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N- 17,

1825

Heidelberger
Jahrbücher der Literatur,
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ZZ 0^/^, ZIdser de^ Ealken - Grdeni, und Zserzo jZ. ^cA-
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GMeZAcAa/t der ZZ5j^eM^cAo/h?n zu CättL°en g-eArönso Treb-
^rcAri/t. AZd eLer CAarse voa ZteZjoZaaJ. GotAa 1822. XX.
nnd 489 5*. ZZ. TV:. GejcAicAte der RMZcaae M!id (Zer Erd--
&e&en. EAe^d. 1824* XXX. K; 660 & 8. 6 Rthlr. 12 ggr.
Dieses Werk gehört ohne Widerspruch unter die bedeu-
tendsten Beiträge für das Studium der Naturgeschichte unse-
rer Erde. Wie viel Schätzbares auch in den Lehrbüchern
der physischen Geographie, den Werken über Geognosie und
Geologie, und den wenigen Schriften über die Veränderungen
der Erdoberfläche gesagt seyn mag, nirgend findet man einen
so reichen, mit so viel Sorgfalt und Umsicht gesammelten
Schatz von Thatsachen geordnet und zusammengestellt, als
hier, und da man glücklicherweise zu der Ueberzeugung ge-*
langt ist, dass ein Gebäude kühner Hypothesen, auf wenige
sichere Thatsachen und viele dreiste Combinationen und Ana-
logieen gebauet, weit mehr zur Verwirrung der Begriffe als
zur Enthüllung der Wahrheit beiträgt, so werden alle unbe-
fangene Naturforscher diese Schrift mit grossem Vergnügen
und dankbarer Anerkennung der Verdienste des Verf. aufneh-
men. Mit Recht legt derselbe auch den grössten Werth auf
die gewissenhafte Benutzung der Quellen ^ und die genaue
Angabe der Autoritäten $ denen er gefolgt ist.
Dass nun unsere Beütt^eilung des ersten Theiles dieses
reichhaltigen und wichtigen Werkes erst jetzt erscheint^ da-
von liegt die Ursache keineswegs in einer späteren Beachtung
desselben; vielmehr kann Rec. versichern $ dass gr den nicht
gemeinen Werth der Schrift sogleich erkannte^ als er darin
blättertei um den Infm.'t im Allgemeinen kennen zu lernen,
hätte auch das Urtheil derGöttingschen Societät nicht, schon
im Voraus günstig dafür entschieden; Allein die Hoffnung^
XVIII. Jahrg. 3. Hest; 17
 
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