Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
1825

N- 11.
Heidelberger
Jahrbücher der Literatur.


1. LeArAacA dßr TT^Itje^cAzcAre yizr TdcAter^cAH/en Mzzd ZHm Przpat-
HzzterrzcAt AeraazracA^ezzder TlP^zicAea. L zzee: TAßii^H. Tbu
ErzeJrzcA JVoA^pst. Eryser TAezI JsA^I zz. 494 Zzaezter
TAezI F777 zz. 678 <$. 8. Br^Lzz 1822 zz. 23. 2 Rthlr. 8gr.
2. jK7<?ZH6 7L5?J^eycAzcAl<? Toc/ztgz-ScAzzi^zz Mzzj ZZZZZZ ErZPZZtZZZZtßr-
rzcAte AerazzzrzzcAjeazIör ifZadeAezz. Eozz ErzedrzcA Vö^^p7r<.
97 5*. 8. 1823. 8 ggr.
Die letztere Meine Schrift erinnert Ref. an die Ausfüh-
rung eines Entschlusses, welchen er schon seit längerer Zeit
gefaist hatte, aber durch zufällige Hindernisse zu vollführen
stets abgehalten wurde, nämlich die Leser dieser Blätter auf
das erstere Werk aufmerksam zu machen, welches seiner ei-
gentümlichen Bestimmung in einem hohen Grade angemessen
ist, undgewils recht viel Gutes stiften kann. Der Verf. giebt
hier nämlich heranwachsenden Töchtern ein Lesebuch in die
Hände, Welches die Weltgeschichte von den ältesten Zeiten
bis auf die neuesten enthält, und in einem reinen, flressen-
den und correcten Stiele geschrieben ist. Eigentliche Ge-
schichtsforschung, Selbst auch strenge Sichtung mancher wohl
nicht so ganz fest begründeter Tkatsachen, scharfe Sonde-
rung des historisch minder merkwürdigen von dem, was dem
eigentlichen Kenner der Geschichte wichtiger scheinen muss,
darf und wird mail hier überall nicht erwarten. Bei einiger
Belesenheit in den bessern und besten Schriften der weitläuf-
tigen historischen Literatur kann es ferner nicht schwer hal-
ten^ rücksichtlich der Thatsachen dasjenige berauszuhnden^
was im Allgemeinen, und für Leser, welche nicht ganz un-
kundig in der Geschichte seyn wollen, in ein solches Werk
aufgenommen werden muss. Das wissenschaftliche Verdienst
des Verf. als G eschichtsforscher will also Ref. überall nicht
beurtheilen, auch weiss er durchaus nicht ^ wie gross oder
wie klein dasselbe seyn mag; um so mehr aber muss er das
practische Talent der Darstellung bei demselben anerkennen,'
und diesem solie Gerechtigkeit wideisakreh lassen. Das Buch
XVIII. Jalirg. 2. lieft.' Ü
 
Annotationen