Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
N. 27.

1825.

Heide Ib erger
Jahrbücher der Literatur.

De aH<?ra PauZz Dh^. Foceo-ehro-
<rrzs:ca. ^cr:pj:Z: Frü. FzzrcTzfeg. TtezzzA. 77^0^^! RoAzz-
jZ^zzzzo-THzJzz. r/zeoJ. Zzz t/zzzo. JLzpy. t^fzzzs. sartzczz/zz 77. zz/^
77/zzc/znzzzzücTz der zzac/za/zzzzzzzzo'.sM.'zzrJzjgzz) ^oc:e-
tzzizzzzzy Ejccjeszczze TseZzz-azczz^, ^zzzzz Doctmat dcjf
Tlrz:. Prq/\ 77^zezzsz*. TLzpy, 5ez G7zzc7. 93 5. zzz 8.



Bei Anzeige der Ersten Abtbeilung dieser mit vielem
Fleiss und Scharfsinn bearbeitetet! Untersuchung war Rec.
auf die Zweite begierig. Nach S. 84- aber dachte er, noch
eine Dritte erwarten zu müssen, weiche das chronolo-
gische und patristische der Frage beleuchten würde.
Diese ist ihm bis jetzt nicht zu Gesicht gekommen. Rec. er-
greift also endlich die Gelegenheit, dieerscbieneneFortsetzung
anzuzeigen, zugleich aber auf einige Momente aufmerk-
sam zu machen, welche immer noch eine zusammen-
hängende Ansicht des Verhältnisses zwischen
dem Brief an die Philipper, und den beiden a rr
Timotheus und Titus hindern. Forschern wird nicht
unangenehm seyn, wenn Rec. durch Aufhellung der Beziehungen,
in denen diese drei Briefe zu einander stehen, den unmittel-
bar historischen Sinn derselben deutlicher zu machen sucht.
Eben dadurch werden, hofft er, auch die innern Gründe
.für die Aechtheit der Briefe an Timotheus über-
'Wiegend hervortreten.
Der Vf. beginnt mit Prüfung der innern Gründe, nach
denen Eichhorns kritischer Scharfblick den unmit-
telbaren paulinischen Ursprung des II. Briefs an Timotheus
in seiner Einleitung ins N. T. Th. III. S. 354 u. 404- bezwei-
felt hat. Nur Schwachmüthige, denen das Hergebrachte und
nun einmal in ihre individuelle Emphndung aufgenommene
möglichst festzuhalten, zur Angelegenheit wird, weil sie,
um vorurtheilfreia weitere Untersuchungen selbstdenkend zu
benutzen, oft zu voreingenommen, zu bequem, zu zerstreut^
oft auch zu unvorbereitet und zu ungeübt sind, vergesset
XVIII. Jahrg. 5. Hest.- 27
 
Annotationen