programm in erster Linie gewidmet ist.
Wir wollen ja in diesen Heften nicht nur
ein anregendes »Bilder-Buch« bieten, sondern
wir wollen der modernen Entwickelung auf
allen Kunst-Gebieten hilfreich und fördernd
zur Seite schreiten. Von grosser und grund-
legender Bedeutung ist uns daher vor allem
auch die Architektur. Sie ist, wie kaum
eine andere Kunst, bedingt durch nationale,
klimatische und ethnologische Elemente, sie
ist, wenn das Wort überhaupt gelten soll,
die »Heimat-Kunst« im besten Sinne. Wir
fühlen das in überzeugendster Weise vor
den teilweise ausserordentlichen Arbeiten
Saannens und der anderen jungen Finländer,
welche in einem der folgenden Essays ein-
gehender beleuchtet werden. Aber auch
unsere deutschen Architekten vom jungen
Nachwuchs entziehen sich nicht mehr dem
Zauber und der ästhetischen Eigenart der
heimatlichen Scholle. Wie viel gesunde,
urwüchsige Poesie liegt nicht in den von
Albin Müller—Magdeburg in schlichter,
kräftiger Holzschnitt-Technik hingeworfenen
Skizzen zu kleinen Land - Häusern! Sie
wirken nicht nur malerisch sehr schön, sondern
man hat das Gefühl davor, dass diese Häuschen
sich auch in der Ausführung praktisch und
ästhetisch gut bewähren müssten. Das, was
ARTHUR JOHNSON—NEW-YORK.
»Träumendes Wasser*..
Zu unseren Abbildungen.
Im vorliegenden Hefte haben wir uns be-
strebt, in den Abbildungen einen mög-
lichst vollständigen und umfassenden
Uberblick über das Gesamt-Gebiet zu geben,
welchem das von uns verfolgte Reform-
Programm in erster Linie gewidmet ist.
Wir wollen ja in diesen Heften nicht nur
ein anregendes »Bilder-Buch« bieten, sondern
wir wollen der modernen Entwickelung auf
allen Kunst-Gebieten hilfreich und fördernd
zur Seite schreiten. Von grosser und grund-
legender Bedeutung ist uns daher vor allem
auch die Architektur. Sie ist, wie kaum
eine andere Kunst, bedingt durch nationale,
klimatische und ethnologische Elemente, sie
ist, wenn das Wort überhaupt gelten soll,
die »Heimat-Kunst« im besten Sinne. Wir
fühlen das in überzeugendster Weise vor
den teilweise ausserordentlichen Arbeiten
Saannens und der anderen jungen Finländer,
welche in einem der folgenden Essays ein-
gehender beleuchtet werden. Aber auch
unsere deutschen Architekten vom jungen
Nachwuchs entziehen sich nicht mehr dem
Zauber und der ästhetischen Eigenart der
heimatlichen Scholle. Wie viel gesunde,
urwüchsige Poesie liegt nicht in den von
Albin Müller—Magdeburg in schlichter,
kräftiger Holzschnitt-Technik hingeworfenen
Skizzen zu kleinen Land - Häusern! Sie
wirken nicht nur malerisch sehr schön, sondern
man hat das Gefühl davor, dass diese Häuschen
sich auch in der Ausführung praktisch und
ästhetisch gut bewähren müssten. Das, was
ARTHUR JOHNSON—NEW-YORK.
»Träumendes Wasser*..