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Heidelberger Jahrbücher der Literatur — 15,2.1822

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Nro. 68
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https://doi.org/10.11588/diglit.33275#0344
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1088 Oesterreich. n Nationai-Kalender v. Andre.

Schwere? — Jass Jemnach tiie ursprünglicbe Scbwerkraft,

die Ursaclie der Schwere aller Körper in der Mttte der Erde se\n
muss —Er. !>Was ist der Schwerpunkt? ^Z/z/w. Auf und in jedern
Körper ist überaH ein Punkt, in weichem bei mner gewissen Lage
des Körpers die Schwere nacb alien Seiten gleicbmässig vertbeilt i-f,
so dass in diesem Punbt das Gleicbgewicbt erscbeint, und die er
Punkt beisst nun der Schwerpunkt.& Er. ^Was ist der Hebei ?
^Z/z^w. Der Hebei ist eine Vereinigung xweierKräfte, weiche von
einem tragenden Punbte aus gegen einander wirken.^ JFr. ^Lassen
sich aucb dieKräftein derRäderverbindungnacit derGescbwindig-
keit der Kreisungen bestimmen? ^/zsw. — Eigentiicb soiite in den
Kreisen, in weicben die Räder mit ibren Zacken gegen einander
driicken, die Gescbwindigkeit gesucitt werden, aiiein esistnicbt
immer ein Rad oder Getriebe so genau gearbeitet, dais in der ge-
genseitigen Bewegung der Räder ein Zacken in die Steiie des wei-
cbenden Zackens obne Sprung tretensoüte.K S. i33. wcrden kegei-
artige Räder aucb ko/niscbe genennt — freiiich einDruckfebier,
der aber in einem Katecbismus fiir unwissende noch ganz ungebii-
dete Leser doch komiscb kiingt.

JVcHer 7Vz/^/*o/////A//Jc//z?cr z/z'c o*c^z///////^c d^^cr-

re/cA/rcAe AZc/zarcA/e z/u/ z/zz^ At/Ar v<S*!/2. Z///// Z7/z-

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A*^//!/. vZ/vn/}^^ Z/c/'z/z/^cAc/- dcy Nc^/erzz^ c/c. Prtzg* /da!/.
Ac/ LT/Ac.

Dies ist bereits der zwöifte Jabrgang eines fiir den
Rriinner Meridian, wie der Titel andeutet, wobi berech-
neten Mitteis, Unterbaitung und Beiebrung von vieieriei Art zu
verbreiten. Jeder Jabrgang entbäit t. eine Kaiendertafei auf ci-
nem Quartblatt. alsdann Monatstafein zum Eintragen der Einnab-
men und Ausgaben, Postnotizen, Jabrmarkts-Verzeicbniss, Ste/n-
peitabeiien u. dgi. aiigemeinenBedarf; 2.Mannicbfait!gkeitenzum
Nutzen und Vergniigen, pbysischen, sittiicben, ästbetiscben In-
baits; 3. Geneaiogie nicht nur der regierenden Häuscr, son-
dern auch der in denösterreicb. StaatenbegütertenFürstl. Gräfl.
Ereiherrlicben Familien. S. 8y — 90. des nten Jahrg. ist auch
der Kirchenstaat mit seinen Cardinälen bekannter gemacbt.
 
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