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688

GeograpliiGfaeciminoreseJ. Gail.

Die Stelle, welche er anführt §. 35: na' s?r' aNoG muss
nach der eben bemerkten Bedeutung von g^,', ober, in, auf
erklärt werden (worüber ebenfalls Fischer a. a. O. nachzu-
sehen), passt also hierher nicht. — <5. 57 i. sind offenbar meh-
rere ganz verschiedene Fälle im Gebrauch der Präpositionen
s;'; undeirl durch einander geworfen, und namentlich waren
Stellen wieTheocr. VI, 3. Pausan. II, 37. Thucydid. I, 6.
auszuscheiden, wo entweder bezeichnet: ^aod artmet ad
oder coranz, wie in der bekannten Redensart g;Taiu-a$'''TMsp'a;.
Von S. 549 — 575- folgen Addenda^ dann S. 576 fF. Nova
Addenda. — Doch erleichtern die ausführlichen Sach- und
"Wortregister, welche diesem Bande angehängt sind, und über
Noten, so wie über die im Text selber vorkommenden Benen-
nungen von Flüssen, Städten, Ländern, Personen und dergl.
sieb verbreiten, den Gebrauch. Bei dem Index historicus et
geographicus sind überdies die heutigen Ortsnamen, so weit
solches möglich war , in Klammern beigefügt. Einige Emen-
danda et Supplenda S. 6l5 — 624- beschliessen das Ganze. —-
Eine rühmliche Erwähnung verdienen die Charten, die nicht
wenig zur besseren Anschauung und zum besseren Verständ-
niss beitragen. Es sind drei grolse schön gestochene Blätter;
das erste, zum Scyiax gehörige, enthält auf mehreren abge-
sonderten Abtheilungen die Ostküsten des adriatiseben Mee-
res, Macedonien, die Thracische Chersones, den Sinus Me-
liacus, Thessalien, Magnesia, Troas^ Aeolis und Lydien^
die Aegyptische Nordküste und die Africaniscbe um die Säulen
des Herakles; das zweite Blatt enthält den Reisezug des Han-
no, in doppelter Ansicht, nach der des Verf. und nach der
von Bougainville; das dritte Blatt endlich enthält: Scylacis
Orbis, den ganzen von Scyiax genannten Strich der Erde, mit
zwei Nehenchärtchen , welche Griechenland und die Insel
Creta enthalten, ^
 
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