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Aeltere deustche Sprachkunde.

107i

1. ,$p:rzsa/za t7ißot:^ca. ie^cecc/ejm^fzcorzzz?: et orzz-
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g-e^eAezz vozz Dr. Hoy^zzzzzzzzz (ppzzFzz77er^7eAezz/ ). Dre^Jzzzz,
&ez Cra^, Dzzrt7z zzzzd Cpzzzp. 1827, WFD7 J. 8.
Die beiden vorstehenden Schriften anzuzeigen und zu
besprechen, fühl' ich mich aus mancherlei Gründen verpslichtet
und gezwungen. Jenes — in Betresf der ersteren; dieses —
durch die zweite. Jene rührt von einem jungen Manne her,
der gründlich und dabei bescheiden seit einiger Zeit ins Feld
der älteren deutschen Literatur eingeschritten ist. Diese,
weil ein etwas älterer Jüngling althochdeutsche Sprachdenk-
mäler abdrucken lässt, von denen ich gleichfalls auf meiner
Reise in Wolfenbüttel zum Theil abweichende Abschrift
nahm, welcher letztere Umstand einerseits Anlais zur öffent-
lichen Besprechung wird , während andrerseits literarische
Ungebührlichkeiten jenes jungen Mannes gegen mich, der ich
ihm durch frühere freiwillige und der Sache zu Liebe gut-
müthige Mittheilung und Anerbietung fast aller jener Denk-
mäler sreundlichst entgegenkam , hier ösfentlich zurückzu-
weisen mich nöthigen , sofern es nämlich zur Sache gehört
und die Gesinnung in Handhabung vaterländischer Literatur
betrisft. Nur um die Sache ist es mir dabei zu thun und
um die Art und Weise, wie ich glaube, dass im Fache der
vaterländischen Sprachforschung von den gemeinsam Arbei-
tenden sollte Freundlichkeit und Würde geübt werden.
Ich werde daher um so weniger auch von den Unziemlichkeiten
reden, deren sich jener Dr. Hoffmann gegen mich wie ge-
gen von der Hagen in Seebode's Zeitschrift 1826 bedient
bat , da ich gerade durch Verf. von Nro. l. in Erfahrung
gebracht, wie Herr H. im Umgänge ein ganz menschlicher,
freundlicher sey. Von einem edeln , unpersönlichen Manne
erträgt man gern und dankbar auch die strengste Sachbeurthei-
lung; wer aber öffentlich beschmitzt oder neckt und zeckt,
den muss man öffentlich erziehen oder zügeln, besonders wenn
man ihn persönlich noch nicht kennt, was zwischen mir und
Dr. H. der Fall ist.
In Betresf jener Unziemlichkeit in der Seebodischen Zeit-
schrift (wie anders recensirt Jacob Grimm, der doch gewils
Etwas geleistet bat!) erlaub' mir nur noch , ehe ich zu den
 
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