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Hebräische Sprachlehren von Ewald und Bekker. 1107
schert Jahrs auf einem Basrelief des Ballastes Grimani zu Ve-
nedig (nebst der Tafel IV.); III und IV (Amorder Lö-
wenbändiger, in mehreren Kameen nachgewiesen und
erklärt; S; auch Tafel VI.),
J. Ckr. Tr. Bnekr.

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Die Vorrede von No. 1. der vorliegenden zwei Hebräi-
schen Sprachlehren schliesst sich mit dem Wunsche, dass durch
das Werk das Studium der Hebrätschen Sprache dem Anfänger
erleichtert und angenehmer gemacht werden, dass die Erklä-
rung des Alten Testaments (wobei so viel von der grammati-
schen Genauigkeit ahhänge) an Sicherheit gewinnen, und die
Wilikühr der Erklärung immer mehr verschwinden möge, je
deutlicher es werde, welche und wie feste Regeln die Sprache
habe;
Trägt nun dia Arbeit des Verf. zur Erfüllung dieses sei-
nes Wunsches auch nur Etwas bei, so ist ihre Bekanntmachung
vollkommen gerechtfertigt, und der Verf. hatte wirklich nicht
nötbig, „lange Gründe aufzuzählen, um die Herausgabe des
Werkes zu empfehlen". Lnd in der That sindet Ref. auch so
viel Gutes, ja Vortreffliches in dieser neuen Bearbeitung der
Hebräischen Sprachlehre, dass er schon im Voraus überzeugt
ist, das Werk werde den gewünschten Eingang finden und
recht viel Nutzen stiften.
Die Grundsätze, welche den Verf. bei seiner Arbeit ge-
leitet haben , sollen , nach seiner Aeusserung , nebst dein
Zwecke, für den er sie unternommen, dem Forscher aus dem
Lesen und Gebräuche des Werkes selbst einleuchten; indessen
deutet er sie doch schon in der Vorrede an , und wir setzen
diese seine Andeutungen mit seinen eigenen Worten hier bei,
weil wir auf keine andere Weise unsere Leser besser davon
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