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N. 14.

1825

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur..

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p/er eiae^ jtid. Bo7;eapriejterj ia Demenz AnUmraat.
Rec. hat diese mit dem bekannten Fleisse des unermüde-
ten Verfs. ausgearbeitete Schrift einem mit diesem Gegenstand
sehr vertrauten Forscher mitgetheilt und von demselben fol-
gende prüfungswerthe Bemerkungen erhalten :
„B. will die,12 Gemmen aus den Uehersetzungen
erklären. Gut. Er entwirft eine sehr reiche Tabelle, zur
Vergleichung dieser Uehersetzungen. Auch recht. Aber
warum gibt Er nicht, wenigstens zuerst, alles unver-
setzt, nach der Ordnung, die sich in jeder Uebersetzung
wirklich voi'kndet? —. Und die Uehersetzungen seihst, warum
theilt er sie nicht in Familien, da doch ofsenbar die eine der
andern zum Grund Hegt? Hätte er letzteres thun wollen, so
würde sich ihm sogleich das wichtige Resultat dargehoten ha-
ben, dass alle seine 33 Zeugen (mit Abrechnung der 3
ersten, Originalstellen) nicht mehr sind als — z\/ei, näm-
lich die LXX und Onk^los, indem die andern alle, ent-
weder diesem oder jenem blindlings nachschreibe:!.
Nämlich der LXX solgen: Josephus, Epiphanius,
die Itala, die Vulgata, die Coptische etc., Luther, letzterer
mit Ausnahme der einen, ofsenbar unrichtigen, Versetzung
des Jaspis aus der I2ten Stelle in die 6te.
Dem Onkelos folgen; Jonathan, der Targan Hieros.
der Syrer. — Die Rabboth halten sich bald an die LXX,
hald an das hebräische Original. — Einen ganz eignen
Gang geht die Apokalypse (2l, 19-20.) der S&naritaner
und Araber.
Weiter , würde sich aus dieser unversetzten susammen-
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