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1827.

Heidelberger

Jahrbücher der Literatur.


Prodromus corporis iuris civiiis a Schradero, Clossio,
Tafeho edendi.


III. Ans ihren 163 Handschriften haben die Herausgeber
für ihren Gebrauch ausgewähit sSeite 12t bis 136, und
Seite 332) zuerst a) neun von den ihnen nach Tübingen zu-
gesandten Handschriften , insonderheit fünf von den zehn
Bamherger Handschriften, die Turiner Handschrift, deren
Giosse Herr von Savigny hat abdrucken lassen, u. s. w.;
b) mehrere Handschriften, deren Lesearten ihnen schriftlich
mitgetheilt worden waren; und c) einige, deren Lesearten
in gedruckten Büchern zu finden sind , namentlich die Gottor-
pische und die DorvilUsche Handschrift ; weil sie jene Hand-
schriften (litt, a.) und diese Lesearten (litt. b. c.) gleich zur
Hand hatten , und die ersteren (litt, a.) unter den ihnen zuge-
sandten Handschriften durch ihre äussere gute Beschaffenheit
(praestantia externa) sich auszeichneten (vergl. Seite 122 %
auch Seite 128. §. 18.); — dann a) zwei Handschriften,
Welche Glieder der ersten Familie sind, und Eine, welche mit
eben dieser Familie nahe verwandt ist, und b) drei Hand-
schriften, welche sind Glieder der, zweiten Familie; weil un-
ter den zuerst gewählten Handschriften kein Glied der ersten
und zweiten Familie sich befand, und sie es doch für nöthig
hielten, gleichmässig Handschriften aus allen fünf Familien zu
gebrauchen (die besonderen Gründe, aus welchen sie gerade
diejenigen Glieder der ersten und zweiten Familie wählten,
welche sie wählten, sind angegeben Seite 129- l3ü); —
darauf noch vier Handschriften; weil von 125 merkwürdi-
gen Lesearten des Proömiums noch 35, und von 259 merk-
würdigen Lesearten des Titels de nuptiis noch 74 in den
Handschriften der ersten und zweiten Wahl nicht vorkamen;
jene Handschriften aber doth noch vier jener, und fünszehn

XX. Jahrg. 9. Hest.

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